Celus hilft Unternehmen die gesamte Elektronik Entwicklung zu automatisieren
Stellen Sie sich und das Startup Celus doch kurz unseren Lesern vor!
Hallo, mein Name ist Alex Pohl, ich bin CTO und Gründer von Celus. Celus ist eine Software Firma aus München, die Unternehmen dabei hilft ihre gesamte Elektronik Entwicklung zu automatisieren. Heute wird quasi kein Produkt mehr auf den Markt gebracht, dass keine Elektronik enthält, von der Kaffeemaschine bis zum Auto, alles ist voller Computer heutzutage. Aber die Entwicklung und Komplexität diese Elektronik zu entwickeln wird immer schwerer zu beherrschen, auch weil es dauerhaft zu wenig Fachkräfte in diesem Wachstumsmarkt gibt. Wir bieten mit unserer KI einen Software Assistenten an, der dem Experten viele Aufgaben erleichtert und neuen Menschen Zugang ermöglicht. Letztendlich ermöglicht das den Firmen mehr coole Produkt um Faktoren schneller, effizienter und besser zu entwicklen.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Ein modernes Unternehmen – wie ich es mir vorstelle – ist ein Ort an dem Menschen aus verschiedenen Hintergründen zusammenkommen, um gemeinsam mit Höchstleistung die großen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen, und dabei für Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft Werte schaffen. Ich bin zu ungeduldig darauf zu warten, dass jemand anderes sich darum kümmert, weshalb ich das selber in die Hand genommen hab. Und ich sehe es als Privileg wie hervorragend das bisher funktioniert hat, und bin stolz darauf mit all diesen wunderbaren Menschen zusammenarbeiten zu dürfen.
Welche Vision steckt hinter Celus?
Die Celus Engineering Platform ist die Zukunft der Elektronik Entwicklung. In 10 Jahren wird die Welt der Elektronik Entwicklung genauso hoch automatisiert sein wie moderne Software- oder Chip-Entwicklung. Wir bieten diesen Ansatz bereits heute an. Ich bin überzeugt dass das der einzige Weg für die Zukunft ist, da führt kein Weg vorbei. Unsere Vision ist des jedem Menschen auf dem Planeten den Zugang zu Elektronik-Entwicklung zu ermöglichen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Ich denke die größte Herausforderung für jeden Unternehmer ist es die richtigen Menschen zusammen zu bringen, ob das nun Partner, Kunden, Investoren oder Mitarbeiter sind. Wenn es um die Finanzierung geht, sind wir in der glücklichen Position die richtigen Leute mit an Bord zu haben. Das sind neben unseren Kunden und Partnern, natürlich auch unsere starken und finanzkräftigen Investoren, die es uns ermöglichen die Zukunft der Elektronik Entwicklung heute möglich zu machen.
Wer ist die Zielgruppe von Celus?
Kunde von Celus ist jede Firma die Elektronik Entwickelt, das ist wahrscheinlich einer der größten Märkte die es Weltweit gibt. Unser Hauptfokus liegt aktuell im Bereich Automotive, Industrie-Automatisierung, Internet-of-Things und Home Automation.
Wie funktioniert Celus? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Celus ist eine Cloud-Software, die mit Hilfe von KI Elektronik voll-automatisch entwickelt. Die Vorteile sind eine Beschleunigung der Entwicklung von bis zu Faktor 10, einer erheblichen Kostenreduktion und einer deutlich verkürzten Time-to-Market für unsere Kunden. In verschiedenen Case Studies konnten wir eine Zeit- und Kostenersparnis von 90 Prozent erreichen. Wir sind die einzigen Anbieter im Markt die eine vollständige Automatisierung des gesamten Entwicklungs-Prozesses anbieten, anstatt von Insel-Lösungen.
Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?
Corona hatte zunächst keinen großen Einfluss auf uns, da wir als cloud-native Software Unternehmen auch vor der Pandemie bereits sehr gut darauf vorbereitet sind. Natürlich hat Corona auch Einfluss auf unsere Kunden, und damit auch auf uns, das ist klar, trotzdem sind wir auch in der Pandemie sehr gut aufgestellt.
Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?
Wir haben unbegrenztes Home-Office für all unsere Mitarbeiter eingeführt, sofern sie es wünschen. Diese Option wird auch über die Pandemie hinaus dauerhaft bei uns bestand haben. Ansonsten mussten wir tatsächlich quasi nichts anpassen, wir haben bereits zuvor mit einem starken internationalen Team gearbeitet. Dabei sind schon immer Mitarbeiter remote eingebunden worden. Alle unseren Prozesse und internen Tools sind auf Herausforderungen wie Corona bereits bestens vorbereitet.
Wo sehen Sie in der Krise die Chance?
Krise ist immer eine Chance für neues, darin sehe ich großes Potential für uns, aber insbesondere auch für unsere Kunden. Jetzt ist die beste Zeit, Prozesse grundlegend zu verbessern und für die Zukunft vorzusorgen. Wir stehen bereit um sie dabei zu unterstützen.
Celus, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren ist Celus die dominierende Lösung für Elektronik Entwicklung in allen bekannten Branchen weltweit. Und wir werden der entscheidende Faktor sein, unsere Welt durch Elektronik besser und intelligenter zu machen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Sucht euch ein Thema das die Welt bewegt, und das mag nicht immer offensichtlich sein, es sind oft die versteckten Dinge die großen Einfluss haben.
Überlegt euch was euch bewegt, was sind eure wichtigsten Werte? Sobald ihr Klarheit darüber habt, steht zu euren Werten!
Und das wichtigste: Fokussiert immer auf die Menschen, sie stehen im Vordergrund
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Alex Pohl für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder