Kryptovergleich: Vergleichsplattform für Krypto (Assets, Börsen, Wallets, etc.)
Stellen Sie sich und das Startup Kryptovergleich doch kurz unseren Lesern vor!
Hi, mein Name ist Philipp und ich bin Gründer von kryptovergleich.de, einer neuen Vergleichsplattform für Krypto (Assets, Börsen, Wallets, etc.). Ich komme ursprünglich aus dem IT-Bereich und habe knapp 7 Jahre bei einer großen deutschen Immobilienplattform gearbeitet. 2017 packte mich das Thema Blockchain und Kryptowährungen so sehr, dass ich eine Lernwebsite namens Cryptolist.de gründete. Anfang dieses Jahres wurde es dann Zeit für ein neues Projekt und seit Mitte Juni ist nun unsere neue Vergleichsplattform kryptovergleich.de online.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Bereits in meiner Ausbildungszeit startete ich kleinere digitale Projekte und versuchte diese zu vermarkten. Das Konzipieren, Designen und Entwickeln von digitalen Produkten hat mich immer gereizt und mir viel Freude bereitet. Im Mai 2019 zog ich einen Schlussstrich unter meine Festanstellung und konzentrierte mich nur noch auf meine eigenen Projekte. Was mich dabei immer antreibt ist die Freiheit im Unternehmertum. Ich liebe es, neue Ideen zu entwickeln, Dinge auszuprobieren und mich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen.
Welche Vision steckt hinter Kryptovergleich?
Die Kryptowelt ist noch extrem jung, laut und undurchsichtig. Viele Projekte und Konzepte werden wieder verschwinden, einige wenige werden aber bestehen bleiben. Aber eines fehlt in diesem Markt aktuell ganz gewiss: Transparenz. Wir bieten dafür eine Vergleichsplattform für das Thema Krypto/Web3, auf der sowohl Assets als auch Produkte und Services untereinander verglichen werden können. Krypto-Neulingen möchten wir damit den Einstieg erleichtern und sie bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wir sind noch nicht lange auf dem Markt, deshalb war die bisher größte Challenge eine erste Version der Plattform zu bauen. Der modulare, technische Aufbau der Plattform, der gewählt wurde, um direkte Vergleiche zu ermöglichen, war eine echte Herausforderung. Aber auch die detaillierte Recherchearbeit zu 31 Kryptowährungen, 25 Börsen und 15 Wallets hat uns viel Zeit und Mühen gekostet. Durch die Einnahmen aus meinen bisherigen Projekten konnten die Entwicklungskosten der neuen Plattform querfinanziert werden. Auf diese Weise mussten wir kein externes Kapital aufnehmen.
Wer ist die Zielgruppe von Kryptovergleich?
Die Kernzielgruppe sind Anfänger und Interessierte im Kryptobereich, die auf der Suche nach passenden Krypto-Börsen und Wallets für den Start in die Kryptowelt sind. Wir bieten sowohl Neulingen als auch fortgeschrittenen Nutzern zudem die Möglichkeit, Kryptowährungen anhand von interessanten Metriken (Marktdaten, Performance, Projektinformationen, Bewertungen, etc.) miteinander zu vergleichen.
Wie funktioniert Kryptovergleich? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Kryptovergleich liefert hilfreiche Informationen, Metriken und Bewertungen zu aktuell 31 Kryptowährungen, 25 Börsen und 15 Wallets. Dabei listen wir die Optionen nicht nur übersichtlich auf, wie es bereits einige andere Websites tun, sondern ermöglichen es diese auch direkt (1:1) miteinander zu vergleichen, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. Gerade bei der Auswahl einer Krypto-Börse oder Wallet spielen die persönlichen Präferenzen eine große Rolle.
Kryptovergleich, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Der noch sehr junge Sektor Krypto/Web3 wird auch noch in den nächsten Jahren sehr dynamisch bleiben und sich schnell verändern. Wir möchten mit diesem jungen Markt mitwachsen, uns den Bedürfnissen der Nutzer anpassen und unser Angebot an Vergleichsthemen, Metriken und Funktionen stetig erweitern. In 5 Jahren streben wir an die führende Vergleichsplattform für Krypto Assets, Services und Produkte zu sein.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Done is better than perfect: Diesen Tipp beherzige ich leider selbst oft zu wenig: Bevor man sich in Details verliert, sollte man so schnell wie möglich mit einem MVP an den Markt gehen, um Nutzerfeedback zu sammeln.
Team is key: Die eigenen Stärken aber vor allem Schwächen zu kennen ist enorm wichtig. Gerade für diese “blind spots” ist es essentiell, motivierte Mitarbeiter oder Co-Founder zu finden, die an das Produkt glauben, ein hohes Energielevel mitbringen und auch auf persönlicher Ebene sehr gut passen.
Kill your darlings: Manchmal steht uns das eigene Ego im Weg und wir verlieben uns zu schnell in eigene Ideen und Entscheidungen. Versuche immer wieder den Spieß umzudrehen und deine eigenen Produkte gemeinsam mit dem Team zu „challengen“, zu hinterfragen und die User Experience kompromisslos in den Fokus zu stellen.
Wir bedanken uns bei Philipp Duringer für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Premium Start-up: Kryptovergleich.de
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