Samstag, November 23, 2024
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Amplifyre digitale Plattform, die ein einheitliches Erlebnis für die Softwareentwicklung schafft

Stellen Sie sich und das Startup Amplifyre doch kurz unseren Lesern vor!

Amplifyre ist eine digitale Plattform, die ein einheitliches Erlebnis für die Softwareentwicklung schafft. Unser Matching-Prozess analysiert über 50 Faktoren, um für jedes IT-Projekt den perfekten Softwareanbieter zu finden. Darüber hinaus bietet die Plattform Tools für die Zusammenarbeit und fachkundige Beratung. Unsere Mission:  Eine positive technologische Entwicklung zu beschleunigen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich war schon immer sehr von der besonderen Energie der Gründerszene fasziniert und wusste früh, dass ich selbst ein Unternehmen gründen und entwickeln möchte. Besonders reizt mich dabei, dass man als Unternehmer immer offen für Innovation und Veränderungsprozesse bleiben muss und Entscheidungen trifft, für die man die volle Verantwortung übernimmt.

Am Anfang meiner beruflichen Laufbahn habe ich in der Softwareentwicklung gearbeitet und gesehen, wie schwierig es ist, die passenden Entwickler für Projekte zu finden. Damals habe ich mir überlegt, dass es eine einfachere Lösung geben sollte IT-Projekte aufzusetzen – so entstand die Idee für Amplifyre. 

Welche Vision steckt hinter Amplifyre ?

Unsere Vision ist es, allen Unternehmen einen unkomplizierten Zugang zu Softwareentwicklungsfirmen zu bieten und damit die Digitalisierung des Mittelstands in Deutschland voranzutreiben – der bekanntlich enormen Nachholbedarf hat. Dafür haben wir unzählige IT-Projekte analysiert und erfasst, warum Softwareprojekte oft scheitern. Mit Amplifyre bieten wir eine Komplettlösung, um IT-Projekte erfolgreich umsetzen zu können. Dabei verfolgen wir einen sehr hohen Serviceanspruch.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Jedes Startup steht am Anfang vor großen Herausforderungen, das war auch bei uns nicht anders. Sei es die Entwicklung des ersten Proof of Concepts, das Onboarding der ersten Kunden oder die Organisation der ersten Finanzierung. Das alles hat uns im letzten Jahr viel Energie und Kraft gekostet. Heute blicke ich mit Stolz auf die letzten Monate und freue mich gemeinsam mit dem Team auf ein aufregendes Jahr. Aktuell sind wir weitestgehend über Bootstrapping und Business Angels finanziert, sind allerdings in fortgeschrittenen Gesprächen mit Investoren und planen in diesem Jahr eine Serie-A-Finanzierungsrunde zu schließen.  

Wer ist die Zielgruppe von Amplifyre ?

Wir fokussieren uns im ersten Schritt vor allem auf den klassischen Mittelstand in Deutschland. Gerade hier gibt es einen hohen Bedarf und wir lösen mit unserer Plattform einen akuten “Pain Point” effizient und kostengünstig. 

Wie funktioniert Amplifyre ? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Projektanfragen können in wenigen Schritten über unsere Plattform gestellt werden. Bei der Suche nach der passenden Softwarefirma prüfen wir über 50 Faktoren wie Technologie, Industrie, Projekttyp, Kultur, Sprache etc. um sicherzustellen, dass wir die richtige IT-Agentur finden. 

Außerdem haben wir ein eigenes IT-Expertenteam  – wir nennen sie Amplifyre Experts –, die als Schnittstelle sowohl dem Kunden als auch der Agentur beratend zur Seite stehen. Uns ist es wichtig, trotz Automatisierung eine menschliche Note zu behalten und mit unserem Fachwissen einen echten Mehrwert zu bieten. So können Projekte von der Konzeptentwicklung bis hin zur Evaluation der Ergebnisse effizient abgebildet werden. 

Im Gegensatz zu vergleichbaren Lösungen steht bei uns der Matching-Algorithmus im Mittelpunkt. Wichtig ist uns dabei insbesondere eine transparente Kommunikation der Kriterien, damit unsere Kunden verstehen, aus welchen Gründen wir eine bestimmte Agentur auswählen. Das gibt es so bisher noch nicht auf dem Markt.

Amplifyre, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten uns in den kommenden Jahren zu der führenden Lösung für die Vermittlung von Softwareprojekten etablieren und als verlässlicher Partner wahrgenommen werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Feedback ist zentral! Sammelt so viel Kundenfeedback wie möglich und orientiert euch daran, um euer Produkt weiterzuentwickeln. 
  2. Focus ist der Schlüssel! Fokussiert eure Energie und eure Ressourcen in dieser Reihenfolge: 1. “People” 2. “Product” 3. “Profit”
  3. Nicht Aufgeben! Ein Startup zu gründen und erfolgreich aufzubauen erfordert extrem viel Durchhaltevermögen und viele Überstunden.

Wir bedanken uns bei David Turewicz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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