swellfeel: towel Premium Handtuch für Spa und Sauna
Stellen Sie sich und das Startup swellfeel doch kurz unseren Lesern vor!
Simon Treutlein: swellfeel – smart relaxing Spa steht für maximale Entspannung von Kopf bis Fuß! . Ich liebe Sauna & Spa und das Gefühl damit. Nur für mich war es nie komplett. In vielen Wellness-Bereichen konnte ich nicht nachhaltig und ganzheitlich entspannen. Kalte Füße, zu kleine Handtücher oder unhygienische Liegen – irgendetwas fehlte stets. So entstand die Idee und Entwicklung zum mittlerweile patentierten swellfeel®towel.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Simon Treutlein: Kreative Gestaltung, Freiheit und etwas auf die Beine zu stellen, was die Welt nachhaltig verbessert. Eben irgendwann zurückschauen zu können und die Welt ein bisschen besser hinterlassen als davor. Das war der Beginn ein nachhaltiges Unternehmen zu gründen und alle mit sich bringenden Herausforderungen anzunehmen.
Welche Vision steckt hinter swellfeel?
Simon Treutlein: “Die (Spa-)Welt smarter, entspannter, nachhaltiger, hygienischer und gesünder in Liebe zu Mensch und Natur zu gestalten.” Meiner Meinung nach brauchen wir Innovationen, Ideen und Menschen, die diese umsetzen, um als Menschheit erfolgreich die Zukunft gemeinsam zu gestalten. swellfeel – smart relaxing Spa soll ein Teil davon sein.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Simon Treutlein: Neben Rückschlägen und Hindernissen kommen auch die Erfolge. Es ist wichtig sich an den Erfolgen aufzubauen, wenn auch die Hindernisse noch so groß sind und man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann. Ebenso wichtig ist in solchen Situationen das Auswerten der Erkenntnisse, die eine bestimmte Situation mit sich bringt und daraus Rückschlüsse für die weitere Vorgehensweise zu ziehen. Meist erkennt man einige Zeit später, dass genau diese Hindernisse und Probleme notwendig waren, um zu dem zu werden, der man jetzt ist. Außerdem ist eine jetzige Situation oder ein Problem nur ein gegenwärtiger Zustand, den es zu lösen gilt und nie ein Zustand in der Zukunft. Dann gilt es erst recht umzusetzen und die Zukunft neu zu formen.
Die Finanzierung läuft über verschiedene Quellen: Familien- & Bekanntenkreis & Banken.
Wer ist die Zielgruppe von swellfeel?
Simon Treutlein: Letztendlich war ich anfangs meine eigene Zielgruppe. Ich habe bestimmte Probleme beobachtet und durch Austausch mit anderen Spa- und SaunaLiebhabern erkannt und diese gelöst. Die Geschichte von swellfeel handelt von Spa-Liebhabern und Menschen, die neben Herausforderungen auch die Entspannung schätzen und so neue Energie tanken für das Anstehende. Nur Anspannung ist genauso wenig befriedigend wie nur Entspannung. So soll swellfeel als perfekter Begleiter die Entspannung fördern ohne dass sich der Entspannungssuchende unruhig auf der Liege hin- und herzwälzt. Ursache für Unruhe im Spa und in der Sauna sind oft: Handtücher, die in den Rücken rutschen, zu klein sind und somit Hautkontakt zur Liege entsteht oder die Füße frieren. Alles Dinge, die die Relaxphase nicht wirklich fördern.
Was ist das Besondere an dem towel? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Simon Treutlein: Es handelt sich um eine exklusive, patentierte 3-in-1 Komplettlösung. Flauschige, saugstarke Frotteeware aus Biobaumwolle und fair in der EU gefertigt machen das Spa-Erlebnis zu einem ganzheitlichen und nachhaltigen Genuss. Das swellfeel®towel rutscht weder von der Liege auf den Boden oder in den Rücken. Außerdem bedeckt es die Liege komplett, ohne dass Hautkontakt zu Rückständen von Vorgängern oder Hygienebedenken entstehen. Durch die Zweifarbigkeit weiß man genau, welche Seite für den Körper und welche für die Liege ist. Ausgestattet mit einer einzigartigen neuentwickelten Fußtasche hat man immer warme Füße. Somit ersetzt es drei Handtücher, zwei zum Bedecken der Liege sowie eines für die Füße. Und wer hat schon gerne kalte Füße? Nicht nur ein Handtuch, sondern mehr ein zweiter Bademantel, eine Wohlfühlhülle.
Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?
Simon Treutlein: Es ist stärker geworden. Mein Motto ist an Corona zu wachsen, sich in der Krise für danach aufstellen und zu positionieren. Zudem steht swellfeel für Hygiene, was ein Hauptaspekt ist, welches das Produkt egal ob in Sauna, Spa, Therme oder Schwimmbad bietet. Wenn man mal überlegt, dass Liegen ein Tummelplatz von Keimen und Bakterien sind, dazu noch Rückstände (Haare, Hautschuppen) von Vorgängern etc. Gerade in der jetzigen Zeit (auch darüber hinaus) ist es wichtig sich selbst und die Familie zu schützen mit gesundem Menschenverstand. Das Ganze dann noch natürlich und mechanisch und ohne Chemiekeule und Desinfektion. Und da kommt dann auch swellfeel ins Spiel. Sozusagen war die Idee hinter swellfeel schon vorab geboren.
Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?
Simon Treutlein: Da swellfeel noch sehr jung ist, gab es keine große Anpassung auf Corona. Mein Motto war einfach „jetzt erst recht“ weitermachen, Gas geben und besser positionieren. Den begeisterten Kunden ganz einfach das Beste bieten.
Wo sehen Sie in der Krise die Chance?
Simon Treutlein: Eine Krise sehe ich immer als Chance. Letztendlich gibt sie Zeit und Chance zu mehr Nachdenken und vor allem zu wachsendem Bewusstsein. Vielleicht sogar das Wichtigste. Dinge und Prozesse hinterfrage ich und arbeite am Konzept von swellfeel, welches sich dann in der Marke, im Branding und in den Produkten in der Zukunft widerspiegeln wird.
swellfeel, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Simon Treutlein: Es wird eine spannende Reise werden. swellfeel ist ein Gefühl von nachhaltiger Entspannung sowohl auf mentaler als auch auf physischer Ebene. Dafür braucht es den perfekten Begleiter, das swellfeel®towel. In fünf Jahren wird swellfeel genau dafür stehen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Tiefer fester Glaube an die Idee, an das Projekt, das die Welt verbessern soll (gerade auch in herausfordernden Zeiten, die sich zeigen, wenn Fragen kommen wie: Warum ich? Wofür das alles? Wie soll ich das nur schaffen? Aber das ist nur der Zweifel, der an die Tür klopft und auch dazu gehören will.
Im Geiste immer die Vision, die Träume und Wünsche ausmalen, dann kommt noch eine Prise Fantasie dazu gepaart mit immer neuen Ideen, dann tritt das „Wie?“ von alleine auch auf die Bühne.
Nie aufgeben oder besser positiver formuliert nach einem Zitat von Oscar Wilde, was ich sehr mag und auch oft rezitiere: „Am Ende wird alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“
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Wir bedanken uns bei Simon Treutlein für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder