Sei auch die größte Liebe Deines Lebens!
Oft spiegeln sich im Charakter eines Menschen schwere Schicksale wider, die zwar längst vergangen sind, doch nie ganz vergessen wurden. Nicht selten verursachen diese Negativerfahrungen Traumata, die unter anderem zu Selbstzweifeln, Unzufriedenheit oder sogar zum Hass auf sich selbst führen können. Wie man versuchen kann diese Hürden zu überwinden und wie man lernt, sich wieder selbst zu lieben, damit man dem Tief in sich den Rücken kehren kann, verrät Expertin Carolayn Groth nun in einem Gastbeitrag.
Die Expertin Carolayn Groth hat in ihrem Leben selbst schwere Erfahrungen wie Missbrauch, Alkohol, Gewalt und Depressionen machen müssen und mit Hilfe von Quantenheilung und Rainbowreiki gelernt, ihre Ängste und Traumata anzunehmen und ihren inneren Frieden wiederzuerlangen. Heute kann sie dadurch ihre Träume und Ziele wieder selbst aktiv verfolgen und leben, wodurch sie in eine glückliche Zukunft mit sich selbst schauen kann.
Reflektion des Erlebten – Ursachenforschung
Reflektieren Sie das, was Sie erlebt haben und was sie sich nicht verzeihen können. Versuchen Sie, noch einmal nachzuerleben, was die wunden Punkte sind und wo Sie vielleicht eine persönliche Erfahrung ( Fehler) machen durften. Oder an welcher Stelle Sie in eine negative Situation geraten sind. Finden Sie heraus, wo die Ursachen für den Hass auf sich selbst liegen und warum diese für Sie existieren.
Sich selbst vergeben
Dieser Punkt ist ganz wichtig. Vergeben Sie sich selbst und lernen Sie, sich die eigenen schmerzlichen Erfahrungen aus der Vergangenheit zu verzeihen. Vielleicht hatte man zu der gegebenen Zeit gar keine anderen Möglichkeiten, vielleicht haben Weitblick oder Lebenserfahrung gefehlt. Ein Hass auf sich selbst kann die Vergangenheit auch nicht ändern, eine Vergebung an sich selbst kann eine Tür öffnen um die eigene Zukunft zu beeinflussen und ins positive zu verändern.
Sich selbst mit den Beteiligten versöhnen
Schauen Sie auch darauf, welche Menschen in Ihrer Vergangenheit mit daran beteiligt waren, dass dieser Selbsthass entstanden ist. Suchen Sie das Gespräch, reichen Sie eine Hand, wo das Gefühl da ist, dass eine Hand gereicht werden muss. Sollte Ihnen das nicht möglich sein, aus welchen Gründen auch immer. verzeihen und vergeben Sie sich selbst.Versuchen Sie Dinge zu harmonisieren, die Sie früher falsch gemacht haben. Akzeptieren Sie Fehler bei anderen und versöhnen Sie sich dadurch mit Ihrem eigenen Verhalten.
Erlebtes annehmen und demütig bleiben
Was passiert ist, ist passiert und kann nicht rückgängig gemacht werden. Vergessen Sie nie, dass jeder Mensch fehlerbehaftet ist und stehen Sie dieser Tatsache demütig gegenüber. Selbsthass ist eine sehr unreflektierte und eingeengte Sichtweise auf die eigene Person. Was Sie erlebt haben, sollten Sie akzeptieren und hinter sich lassen, ohne es noch großen Raum in Ihrem Leben im Hier und Jetzt zu geben. Ihre Erfahrungen (Fehler) werden Sie in der Zukunft an ein besseres Verhalten erinnern.
Eigene Stärken entdecken, diese leben und stolz auf sich sein
Lassen Sie den Selbsthass los und machen Sie sich bewusst, was Sie wirklich gut können und wo Ihre ganz persönlichen Stärken liegen.Ihre Schwächen könnten sogar Ihre Stärken sein, oder? Jeder Mensch ist einzigartig und hat Eigenschaften, die ihn zu etwas ganz besonderem machen. Loben Sie sich für Dinge, die gut laufen. Heben Sie Ihre Stärken hervor und leben Sie diese im Alltag. Seien Sie stolz auf sich und machen Sie sich zu einem Menschen, der seine Fehler akzeptiert hat und seine Zukunft positiv gestalten kann. Dieser Prozess ist ein echter Grund, um wahrlich stolz auf sich zu sein!
Ein Fazit
Wer diese Tipps von Carolayn Groth befolgt, hat eine gute Chance, die eigenen Schatten zu akzeptieren, hinter sich zu lassen und sich selbst wieder lieben zu lernen. Nur wer sich selbst liebt, seine Sonne in sich selbst strahlen lässt kann auch andere lieben und für andere Menschen ein Sonnenschein sein. Es lohnt sich, dafür zu kämpfen und diese innere Challenge anzunehmen.
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder