Freitag, April 19, 2024
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BROY Münchner Kreativbrauerei

BROY frische und handgemachte Biere: Helles, Pale Ale sowie limitiere Kleinauflagen z.B.Bavarian IPA, Chili Milk Stout oder Mandarina Weizenbock

Stellen Sie sich und das Startup BROY doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind eine Münchner Kreativbrauerei. Gegründet im Jahr 2015 von den Schulfreunden André und Dominik, legen wir den Produktfokus auf frisches und handgemachtes Bier. Wir bieten ganzjährig Helles und Pale Ale in der Dose an und monatlich wechselnde, limitierte Kleinauflagen in Flaschen, wie z.B. ein Bavarian IPA, Chili Milk Stout oder Mandarina Weizenbock. Alle Biere werden ausschließlich im Direktvertrieb verkauft.

Was ist das Besondere an eurem Bier? 
Wir sehen einen großen Nachholbedarf in Punkto Produktfrische. Bier lebt von Frische und sollte so schnell wie möglich nach Abfüllung getrunken werden. Das ist leider ein wenig in Vergessenheit geraten.

Um Frische sicherzustellen verkaufen wir seit diesem Jahr ausschließlich im Direktvertrieb, d.h. keinerlei Zwischenhändler. Im Handel gibt es für Bier recht lange Umschlagzeiten, was dazu führt das Bier nie wirklich frisch bei den Kunden ankommt.Außerdem behandeln Händler Biere leider oft nicht mit der Sorgfalt, die in der Herstellung an den Tag gelegt wird. Oft werden Biere viel zu warm gelagert, was die Bieralterung deutlich beschleunigt.

Im Direktvertrieb stellen wir sicher, dass wir kein Bier verkaufen das älter als 6 Wochen ist. So haben wir immer das frischeste Bier im Angebot. Und durch das Rausschneiden der Händler können wir faire Preise aufrufen und so auch einen finanziellen Mehrwert für den Kunden bieten.

Wie ist die Idee zu BROY entstanden?
Broy ist aus einer jahrelangen Faszination für Bier entstanden. Der Startschuss wurde letztendlich 2014 nach einem langen Abend in einer Kneipe gesetzt. 2016 war dann das erste Bier auf dem Markt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die Produktion unserer Biere war bisher sicherlich die größte Herausforderung und hat in der Rezeptentwicklung und Herstellung viel Zeit und Nerven gekostet. Außerdem hat es etwas gedauert sich im komplexen Biermarkt zu recht zu finden.

Finanziert haben wir uns bisher über Friends & Family. Ab 15.05.2018 wollen wir dann den nächsten Schritt im Crowdfunding machen

Wer ist die Zielgruppe von BROY?
Wir richten uns an das junge Zielsegment. Bisher hat unser Bier am meisten Anklang bei Studenten und Young Professionals gefunden. Mit der Umstellung auf Direktvertrieb gehen wir jedoch davon aus auch andere Zielgruppen für frisches Bier begeistern zu können.

Wo kann man BROY kaufen?
Online, bei uns im eigenen Ausschank und direkt in der Brauerei für Selbstabholer.

BROY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Es wird immer behauptet Bier Online funktioniere nicht, aber wir sind davon überzeugt, dass unser Ansatz Sinn macht. Sollten wir weiter Erfolg haben, werden wir Vorreiter in einem Vertriebskanal sein der von den großen Brauereien verkannt wird. Wie das dann in 5 Jahren aussieht muss man abwarten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Da das gesamte Internet schon überfüllt ist von Tipps & tricks für Gründer werden wir uns hier fein zurückhalten.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Dominik Burger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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