So erreichen Unternehmensgründer ihre Ziele
Sich nicht mehr mit dem Chef herumschlagen müssen, eigene Ideen realisieren, mehr Geld verdienen – all dies sind gute Gründe für den Schritt in die Selbstständigkeit. Doch was in der Theorie so einfach klingt, bringt in der Realität Verantwortung und ein gewisses Risiko mit sich. „Insbesondere am Anfang haben Gründer viel Arbeit vor sich und sind mit den neuen Aufgaben oftmals überfordert. Um den optimalen Einstieg zu gewährleisten, können angehende Unternehmer zum Beispiel einen professionellen Coach engagieren oder eine Lizenz für ein bereits bestehendes Geschäftskonzept erwerben“, weiß Mike Warmeling, Speaker und Erfolgstrainer aus Osnabrück sowie Gründer von Warmeling Consulting.
Guter Coach, schlechter Coach
Wer den Aufbau seines eigenen Unternehmens wagt, muss zu Beginn viele Hürden überwinden. „Grundlegende Voraussetzungen bei neuen Selbstständigen sind fachliche Qualifikationen und Persönlichkeitsmerkmale wie soziale Kompetenz, Kompromissfähigkeit oder Verhandlungsgeschick“, verrät Mike Warmeling. Je nach individuellem Bedarf gibt es inzwischen für jeden Bereich passende Coachingangebote. Einige Gründer benötigen beispielsweise Unterstützung zur Verbesserung ihres Führungsstils, andere bei der Entwicklung und Optimierung interner Prozesse.
Aber auch Marketing- und Vertriebsstrategien lassen sich mit einem erfahrenen Trainer aufbauen und perfektionieren. Da externe Beratung derzeit ein lukratives Geschäftsmodell darstellt, stellen viele Anbieter ihre Dienstleistungen zur Verfügung. Bei der Auswahl gilt es zu beachten, dass Coaching keinen eigenständigen Ausbildungsberuf darstellt. Deshalb sollten Selbstständige beim Berater auf einen guten Grundlagen-Mix aus praxiserprobtem und wirtschaftlichem Know-how achten. „Sehr günstige Dumpingangebote sollten Misstrauen beim Kunden erregen“, warnt der Experte und erklärt: „Seriöse Coaches besprechen im Vorfeld eventuelle Maßnahmen und geben erst danach ein detailliertes Angebot ab“.
Teil eines Ganzen
Wer sich mehr Unterstützung wünscht, kann sich durch den Erwerb einer Lizenz eines bereits bestehenden Geschäftskonzepts selbstständig machen. Dies funktioniert ähnlich wie Franchising, bietet dem Gründer allerdings mehr unternehmerische Freiheit. „Bei uns entscheiden sich Selbstständige zu Beginn der Kooperation für eine Position auf Führungsebene oder im Vertrieb. Zudem wählen sie zwischen verschiedenen Geschäftskonzepten, wie beispielsweise einer Laufbahn im Bereich des Online Marketings oder einer Karriere als Datenschutzbeauftragter. Anschließend versorgen wir sie mit allen Instrumenten, die sie für den Aufbau ihres Unternehmens in diesem Bereich brauchen“, erklärt Mike Warmeling.
In einer zweitägigen Ausbildung erlernen Gründer in mehreren Seminaren die Grundlagen der Unternehmensführung und Methoden, mit denen sie ihrem Geschäft zum Erfolg verhelfen. Neben spezialisierten Mentoren stehen zusätzlich Onlineschulungsportale für regelmäßige Weiterbildungen zur Verfügung. Gründer erlangen so die Möglichkeit, ihr Unternehmen selbstbestimmt zu leiten und eigene Ideen zu realisieren, aber dennoch von bereits bestehenden Konzepten zu profitieren und sich mit einem kompetenten Coach zu beraten.
Bild Warmeling Consulting