bae tritt am 21. Oktober in der Höhle der Löwen auf, wo die Gründer ihr Startup zeigen: leckere, präbiotisch angereicherte Haferriegel und Bites, die nicht nur gut schmecken, sondern auch der Darmflora etwas Gutes tun
Kannst du uns eine kurze Einführung in bae geben? Wer seid ihr als Gründer?
Mit unserem Rebranding im Jahr 2023 haben wir innovative Produkte auf den Markt gebracht, die für ein gutes Bauchgefühl sorgen! Präbiotika sind die kleinen Helden in unseren Soft Haferriegel und gefüllten Bites! Sie kommen in Form von resistenten Tapiokafaserdextrin und Agaven-Inulin vor.
Wir haben uns bereits im Alter von 13 und 14 Jahren in unserer Heimat Kitzbühel kennengelernt. Seitdem teilen wir nicht nur unsere Leidenschaft für Skifahren und Mountainbiken, sondern auch unsere Riegel, die bei keinem unserer Abenteuer fehlen dürfen.
In welcher Branche ist euer Startup tätig und was ist euer Kernprodukt?
Wir sind in der Food-Branche tätig und möchten den Snack-Markt mit unseren leckeren, präbiotisch angereicherten Soft-Hafer-Riegeln und gefüllten Bites revolutionieren.
Wie und wann ist die Idee zu bae entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke, die ihr adressieren wolltet?
Die Idee zu unserem Vorgängerprodukt, einem Rohkostriegel mit Tamarinde, entstand 2018 auf einem Markt in Mexiko, als Laura zum ersten Mal Tamarinde probierte.
2022 haben wir uns aus gesundheitlichen Gründen für ein Rebranding entschieden. Im Juli 2023 haben wir schließlich unsere Soft-Hafer-Riegel unter der Marke bae gelauncht.
Was macht euer Produkt im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendet ihr?
Präbiotika sind die kleinen Helden in unseren Soft-Haferriegeln und gefüllten Bites! Sie kommen in Form von resistentem Tapiokafaserdextrin und Agaven-Inulin vor. Präbiotika sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, die das Wachstum und die Aktivität nützlicher Darmbakterien fördern und so zur Erhaltung einer gesunden Darmflora beitragen.
Zudem enthalten unsere Produkte 40 % weniger Zucker als vergleichbare Snacks – und das bei vollem Geschmack!
Was ist die langfristige Vision eures Startups? Welche spezifischen Ziele wollt ihr in den nächsten 1-5 Jahren erreichen?
Wir möchten den Snack-Markt revolutionieren und unsere Produkte zunächst flächendeckend in der DACH-Region und anschließend europaweit verfügbar machen.
Warum habt ihr euch entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte eures Startups möchtet ihr besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen?
Da wir bisher unseren Weg und die Listungen ohne Investoren gemeistert haben, suchen wir nun einen strategischen Partner, der uns dabei unterstützt, unsere Markenbekanntheit weiter auszubauen.
Welche Art von Unterstützung oder Investition erhofft ihr euch durch die Show? Wie plant ihr, die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen?
Als Snack-Produkt müssen wir in den Handel, und genau das erhoffen wir uns.
Wie sieht euer Fahrplan für die Entwicklung des Startups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung oder neue Produkte?
Nach unserer Listung bei Inter- und Eurospar in Österreich sowie deutschlandweit bei Rossmann und Alnatura, und einer Display-Aktion bei dm Deutschland, möchten wir nun weitere Märkte von unseren leckeren Produkten überzeugen.
Was sind die wichtigsten Lektionen, die ihr auf eurem Weg als Gründer gelernt habt?
Es gibt immer eine Lösung, auch wenn es nicht danach aussieht.
Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten?
Euer Produkt oder eure Dienstleistung immer kritisch hinterfragen und das Unternehmen ständig weiterentwickeln.
Bild: Lorena Unterrader (l.) und Laura Schmidel präsentieren mit „bae“ Haferriegel mit Präbiotika. Sie erhoffen sich ein Investment von 180.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Sehen Sie bae am 21. Oktober 2024 in #DHDL
Wir bedanken uns bei Laura Schmidel und Lorena Unterrader für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.