Caté natürliches und belebendes Erfrischungsgetränk mit viel Koffein
Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen Caté doch kurz unseren Lesern vor!
Die Kaffeefrucht ist ein Ernterest des Kaffeeanbaus. Wir stellen daraus Caté her, ein natürliches und belebendes Erfrischungsgetränk mit viel Koffein. Unsere Idee basiert auf zwei Grundprinzipien, dem gemeinwohlorientiertem Wirtschaften und einem nachhaltigen Wertschöpfungskreislauf vom Anbauland bis zum Kunden.
Wie ist die Idee zu Caté entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Mit dem zusammenfinden war gar nicht so schwer, da wir seit der 5. Klasse befreundet sind. Die Idee haben wir seit längerem entwickelt. Wir wollten unser Umweltbewusstsein und soziales Engagement zu unserem Beruf machen. Die Kaffeewirtschaft war da nicht fern, weil es hier noch so viel Potential hin zum Guten gibt. Caté ist die perfekte Kombination, um die Bedingungen in den Kaffeeregionen zu verbessern und die Nachfrage in Deutschland nach natürlichen Lebensmitteln zu erweitern.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die Finanzierung war bisher die größte Herausforderung. Wir haben uns seit zwei Jahren mit anderen Jobs Querfinanziert. Wir haben tagsüber als Ingenieur und Berater gearbeitet und nachts sowie am Wochenende mit Kaffeefarmen gesprochen, die Rezeptur entwickelt und sogar selber Produziert.
Wie hat sich das Unternehmen seit dem Start entwickelt?
Wir können mittlerweile unsere volle Kraft in die Projekte rund um Caté stecken. Wir können mehr und mehr Leute von dem Getränk begeistern und freiwillige Helfer für die anstehenden Projekte auf den Kaffeefarmen gewinnen.
Wer ist die Zielgruppe von Caté?
Leute, die sich für eine gesunde Ernährung und den nachhaltigen Anbau von Lebensmitteln interessieren. Natürlich sind auch Kaffee-Junkies unsere Fans, da wir die Kaffeefrucht, also den vergessenen Teil der Kaffeepflanze, verwenden.
Auf was achten Sie bei der Auswahl der Zutaten? Wo lassen Sie produzieren?
Wir haben eine sehr feine Auswahl an Zutaten und ein ganzes Jahr an der Rezeptur gefeilt. Wir achten darauf, dass alle Zutaten Bio zertifiziert sind oder mindestens nachweislich Bio-Qualität haben, sofern bei den Farmern noch kein Zertifikat vorhanden ist. Wir produzieren in Norddeutschland und arbeiten kontinuierlich daran, CO2 neutral zu produzieren. Dieses Vorhaben erstreckt sich auf die gesamte Wertschöpfungskette. Somit leisten wir heute schon einen Beitrag zur Verbesserung unseres ökologischen Fußabdrucks.
Was sind die Hauptbestandteile ?
Wir verwenden 93% Tee aus der Kaffeefrucht und haben damit nahezu das volle Aromader Frucht. Die herben Tee-Noten der Kaffeefrucht verfeinern wir mit Bio-Zitrone und hochwertigen Rohrzucker. Das unterstreicht den eigenen Charakter dieser bisher unbekannten Frucht.
Was ist das Besondere an Caté?
Frei nach unserem Motto – Gut tut Besser – ist das Besondere, das wir vom Anbauland bis zum Kunden Gutes tun. Und das was wir tun, machen wir mit voller Überzeugung und dem Ziel einer fairen, ökologischen und partnerschaftlichen Unternehmung über nationalen Grenzen hinaus.
Caté, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Der Weg geht in eine sozial-faire und ökologisch grüne Zukunft. In fünf Jahren können wir erfolgreich auf erste Pilotprojekte mit Kaffeefarmen blicken, die Vorreiter für nachhaltigen Kaffeehandel und partnerschaftliche Zusammenarbeit auf globaler Ebene sein werden.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Im Detail kommt es auf das Themenfeld an, in dem man sich bewegt. Bevor man gründet sollte man sich allerdings genau überlegen, welche Ziele man mit dem Projekt erreichen will. Denn nur mit vollem Engagement kann man die Ideen auch in die Realität umsetzten. Damit haben wir auch schon drei wichtige Punkte: 1. Gute Idee auf einem Gebiet, in dem man sich auskennt. 2. Klare Ziele setzten 3. Viele Engagement und Durchhaltevermögen.
Wir bedanken uns bei Bastian Muschke und Bastian Senger für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.