Achtzehngewinnt: Coaching für Jurastudenten
Stellen Sie sich und das Startup Achtzehngewinnt doch kurz unseren Lesern vor!
Achtzehngewinnt ist die Nr.1 Premium Coaching Brand für Jurastudenten und juristische Referendare und hilft diesen dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten und Top-Leistungen zu erzielen. Mit einem auf diese Zielgruppe spezialisierten Performance Coaching Ansatz haben wir es geschafft, ein komplementäres Angebot bzw. Alternative zum klassischen juristischen Repetitorium oder der selbstständigen Prüfungsvorbereitung zu kreieren. Während sich alle am Markt verfügbaren Bildungsangebote auf Inhalte konzentrieren, fokussieren wir uns vor allem auf das “Wie”, also die Herangehensweise und die Methodik.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Ich habe selbst Jura studiert und mir fiel es in den ersten Semestern ziemlich schwer, kontinuierlich Leistung abzurufen. Meine Noten waren sehr durchwachsen, ich war gestresst und mir fiel es schwer, eine sinnvolle Struktur für meinen Alltag und die Prüfungsvorbereitung zu finden. Ich hatte immer den Wunsch, meine Vorgehensweise zu systematisieren, besser zu planen, mehr Struktur zu entwickeln und vor allem einen Mentor bei Fragen im Alltag zu haben. In der Uni konnte mir niemand mit diesen Punkten helfen.
Nach einigen Semestern und vielen gescheiterten Anläufen habe ich ein funktionierendes System für mich gefunden und konnte mithilfe dessen meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden und mein Examen vor Regelstudienzeit mit Prädikat abschließen. Weil ich gemerkt habe, dass es nicht nur mir so ging, sondern vielen anderen auch, habe ich mich nach dem Examen dazu entschieden, mit meinem älteren Bruder Sharo genau dieses System weiterzuentwickeln und in Form einer digitalen Dienstleistung anzubieten.
Sharo war schon in der Schule notentechnisch sehr gut, hat nach dem Abitur an führenden Business Schools Betriebswirtschaftslehre studiert, bei führenden Unternehmensberatungen gearbeitet und wusste somit, was es heißt, Höchstleistungen zu erbringen sowie strukturiert und systematisiert zu arbeiten. Uns hat stets die Neugier für persönliche Weiterentwicklung verbunden und mit Achtzehngewinnt haben wir eine digitale Plattform geschaffen, um unsere Skills optimal zu kombinieren und Menschen zu helfen.
Welche Vision steckt hinter Achtzehngewinnt?
Die Vision steckt schon im Namen, der leider oft missverstanden wird. Achtzehn Punkte ist die höchste erreichbare Punktzahl in einer juristischen Prüfung. Der Name spielt hierauf an. Dabei geht es nicht darum, dieses nahezu unmögliche Ergebnis wirklich zu erreichen, sondern vielmehr, das höchstmögliche anzustreben. Dies steht ganz klar der klassischen “viergewinnt”-Mentalität vieler entgegen, die suggeriert, einfach nur irgendwie bestehen zu wollen, was damit zu oft nicht gelingt.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung bisher war, in einem sehr konservativen Markt, der neuen Ansätzen sehr kritisch gegenübersteht, Fuß zu fassen. Der Jurist ist vom Naturell her eher risikoavers und jemand, der nach Fehlern sucht. Zu dieser Denkweise wird in der juristischen Ausbildung erzogen. Deshalb werden die meisten Juristen auch keine Unternehmer.
Wir haben uns von Beginn an selbst finanziert und das Unternehmen mit Hilfe eigener Ersparnissen gegründet. Uns war immer wichtig, die volle Kontrolle und Entscheidungsmacht im Unternehmen zu haben.
Wer ist die Zielgruppe von Achtzehngewinnt?
Jurastudenten vom ersten Semester an und juristische Referendare bis zum Zweiten Staatsexamen. Wir haben uns hier bewusst sehr spitz positioniert, da das Jurastudium – im Gegensatz zu anderen Studiengängen – sehr speziell ist. Der Leistungsdruck ist enorm und die Studiendauer langwierig. Dies bedarf einer speziellen Herangehensweise.
Wie funktioniert Achtzehngewinnt? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Wir bieten eine transformative Dienstleistung an, die unsere Kunden von einem beliebigen Status Quo durch einen strukturierten Prozess zu einem Wunschzustand bringt. Persönliche Betreuung und Umsetzungsbegleitung spielen dabei eine zentrale Rolle. Teilnehmer bekommen perfektionierte Konzepte vermittelt, die im Anschluss zusammen mit den Coaches im Alltag unter den jeweiligen individuellen Umständen mit dem Ziel der Leistungssteigerung implementiert werden. Mit Achtzehngewinnt haben wir bisher über 140 zufriedene Kunden hervorgebracht.
Der Vorteil liegt darin, dass wir eine intensive individuelle Betreuung anbieten. Andere Anbieter am Markt bieten ihren Kunden wesentlich weniger Support im Alltag. Wir sind rund um die Uhr für unsere Kunden da und fokussieren uns schwerpunktmäßig auf die richtige Umsetzung bewiesener Strategien, die auf die persönliche Situation des Kunden angepasst sind. Nur so können wir sicherstellen, dass wirklich jeder Kunde die Resultate erzielt, die er sich vorgenommen hat.
Achtzehngewinnt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir gehen davon aus, dass auch in Deutschland der Markt für private Bildungsangebote weiter wachsen und an Akzeptanz gewinnen wird. Unser Ziel ist es mit Achtzehngewinnt, dass transformative Coaching im juristischen Bildungsmarkt langfristig zu etablieren. Wir konkurrieren hier auch nicht direkt mit den Repetitorien, sondern sehen Achtzehngewinnt eher als Komplementärangebot, welches durch seinen Fokus auf Lernstrategien, Zeitmanagement und Struktur die essenziellen Fähigkeiten fördert, die es definitiv braucht, um Jurastudium und Examina erfolgreich zu absolvieren.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Gehe nicht davon aus, dass jeder versteht, was du vorhast. Jeder arbeitet auf Basis anderer Annahmen.
2. Du wirst nicht jeden glücklich machen können, also versuch es erst gar nicht. Hauptsache, deine Kunden sind es.
3. Gib niemals auf und lasse die Grenzen anderer nicht zu deinen werden.
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Wir bedanken uns bei Javid Safaei für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder