Michael Eberhart und Riccardo Spangher Gründer von Power Chicken, Convenience Food mit hohem Proteingehalt, waren in der PULS4 Show 2 Minuten 2 Millionen
Stellen Sie sich und das Startup Power Chicken doch kurz vor!
Michael Eberhart und Riccardo Spangher lernten sich 2008 in Graz im Fitnessstudio kennen und blieben immer in Kontakt. Beide verlagerten sich jeweils geschäftlich nach Wien wo Michael Eberhart seit 2013 den www.Sportgeist.at Shop für Sporternährung, Trainingsbekleidung und Zubehör leitet. Aufgrund des gemeinsamen Interesses zu Fitness und Kraftsport kamen wir auf die Idee ein gemeinsames Unternehmen zu gründen, welches auf die Bedürfnisse fitness- und ernährungsbewusster Menschen eingeht. Da beide eine Lücke im Markt erkannten, fühlten wir uns bestrebt diese durch ihr Know-how zu füllen und es entstand im Juli 2018 die HighPro GmbH. Diese versteht sich als Dachmarke für gesundes Convenience Food mit hohem Proteingehalt, das aktuelle Aushängeschild ist das Produkt „Power Chicken“.
Wie ist die Idee zu Power Chicken entstanden?
Lange Arbeitstage und tägliches Training nehmen viel Zeit in Anspruch, dabei sollte man aber auch noch irgendwie sein Essen für den nächsten Tag zubereiten! Oft bleibt nicht viel Zeit übrig oder man ist dann einfach zu müde um sich noch etwas zu kochen. Hier kommt Power Chicken ins Spiel!
Welche Vision steckt hinter Power Chicken?
Für viele fitness- und ernährungsbewusste Menschen bietet es eine schnelle, natürliche und schmackhafte Nahrung mit hohem Proteingehalt. Das Power Chicken ist ideal, um jederzeit den Hunger zu stillen und optimal mit Eiweiß versorgt zu sein. Es enthält keine Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker und ist ein vollkommen österreichisches Produkt. Es ist sowohl für unterwegs geeignet, da es auch ohne erwärmen essbar und geschmackvoll ist.
Unser Motto: „Immer bereit, dein Power Chicken zu jeder Zeit“
Wer ist die Zielgruppe von Power Chicken?
Unsere Zielgruppe sind Fitness und Ernährungsbewusste Menschen, die alle Vorteile einer eiweißreichen Ernährung zu schätzen wissen! Aber auch beim Wandern, Campen, in der Mittagspause oder einfach als Jause kann unser Produkt sehr nützlich sein, um deinen Hunger zu stillen und optimal mit Eiweiß versorgt zu sein!
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?
Wir wollen mit unserem Power Chicken und unserer Vision viele sportbegeisterte und ernährungsbewusste Menschen erreichen und unser Start Up präsentieren. Da ist die Idee entstanden, dass „2 Minuten 2 Millionen“ genau das richtige für uns ist. Somit war uns klar, dass wir unser Glück in der PULS 4 Start Up Show versuchen wollten.
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Wie man so schön sagt: Übung macht den Meister! Da wir beide berufstätig sind war das Einstudieren des Pitch nur am Abend möglich. Oft probten wir bis spät in die Nacht hinein und hatten trotzdem noch eine Menge Spaß da wir immer das Kostüm anhatten um uns hinein zu fühlen und der Auftritt nicht in einem Lachkrampf unsererseits endet. Wir sahen uns zusätzlich vergangene Staffeln der Puls4 Show an und bereiteten uns so auf die Fragen der Investoren vor und lernten die Kennzahlen unseres Betriebes auswendig. Gleichzeitig haben wir uns beide auf eine kurze zweimonatige Diät gesetzt um natürlich das Power Chicken perfekt vertreten zu Können
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Wir sind überglücklich es in die Puls4 Start Up Show geschafft zu haben, es gibt keine bessere Motivation. Es war ein großartiges und unvergessliches Erlebnis, das uns mit großer Begeisterung und neuer Energie in die Zukunft blicken lässt.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Power Chicken aufmerksam werden?
Das war für uns ein sehr wichtiger Schritt indem es das Unternehmen auf einen neuen Erfolgskurs gebracht hat. Das wäre andernfalls sehr schwer oder gar nicht möglich gewesen. Durch unsere Teilnahme bei 2 Minuten 2 Millionen steht unser Unternehmen in einem neuen Licht und konnte die Zuschauer erreichen und begeistern.
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Unser Wunsch-Investor wäre Herr Leo Hillinger gewesen, aufgrund seiner sportlichen Affinität und seinem sehr guten Zugang zum Lebensmittelhandel.
Wie ging es nach der Sendung weiter?
Durch die Sendung wurde das Power Chicken plötzlich in ganz Österreich bekannt, am nächsten Morgen stand es bereits bei Merkur und Billa im Kühlregal. Wir konnten sofort eine sehr positive Resonanz vermerken, in einfachen Wörter ein absoluteres Erfolgserlebnis. Durch den Fernsehauftritt haben sich sogar zwei potentielle Investoren bei uns gemeldet!! Es bleibt spannend!
Power Chicken, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sind bemüht daran zu arbeiten, dass der Platz im Lebensmittelhandel beibehalten wird, wie auch flächendeckender in Österreich präsent zu sein. Der nächste Schritt für uns ist erneut in der Produktentwicklung. Es gibt sehr viele Ideen, die wir gerne umsetzen und anbieten möchten und in 5 Jahren wäre es natürlich toll wenn unser Convenience Food international zu finden wäre.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Als erstes wäre aus unserer Sicht wichtig das die eigenen Ideen strukturiert werden, oft ist das ganze sehr chaotisch hier hilft am Anfang ein Masterplan der in späterer Folge zu einen professionellen Business Plan umgestaltet wird.
Eine gute Portion Geduld und Ehrgeiz, denn gut Ding braucht Weile
Jede Gelegenheit ergreifen, um das gewünschte Ziel zu erreichen
Sich für nichts zu schade zu sein. Das Produkt selbst direkt am Kunden zu testen und das Feedback aufnehmen, um daraus lernen
Für seine Ziele einzustehen und nicht entmutigen lassen, oft ist scheitern nur eine weiterer Schritt um den Erfolg näher zu kommen.
Wir bedanken uns bei Michael Eberhart und Riccardo Spangher für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder