redo footwear: Nachhaltige Sneaker produziert in Portugal
Stellen Sie sich und das Startup redo footwear doch kurz unseren Lesern vor!
redo_footwear ist ein Kunstprojekt. Klar, wir verkaufen nachhaltige Sneaker aus Portugal. Beim genaueren Hinsehen sind wir aber noch viel mehr. Wir geben Künstlern und Athleten eine Plattform sich zu zeigen. Dabei verweisen wir indirekt kritisch auf Themen unserer Gesellschaft. Diese sind u.a. Nachhaltigkeit, Ungleichheit, Frauen im Sport, etc…
Ach und kurz zu mir selbst. Ich habe einige Jahre für verschiedene Marken gearbeitet. Dabei hat mir das konzeptionelle Arbeiten am meisten Spaß gemacht und das habe ich natürlich versucht bei redo umzusetzen.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Die Idee etwas Eigenes zu machen, hatte ich schon lange im Hinterkopf. Gehindert hat mich letzten Endes immer das Thema Sicherheit. 2020 hatte ich dann die Chance es zu probieren. Et voila!
Welche Vision steckt hinter redo footwear?
Die Idee ist Geschichten zu erzählen. So verknüpft unser Konzept Personen, ihren Werdegang, damit verbundene Herausforderungen und letztendlich ihre Passion mit dem Produkt. Klingt abstrakt, aber es macht Sinn, wenn man sich die Kollaboration mit Joana ansieht. Das Thema surfen ist der rote Faden. Surfer sind naturverbunden, setzen sich und ihre Gesundheit den Elementen aus, müssen die Natur aber auch schützen, um ihre Leidenschaft zu erhalten.
So macht das Thema Nachhaltigkeit Sinn. Designelemente eines Surfboards finden sich im Produkt wieder. Und Joanas Geschichte wird in „dont forget to go home erzählt“.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Größte Herausforderung war und ist natürlich die COVID-Situation. Wir mussten das gesamte Projekt online planen, absprechen und realisieren. Das funktioniert in vielen Situationen, aber gerade wenn es um die Schuhe geht, hätten regelmäßige Aufenthalte in Portugal viel Zeit und Energie gespart. Unsere Finanzierung läuft im ersten Schritt über eine Crowdfunding Kampagne auf kickstarter. Die weiteren Schritte ergeben sich dann von selbst.
Wer ist die Zielgruppe von redo footwear?
Alle, die vom Surfen begeistert sind und Wert auf die Themen Nachhaltigkeit und Sneaker Trends legen.
Was ist das Besondere an den Sneakern? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Alle unsere Modelle oder Farbwege werden in Zusammenarbeit mit Künstlern und Athleten gestaltet. Diese profitieren direkt von den Verkäufen. Sei es finanziell oder durch Publicity.
Bei den Schuhen selbst haben wir natürlich großen Wert auf den Komfort gelegt. Das Thema Nachhaltigkeit kann man heute nicht vernachlässigen. Gerade da ist ja der Produktionsstandort Portugal unser wichtigstes Argument. Schließlich garantieren wir so faire Arbeitsbedingungen und einen geringen corbon footprint.
redo footwear, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Weitere Modelle, interessante Projekte mit Athleten und Künstlern. Evtl. eine nachhaltige Bekleidungslinie. Wir müssen sehen, wie wir starten und dann Schritt für Schritt unseren Weg gehen. Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns selbst treu bleiben.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Ausprobieren! Networken! Dranbleiben!
Wir bedanken uns bei Sebastian Riedel für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Premium Start-up: redo footwear
Kontakt:
redo footwear
Zietenring 6
D-65195 Wiesbaden
riedomat@gmx.de
Ansprechpartner: Sebastian Riedel