Cake DeFi intuitive Online-Plattform, die Zugang zu dezentralen Finanzdienstleistungen bietet
Stellen Sie sich und das Startup Cake DeFi doch kurz unseren Lesern vor!
Vor nunmehr zwei Jahren habe ich, Dr. Julian Hosp, zusammen mit meinem ehemaligen Arbeitskollegen Cake DeFi, eine sehr intuitive Online-Plattform, die Zugang zu dezentralen Finanzdienstleistungen bietet, gegründet. Mittels Cake DeFi ermöglichen wir es unseren Usern, Renditen aus ihren Krypto- und digitalen Vermögenswerten zu erzielen.
Ferner bin ich auch als Influencer aktiv und betreibe den erfolgreichsten deutschsprachigen YouTube-Kanal zum Thema Kryptowährungen und Blockchain und gebe dieses Wissen nicht nur online, sondern auch in schriftlicher Form in meinen einschlägigen Publikationen wieder. Ich bin auch aktiver Sprecher für das Washington Speaker’s Bureau, Berater für diverse Blockchain-Gruppen der EU und leitet seit einigen Jahren auch mehrere Unternehmen in diesem Bereich.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Schon von klein auf wusste ich, dass ich anderen Menschen helfen wollte – sei es als praktizierender Arzt oder nun als CEO von Cake DeFi, wo wir Menschen helfen sicher in Kryptowährungen zu investieren. Unternehmer zu werden liegt einem entweder im Blut oder nicht und bei mir war es immer schon so, dass ich mich verwirklichen wollte und meine Ideale und mein Wissen anderen zur Verfügung stellen wollte. Genau jenes Entrepreneurial-Mindset veranlasste mich schlussendlich auch die Gelegenheit am Schopf zu packen und Cake DeFi zu gründen.
Welche Vision steckt hinter Cake DeFi?
Als wir Cake DeFi im Juni 2019 gegründet haben, wollten wir eine vollständig transparente Online-Plattform entwickeln, über die ein einfacher Zugang zu einer Vielzahl an dezentralen Finanzdienstleistungen möglich ist. Und nunmehr zwei Jahre später, haben wir nicht nur unser Ziel erreicht, sondern konnten es sogar übertreffen. Wir bieten mit Cake DeFi nicht nur den schnellen Zugang in die Welt der Kryptowährungen an, sondern ermöglichen ferner auch die Erzielung von Renditen aus digitalen Vermögenswerten, die auf unserer Plattform gehalten werden.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Das Wagnis einzugehen, ein Startup zu gründen ist das eine, ein Startup erfolgreich zu führen – durch ruhige, wie durch raue Gewässer – ist etwas völlig anderes. Genau das mussten wir auch am eigenen Leib erfahren, denn anfangs hatten wir vor allem Schwierigkeiten qualifiziertes Personal zu finden, denn im aufstrebenden Blockchain-Bereich gibt es einfach zu wenige Leute, die sich mit den mannigfaltigen, technologischen Gegebenheiten auch gut auskennen.
Einhergehend damit und mit der Tatsache, dass durch den technologischen Fortschritt im Blockchain-Bereich viele der althergebrachten Investitionskriterien nur mehr mäßig Gültigkeit besitzen, sahen wir uns anfangs auch mit einer äußerst skeptischen Kundschaft konfrontiert, die uns teilweise ablehnend gegenüberstand. Um jene Kunden von den Vorzügen eines Krypto-Investments zu überzeugen, mussten wir nicht nur viel Aufklärungsarbeit, sondern auch jede Menge Programmierstunden investieren, um ein Produkt zu erschaffen, das für jeden – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener – einfach und intuitiv bedienbar ist.
Erst kürzlich hatten wir auch mit ganz anderen Unwägbarkeiten zu kämpfen, als wir unsere ursprünglichen Investoren aus der Firma herausgekauft haben und infolge dessen Guthaben im Wert von 400 Millionen US-Dollar, das dem persönlichen Bereich der Gründungsmitglieder zuzurechnen war, sprichwörtlich vernichtet haben.
Wer ist die Zielgruppe von Cake DeFi?
Mit Cake DeFi stellen wir eine Plattform zur Verfügung, die sowohl alteingesessene Krypto-Veteranen, also auch Personen, die mit diesem Bereich noch keine Erfahrung gemacht haben, spielend einfach das Investieren in Kryptowährungen näher bringt. Unsere Zielgruppe ist somit jeder, der gerne in Kryptowährungen investieren und darauf eine Rendite erhalten möchte.
Demografisch gesehen ist das Gros unserer Kunden klassische Millennials, 30 bis 40 Jahre alt, gut ausgebildet und hat einen Universitätsabschluss. Ein Großteil davon hat bereits erste Erfahrung mit Bitcoin und Co. gemacht und möchte nun zusätzliche Renditen darauf erzielen.
Wie funktioniert Cake DeFi? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Wir haben Cake DeFi mit der Ambition gegründet die sicherste und transparenteste Online-Plattform, die den Zugang zu einer Vielzahl an dezentralen Finanzdienstleistungen ermöglicht, zu schaffen. Um diesen Zielen gerecht zu werden, veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen einen detaillierten Transparenzbericht, in dem wir vollkommen offen unsere Geschäftstätigkeiten beleuchten.
Der DeFi-Bereich (dezentrales Finanzwesen) ist ein neuer und aufstrebender Teilbereich des großen Krypto-Marktes und ist immer noch durch teilweise hohe Markteintrittsbarrieren charakterisiert. Mit Cake DeFi wollen wir erreichen, dass jeder – auch ohne Vorwissen im Krypo-Bereich – spielend einfach dort investieren kann. Wir versuchen die Abstraktionsebene zu verringern, sodass sich Neulinge unkompliziert auf unserer Plattform fortbewegen können – ganz ohne technisches Vorwissen zu benötigen.
Durch unser einzigartiges Geschäftsmodell sind wir auch imstande überdurchschnittlich hohe Renditen an unsere User auszubezahlen. Dies gepaart mit unserer Entscheidung nur mit den renommiertesten Unternehmen und Projekten im Krypto-Bereich zusammenzuarbeiten, gibt uns die Möglichkeit einen hohen Prozentsatz unseres Umsatzes an unsere Kunden auszuzahlen. Im letzten Monat alleine haben wir 59 Millionen US-Dollar an unsere Kunden ausgeschüttet und somit nicht nur erneut die höchsten Auszahlungen in unserer Unternehmensgeschichte geleistet, sondern auch erneut bewiesen, dass bei uns immer der Kunde an erster Stelle steht.
Cake DeFi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir haben erst kürzlich unsere Roadmap überarbeitet und in den nächsten Monaten ist mit einem regelrechten Feuerwerk an Neuerungen zu rechnen. Noch in diesem Monat werden wir unsere Mobile-App auf den Markt bringen und werden sodann an neuen, aufregenden Produkten, inklusive der Implementierung von Aktien, Rohstoffen und Währungen, auf unserer Plattformen arbeiten. Das Handeln von jenen Finanzprodukten wird dann erstmals dezentral möglich sein und hebt uns somit weiter von unseren Mitbewerbern ab.
Wir rechnen fest damit, mit Jahresende nicht nur ein Haushaltsname im Krypto-Bereich, sondern auch im FinTech-Bereich zu werden und somit Einhorn-Status zu erlangen – also eine Firmenbewertung von mindestens einer Milliarde US-Dollar, was uns zum ersten Unternehmen in unserer Branche aus Singapur machen würde, das dies gelingt.
Nebst dessen peilen wir auch 1 Million User und 2 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten auf unserer Plattform bis Jahresende an. Auf lange Sicht sehen wir uns als Kompetitoren von so namhaften Firmen wie N26 oder Revolut.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Ich kann jedem Gründer nur wärmstens empfehlen, sich etwas zu suchen, was er oder sie mit Leidenschaft ausführt und bei dem etwas Sinnvolles bewirkt wird. Sich sein halbes Leben für etwas stark zu machen, mit dem man sich nicht identifizieren kann, nur um es der Gesellschaft recht zu machen oder einem Rollenbild zu entsprechen, ist zum Scheitern verurteilt. Du musst für dein Unternehmen brennen, es mit jeder Faser deines Körpers repräsentieren und gewillt sein, mehr als nur das Nötigste dort hineinzustecken.
Vergeude auch nie deine Zeit, denn das ist das wertvollste Gut, das dein Unternehmen hat und in das auch deine Investoren investieren. Denn Ideen gibt es wie Sand am Meer, aber auf die Ausführung kommt alles an. Es ist äußerst wichtig ein gutes Zeitmanagement zu haben um zu wissen, mit wem du deine Zeit effektiv und effizient verbringst, um so die Ziele deines Unternehmens zu erreichen.
Sei außerdem geduldig und vertraue auf dein Bauchgefühl. “Nein” zu sagen ist keine Schande, sondern eine Tugend. Auch mir ist es schon passiert, als mein Bauchgefühl “nein” gesagt hat, dass ich dann das Projekt trotzdem durchgezogen habe, weil ich nicht die nötige Zeit für eine fundierte Analyse hatte. Das Endergebnis war keine Überraschung und eine einzige Katastrophe. Also besser lieber mal einmal mehr aufs Bauchgefühl hören, als sich danach mit Gewissensbissen und schlechten Resultaten herumschlagen zu müssen.
Wir bedanken uns bei Julian Hosp für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder