ModulAcht vereinfacht Arbeitsabläufe und Prozesse für Unternehmen
Stellen Sie sich und das Startup ModulAcht doch kurz unseren Lesern vor!
Ich bin Robin Saberi, Unternehmer, Prozessflüsterer und MS Dynamics-Experte. Mit meinem Unternehmen ModulAcht vereinfache ich Arbeitsabläufe und Prozesse für Unternehmen, damit die Arbeit den Mitarbeitern mehr Spaß macht und effizienter wird. Wir unterstützen Unternehmen dabei, aufwendige und komplizierte Arbeitsschritte zu identifizieren und diese durch einfache und digitale Prozesse zu ersetzen.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Wir sind ein Startup mit 15 Jahren Erfahrung! ModulAcht gibt es eigentlich schon lange. In den ersten Jahren haben wir ausschließlich individuelle Software für Unternehmen entwickelt. Irgendwann hat es mir nicht mehr gereicht, nur Codes zu produzieren, sondern ich wollte Probleme lösen und menschliche Bedürfnisse erfüllen. Im Januar 2018 habe ich mich entschieden, etwas zu ändern. Mithilfe von Business Coachings reifte der Plan, vom reinen Technik- bzw. Technologieanbieter zu einem auf digitale Geschäftsprozesse spezialisierten Lösungsanbieter zu werden.
Welche Vision steckt hinter ModulAcht?
Meine Vision ist es, die Mitarbeiter meiner Kunden glücklich zu machen. Wenn wir gehen, sollen die Menschen lächeln. Daher haben wir uns entschieden, im Rahmen eines unverbindlichen Praktikums ins Unternehmen zu kommen und die Arbeitsabläufe selbst zu erleben. So können wir am besten sehen, wo es hakt. Es geht nicht darum, alle Prozesse im Unternehmen komplett neu zu überdenken. Sondern darum, genau die Arbeitsschritte zu finden, die kompliziert und umständlich sind: Unnötige Listen, doppelte Datenhaltung umständliche Wege, um Dokumente zu finden, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wenn wir genau solche Zeitfresser durch durchdachte digitale Lösungen ersetzen können, spart das Zeit, Geld und letztendlich auch viele Nerven der Mitarbeiter. Höhere Effizienz und mehr Spaß an der Arbeit sind unser Ziel.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Meine größte Herausforderung war es tatsächlich, die gut laufende Firma zu überdenken und strategisch neu auszurichten. Ich wollte mein Team von 12 fantastischen Mitarbeitern auf jeden Fall behalten und das als (Quasi-)Startup. Das hieß für mich: Raus aus der Komfortzone, raus aus der Opferrolle, rein ins Abenteuer. Ich möchte ehrliches Feedback meiner Kunden und aktiv den Arbeitsalltag der Unternehmen positiv beeinflussen.
Wer ist die Zielgruppe von ModulAcht?
Unsere Zielgruppe sind KMUs aus der DACH Region. Wir arbeiten für alle Branchen. Die einzige Voraussetzung, die die Unternehmen mitbringen müssen, ist echte Motivation und der ehrliche Wunsch, etwas verändern zu wollen. Dabei zu helfen ist unsere größte Motivation.
Wie funktioniert ModulAcht? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Im Rahmen unseres Praktikums gehen wir ins Unternehmen. Im engen Austausch mit den Mitarbeitern und den Verantwortlichen erkennen wir schnell, wo die Probleme liegen. Es geht uns nicht darum, schnell viel Geld zu verdienen und den Unternehmen Softwarelösungen anzubieten, die sie vielleicht gar nicht brauchen, sondern wir haben echtes Interesse daran, den Menschen zu helfen. Die dafür eingesetzten Softwarelösungen sind alle sinnvoll und bringen den Unternehmen einen echten Mehrwert. Unser Praktikum ist zudem komplett risikolos für die Unternehmen. Am Ende des kostenlosen und unverbindlichen Praktikums präsentieren wir unsere Lösungsvorschläge. Und erst dann entscheidet der Unternehmer, ob wir tätig werden und welche unserer Vorschläge angenommen und umgesetzt werden sollen.
Der eigentliche Entwicklungsprozess erfolgt dann in enger Abstimmung mit unseren Kunden. Die Umsetzung erfolgt zügig, damit die Unternehmen so schnell wie möglich von den Veränderungen profitieren.
ModulAcht, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In 5 Jahren wollen wir uns einen Namen als absoluter Microsoft Dynamics 365- und PowerPlatform-Spezialist gemacht haben. Wir wünschen uns viele zufriedene Kunden, die immer wieder auf unser Angebot zurückkommen und ihre Prozesse an den entscheidenden Stellen immer weiter verbessern wollen.
In 5 Jahren sind wir außerdem die Gewinner eines Innovationspreises. Einfach, weil unser Ansatz besonders und wirklich innovativ ist. Und was mir persönlich wirklich wichtig ist: Ich möchte, dass mein Unternehmen die Heimat vieler glücklicher Mitarbeiter ist.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Glaub an dich! Das Wichtigste ist es, mutig und selbstbewusst an die Sache heranzugehen.
Sei bereit, an dir und deiner Persönlichkeit zu arbeiten!
Mach einfach! Vieles ergibt sich erst im Tun!
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Robin Saberi für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder