VivaScope GmbH entwickelt innovative Bildgebungstechnologien, die eine schnelle und präzise Krebsdiagnose ermöglichen.
Könnten Sie uns bitte eine kurze Einführung in VivaScope geben und die Personen vorstellen, die das Unternehmen leiten?
Die VivaScope GmbH mit Sitz in München ist ein innovatives Medizintechnik-Unternehmen, das eine neuartige, hochauflösende digitale Bildgebungslösung anbietet, die in verschiedenen Bereichen der Medizin Anwendung findet. Unsere auf konfokaler Mikroskopie basierenden Lösungen ermöglichen es, in Echtzeit und vor Ort eine zeiteffiziente Unterscheidung zwischen pathogenem, also krankheitserregendem, und gesundem Gewebe durchzuführen – während der Patient noch anwesend ist. Wir unterscheiden dabei in zwei Technologien: in vivo und ex vivo. Die In-vivo Lösung wurde speziell für die nicht-invasive Hautdiagnostik entwickelt und erlaubt eine hochauflösende in-vivo Bildgebung der Haut , also direkt am lebenden Organismus – dem Menschen.
Die Ex-vivo Plattform ermöglicht eine schnelle Beurteilung von aus dem Patienten entnommenen Gewebeproben. Diese können flüssig oder fest sein. Beide Lösungen ermöglichen schnelle und präzise Diagnosen und somit eine verbesserte Patientenversorgung. Unser Team wird von Christian Stoian (Geschäftsführer) geleitet und besteht aus erfahrenen Fachleuten, darunter Dr. Roberto Banchi (Head of Global Application Team), Bill Fox (CTO), und Andreas Rauschmayr (COO). Zudem bin ich, Giuseppe Solomita, Experte und Berater bei VivaScope seit über siebzehn Jahren im Unternehmen tätig und als Direktor Marketing & Sales für die internationalen Vertriebsstrategien verantwortlich.
Was ist die Vision von VivaScope, und wie plant das Unternehmen, diese Vision zu verwirklichen?
Unsere Vision ist es, die Krebsdiagnostik durch fortschrittliche konfokale Mikroskopie-Technologie zu revolutionieren und dadurch die Überlebensraten und Lebensqualität der Patienten weltweit zu verbessern. Unser Ziel ist die sogenannte „One Stop Shop“-Strategie. Diese beinhaltet, dass der Patient am selben Tag seine Diagnose und Therapieempfehlung bekommt. Um diese Vision zu verwirklichen, setzen wir auf kontinuierliche Forschung und Entwicklung, die enge Zusammenarbeit mit führenden Pathologen, Onkologen und Forschungseinrichtungen sowie den Ausbau unseres globalen Netzwerks von Partnerkliniken und Distributoren.
In der Forschung und Entwicklung investieren wir stetig in die Optimierung unserer Technologie. Unser Ziel ist es, präzisere und benutzerfreundlichere Geräte zu entwickeln, die den hohen Anforderungen der klinischen Praxis gerecht werden.
Ein wesentlicher Bestandteil hierbei ist die enge Zusammenarbeit mit führenden Pathologen, Onkologen, Dermatologen und Forschungseinrichtungen weltweit. Diese Kooperationen ermöglichen es uns, unsere Innovationen stets an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und klinischen Anforderungen auszurichten. Durch den Austausch mit Experten und Institutionen stellen wir so sicher, dass unsere Produkte kontinuierlich weiterentwickelt und praxisnah optimiert werden.
Der Ausbau unseres globalen Netzwerks von Partnerkliniken und Distributoren ist ebenfalls ein zentraler Bestandteil der Strategie. Wir sind bestrebt, unsere Technologie weltweit verfügbar zu machen und sicherzustellen, dass medizinische Fachkräfte unsere Geräte optimal einsetzen können. Durch strategische Partnerschaften und Schulungen vor Ort fördern wir zudem den Wissenstransfer und unterstützen die effektive Nutzung unserer Produkte in verschiedenen Gesundheitssystemen.
Wer sind die Hauptzielgruppen von VivaScope, und wie werden deren Bedürfnisse durch Ihre Technologie erfüllt?
Unsere Hauptzielgruppen sind Pathologen, Dermatologen, Onkologen und medizinische Einrichtungen, die sich auf die Krebsdiagnostik und Behandlung spezialisiert haben. Unsere In-Vivo Technologie erfüllt im Rahmen der Hautkrebsdiagnostik deren Bedürfnisse durch präzise, schnelle und nicht-invasive Diagnostik, was die Notwendigkeit für invasive Biopsien deutlich reduziert und eine sofortige Analyse ermöglicht. Das führt zu einer besseren Patientenversorgung und effizienteren Arbeitsabläufen. Bei der Ex-Vivo Technologie hingegen ist die Zielgruppe diejenige, die auf eine schnelle Diagnose angewiesen ist. Das können beispielsweise Gastroentorologen, Urologen oder Gynäko-Onkologen sein.
Welche Herausforderungen sieht VivaScope im Gesundheitswesen und wie geht das Unternehmen damit um?
Eine der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen ist die steigende Anzahl von Krebsfällen, die eine immer höhere Belastung für das Diagnose- und Behandlungssystem darstellt. Laut der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) wird die Anzahl der Krebsdiagnosen bis 2050 um 77 Prozent auf 35 Millionen pro Jahr ansteigen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der verfügbaren Pathologen ab: Weltweit stehen nur 83.500 Pathologen für 90 % der Weltbevölkerung zur Verfügung. Das beeinträchtigt die Effizienz und Geschwindigkeit der Diagnosen erheblich. Im Extremfall werden wir aufgrund der langen Wartezeiten Patienten leider ohne Diagnose verlieren.
VivaScope begegnet dieser Herausforderung durch den Einsatz innovativer digitaler Technologien. Unsere konfokale Laserscanmikroskopie ermöglicht eine schnelle und präzise Diagnostik, die traditionelle und zeitaufwendige Methoden ersetzt. Unsere Technologie erlaubt es, innerhalb von nur fünf Minuten hochauflösende Bilder des betroffenen Gewebes zu erhalten. Dadurch können Diagnosen schneller gestellt und die Behandlungsplanung sofort begonnen werden, was die Effizienz erheblich erhöht und die Belastung der Patienten reduziert.
Der Mangel an Pathologen führt zu längeren Wartezeiten und einer erhöhten Arbeitslast. VivaScope nutzt digitale Telemedizin, um Pathologen weltweit zu vernetzen.
Unsere Technologie ermöglicht es den Pathologen nämlich, digitale Bilder von Gewebeproben in Echtzeit zu analysieren – unabhängig von ihrem Standort. Das reduziert die Notwendigkeit, dass Pathologen vor Ort sein müssen, und beschleunigt den Diagnoseprozess gleichzeitig. Die digitale Speicherung und Analyse der Bilder erleichtert eine effizientere Nutzung der begrenzten Pathologenressourcen.
Verzögerte Diagnosen und der späte Behandlungsbeginn sind ebenfalls kritische Herausforderungen. Traditionelle Methoden wie der Schnellschnitt und Paraffinschnitt sind zeitaufwendig, was zu Verzögerungen führen kann, die bei aggressiven Tumoren lebensbedrohlich sind. Mit der konfokalen Laserscanmikroskopie von VivaScope können Ärzte sofort nach der Gewebeentnahme digitale Bilder erstellen und analysieren. Dies ermöglicht eine schnelle Beurteilung der Proben und verkürzt die Zeit bis zur Diagnose und Behandlung erheblich. Patienten erhalten ihre Diagnose schneller, was den Behandlungsbeginn beschleunigt und die Prognosen verbessert.
Die psychologische Belastung der Patienten durch lange Wartezeiten und Unsicherheiten über ihren Gesundheitszustand ist ebenfalls ein bedeutendes Problem. Durch die schnelle und präzise Diagnostik mit der VivaScope-Technologie können Patienten ihre Diagnose innerhalb kürzester Zeit erhalten. Das reduziert die Unsicherheit und Angst, die mit langen Wartezeiten verbunden sind, und mindert die psychologische Belastung der Patienten. Ein effizienteres Patientenmanagement wird ermöglicht, was zu einer insgesamt besseren Versorgung führt.
Ein konkretes Beispiel für die Effizienzsteigerung durch VivaScope ist die Integration unserer Technologie in die Mohs-Chirurgie. Eine wegweisende Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Gutermuth am Universitätsklinikum Brüssel zeigte, dass der Einsatz des VivaScope 2500 während der mikrographischen Chirurgie nach Mohs (MMS) für das Basalzellkarzinom (BCC) die durchschnittliche Eingriffszeit um 44 Prozent verkürzt und die Kosten für Kliniken um 57 Prozent senkt. Das führt zu kürzeren Wartezeiten für Patienten und einer verbesserten Versorgung durch weniger Eingriffe und minimalinvasive Verfahren.
Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen die weitreichenden Implikationen für das Gesundheitssystem, indem sie eine effektivere und kosteneffizientere Behandlung von Tumoren ermöglichen.
Kurzum: Durch diese innovativen Ansätze trägt VivaScope dazu bei, die Effizienz und Genauigkeit der Krebsdiagnostik zu erhöhen, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken und die Belastung der Fachkräfte zu verringern. Unser Ziel ist es, durch diese Maßnahmen die Patientenversorgung weltweit zu verbessern und lebensrettende Diagnosen schneller und präziser zu ermöglichen.
Was macht VivaScope einzigartig im Vergleich zu anderen Unternehmen im Bereich der Medizintechnik?
VivaScope zeichnet sich durch seine evidenzbasierte, fortschrittliche konfokale Mikroskopie-Technologie aus, die durch über 1000 wissenschaftliche Publikationen belegt ist. Hinzu kommen strategische Partnerschaften mit Unternehmen entlang der Diagnosekette sowie ein einzigartiges modulares Trainingsprogramm.
Unsere Software und umfassenden Schulungsprogramme bieten eine unübertroffene Diagnosegenauigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Wir legen großen Wert auf kontinuierliche Innovation und enge Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkräften, um sicherzustellen, dass unsere Produkte den höchsten Standards entsprechen.
In welche Richtung entwickelt sich VivaScope in Zukunft, und welche neuen Entwicklungen können wir erwarten?
Wir planen, unsere Technologie weiter zu verfeinern und kontinuierlich neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Weiterhin arbeiten wir an der Integration künstlicher Intelligenz, um die Diagnosegenauigkeit weiter zu erhöhen und die Arbeitsabläufe der medizinischen Fachkräfte zu optimieren. Zudem wollen wir unsere internationale Präsenz ausbauen und neue Partnerschaften mit führenden Gesundheitseinrichtungen weltweit eingehen. Zukünftige Entwicklungen könnten auch die Anwendung unserer Technologie als mobile Lösung umfassen, um auch abgelegenen medizinischen Einrichtungen Zugang zu einer schnellen Diagnostik mittels Telemedizin zu eröffnen.
Welche Ratschläge würden Sie anderen Gründern geben, die sich im Bereich der Medizintechnik engagieren wollen?
Gründern im Bereich der Medizintechnik rate ich, sich intensiv mit den Bedürfnissen ihrer Zielgruppen auseinanderzusetzen und kontinuierlich Feedback zu sammeln, um ihre Produkte zu verbessern. Es ist entscheidend, ein starkes Netzwerk in der Branche aufzubauen und offen für Zusammenarbeit und Innovation zu sein. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ebenso wichtig wie ein tiefes Verständnis der regulatorischen Anforderungen in verschiedenen Märkten.
Wie hat sich VivaScope in den letzten Jahren entwickelt, und welche Meilensteine wurden erreicht?
In den letzten Jahren hat VivaScope bedeutende Fortschritte gemacht und mehrere Meilensteine erreicht. Eine der wichtigsten Entwicklungen war die Einführung neuer Gerätegenerationen wie das VivaScope 2500 für die Analyse von frisch exzidiertem Gewebe (ex vivo) und das konfokale Forschungsmikroskop RS-G5 für in-vitro-Anwendungen. Besonders das VivaScope 2500 ermöglicht es, die entnommene Proben wie beispielsweise Lungen- oder Pankreasbiospien sofort auf ihre Qualität hin zu untersuchen und zu prüfen, ob ein Tumor vorliegt – ohne dabei die Proben zu beeinträchtigen.
Ein weiterer Meilenstein für unsere In vivo Technologie war die Veröffentlichung einer multizentrischen prospektiven klinischen Studie mit über 3000 Patienten. Hiermit wurde nachgewiesen, dass durch den Einsatz unserer Technologie im Rahmen der Hautkrebsdiagnostik die Anzahl der Exzessionen um über 43 % verringert werden konnte. Das ist der höchstmögliche Evidenzgrad, den eine Technologie erreichen kann.
VivaScope hat zudem sein globales Netzwerk von Partnerkliniken erweitert, was die Verbreitung und Anwendung der Technologie weltweit fördert. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen klinischen und Forschungseinrichtungen konnte die Technologie in unterschiedlichen Kontexten etabliert werden, was zu einer breiteren Akzeptanz und Anwendung geführt hat.
Ein weiterer wichtiger Fortschritt war der Abschluss mehrerer klinischer Studien, die die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit unserer Technologie bestätigen.
Diese Studien sind ein entscheidender Beleg für die klinische Relevanz und den Nutzen der VivaScope-Geräte in der medizinischen Praxis. Die Ergebnisse dieser Studien haben dazu beigetragen, das Vertrauen in unsere Technologie zu stärken und ihre Anwendung in der klinischen Diagnostik zu fördern.
Zu den innovativen Entwicklungen gehört auch das konfokale Mikroskop RS-G4, das entwickelt wurde, um große Bereiche mit hoher Geschwindigkeit und Auflösung zu scannen. Es ermöglicht die Bildgebung von maximal 120 mm x 80 mm Fläche und einer Z-Tiefe von bis zu 6 mm, was neue Möglichkeiten in der Krebsforschung eröffnet. Diese Technologie hat das Potenzial, die Forschung und Praxis erheblich zu verändern, indem sie detailliertere und schnellere Untersuchungen ermöglicht.
Insgesamt haben diese Entwicklungen und Erfolge dazu beigetragen, VivaScope als führenden Anbieter von konfokalen Mikroskopie-Technologien zu etablieren. Wir sind stolz auf die Fortschritte, die wir gemacht haben, und freuen uns darauf, weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln, die die Krebsdiagnostik und -behandlung weltweit verbessern.
Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Effizienz und Wirksamkeit der Krebsdiagnostik und -behandlung?
Die Digitalisierung hat die Effizienz und Wirksamkeit der Krebsdiagnostik und -behandlung erheblich verbessert. Durch den Einsatz digitaler Technologien wie künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing können Diagnosen schneller und präziser gestellt werden. Dies führt zu einer verbesserten Patientenversorgung und ermöglicht es medizinischen Fachkräften, fundierte Entscheidungen auf Basis präziser Daten zu treffen.
Welche konkreten Auswirkungen hat die Nutzung von VivaScope-Geräten auf die Patientenversorgung und die Arbeit der medizinischen Fachkräfte? Inwiefern trägt VivaScope dazu bei, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken und überlastete Fachkräfte zu entlasten?
Die Digitalisierung hat die Effizienz und Wirksamkeit der Krebsdiagnostik und -behandlung erheblich verbessert. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Integration der Ex Vivo Konfokalen Mikroskopie (EVCM) mit dem VivaScope 2500 in der mikrographischen Chirurgie nach Mohs (MMS) für das Basalzellkarzinom (BCC). Eine wegweisende Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Gutermuth am Universitätsklinikum Brüssel zeigte, dass diese Technologie die durchschnittliche Eingriffszeit um 44 Prozent verkürzt und die Kosten für Kliniken um 57 Prozent senkt. Dies ermöglicht eine präzisere und schnellere Bewertung der Tumorausdehnung und Resektionsränder, was zu einer erheblichen Effizienzsteigerung führt.
Durch den Einsatz digitaler Technologien wie künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing können Diagnosen schneller und präziser gestellt werden. KI-gestützte Diagnosetools, die von VivaScope entwickelt wurden, verbessern die Präzision und Effizienz der Krebsdiagnostik erheblich.
Die digitale Telemedizin spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Effizienz.
VivaScope nutzt diese Technologie, um Pathologen weltweit zu vernetzen und ihnen zu ermöglichen, digitale Bilder von Gewebeproben in Echtzeit zu analysieren, unabhängig von ihrem Standort. Dies reduziert die Notwendigkeit, dass Pathologen vor Ort sein müssen, und beschleunigt den Diagnoseprozess erheblich. Die Studie von Prof. Dr. Gutermuth zeigt, dass 155 Prozent mehr Mohs-Eingriffe pro Chirurg durchgeführt werden können, was die Effizienz des gesamten Systems steigert.
Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung ist die Verbesserung der Probenqualität bei flüssigen oder Micro-Biopsien. Traditionelle Methoden wie der Schnellschnitt und Paraffinschnitt müssen im Labor durchgeführt werden, was die Diagnose verzögert und bei qualitativ schlechter Entnahme deutlich erschwert. Mit der digitalen konfokalen Laserscanmikroskopie entfällt dieses Problem, da die Proben unmittelbar nach der Entnahme digitalisiert und analysiert werden. Dies erhöht die Genauigkeit der Diagnose und reduziert die Notwendigkeit für wiederholte Probenentnahmen.
Die Digitalisierung führt auch zu einer erheblichen Reduzierung der Kosten und Ressourcen im Gesundheitswesen. Durch die sofortige Verfügbarkeit digitaler Bilder können zeitaufwendige und teure Prozesse der Probenlagerung und -verwaltung vermieden werden. Dies führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung und senkt die Gesamtkosten der Diagnostik, wie die Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Gutermuth eindrucksvoll belegt.
Wie sieht die internationale Verbreitung von VivaScope-Geräten aus, und wie werden unterschiedliche Gesundheitssysteme berücksichtigt?
Die internationale Verbreitung von VivaScope-Geräten ist beeindruckend und berücksichtigt die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Gesundheitssysteme. VivaScope-Geräte In Vivo werden derzeit in über 1000 Kliniken und Zentren in insgesamt 25 Ländern weltweit eingesetzt, darunter Länder wie die USA, Brasilien, Frankreich ,Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal, Großbritannien, Marokko, Chile und Australien. In Deutschland sind die In-Vivo VivaScope-Geräte besonders weit verbreitet, mit 40 dermatologischen Praxen und acht Kliniken, die diese Technologie im täglichen Alltag nutzen.
Die In-Vivo Untersuchungen werden von den gängigen privaten Krankenkassen erstattet, was die Integration in das deutsche Gesundheitssystem erleichtert. Die Geräte bieten eine schnelle und präzise Diagnostik, die in verschiedenen Fachgebieten wie Dermatologie, Urologie und Gastroenterologie erfolgreich eingesetzt wird. Dies zeigt, dass die Technologie flexibel genug ist, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher medizinischer Disziplinen und Gesundheitssysteme gerecht zu werden.
Bildcredits: @VivaScope
Wir bedanken uns bei Giuseppe Solomita für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.