Delta ist die erste Multi-Asset-Tracking-App, die neben weiteren Anlagearten wie Kryptowährungen und Aktien nun auch NFTs ins Anlageportfolio integriert
Stellen Sie sich und das Startup Delta doch kurz unseren Lesern vor!
Nicolas van Hoorde: Hallo, ich bin Nicolas van Hoorde, CEO von Delta. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in verschiedenen digitalen Bereichen hatte ich das Privileg, eine Vielzahl von digitalen Produkten in mehreren Startups zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, bevor wir im Jahr 2017 Delta als den ersten mobilen automatischen Krypto-Tracker der Welt gestartet haben.
Warum haben Sie sich entschieden, dieses Unternehmen zu gründen?
Nicolas: Weil wir Delta selbst wollten! Da wir als Kleinanleger in eine Vielzahl von Anlageklassen investieren, war das Problem von Anfang an klar: „Moment mal, wie viel habe ich insgesamt investiert?“, und noch wichtiger: „Wie viel Gewinn habe ich gemacht?“. Wir wollten unser eigenes Problem lösen und haben es geschafft.
Welche Vision steckt hinter Delta?
Nicolas: Delta hilft den Menschen, gute finanzielle Entscheidungen zu treffen, indem sie ihnen einen klaren Überblick über ihre Assets gibt und alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung stellt, um ihr Vermögen zu analysieren. Delta zeichnet sich durch die erstklassige Intelligenz, powered by eToro und durch ihr schönes Design aus.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Nicolas: Um ehrlich zu sein, gab es zu viele, um sie alle aufzuzählen. Am Ende ist nur wichtig, was man getan hat, um die Herausforderungen zu meistern und daraus zu lernen. Wenn ich mir die Anfänge von Delta anschaue, bestand die größte Challenge darin, den riesigen unerwarteten Zustrom von Usern gleich nach dem Start der App zu bewältigen. Die Serverlast war zu groß, weil die Nutzer die App nicht nur massenhaft heruntergeladen haben, sondern sie auch nutzten und Hunderte, manchmal Tausende Male am Tag aufriefen, um ihr aktualisiertes Portfolio zu sehen. Die Flut von Anfragen und Vorschlägen an den Kundensupport war außerdem eine echte Challenge.
Finanziert haben wir uns aus einer Kombination von persönlichen Ersparnissen und Geldern von Angel-Investoren.
Wer ist die Zielgruppe von Delta?
Nicolas: Wir richten uns in der Regel an das jüngere Publikum und die Junggebliebenen. Menschen, die bereits in Aktien, Kryptowährungen oder NFTs investieren, ihre Finanzen im Griff und einen klaren Überblick über ihre Investitionen haben wollen.
Wie funktioniert Delta? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Nicolas: Delta wurde 2017 als Kryptowährungs-Tracker gegründet. Damals war Krypto noch nicht so populär wie heute und es gab nur sehr wenige Möglichkeiten, alle Kryptowährungen von verschiedenen Börsen an einem Ort zu verfolgen. Als wir also an den Start gingen, war es sofort ein Hit, weil es keine wirklich gute Lösung da draußen gab. Millionen von Nutzern bekamen damit einen klaren Überblick über ihre Krypto-Investitionen, ohne dass sie zwischen verschiedenen Plattformen und Apps hin und her jonglieren mussten. Im Jahr 2020 begannen wir mit der Integration von Aktien und Fonds und wurden ein Allround-Investment-Tracker. Jetzt sind wir die größte Multi-Asset-Tracking-App.
Der weltweite Anstieg der Anzahl von Krypto-Investoren und Aktienanlegern machte Delta zu einer unverzichtbaren App für alle, die in Krypto und Aktien investieren. Mit der Aufnahme von NFTs ist es uns gelungen, eine weitere disruptive Anlageklasse mit traditionellen Portfolios zu kombinieren. Delta ist die Nummer eins unter den Multi-Asset-Investment-Trackern. Sie können damit alle Ihre Aktien, Kryptowährungen, NFTs, Fonds und mehr verfolgen. Die App verfügt über mehr als 11.000 Kryptowährungen, 40.000 Aktien und 18 Millionen NFTs.
Es gibt auch intelligente Benachrichtigungen, die über relevante Asset- und Portfolio-Kennzahlen informieren.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Nicolas: Unser Ziel ist es, das Team zu vergrößern, die Nutzerbasis zu erweitern und die Anzahl der von uns unterstützten Vermögenswerte zu erhöhen. Was mich persönlich betrifft, so möchte ich als CEO weiter lernen und wachsen, um die bestmögliche Atmosphäre für alle im Team zu schaffen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Nicolas: Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie respektieren und von denen Sie glauben, dass sie einen Mehrwert für Ihre Idee und Ihr Unternehmen darstellen. Sprechen Sie mit Menschen, die entweder mit dem Unternehmertum vertraut sind oder in der gleichen Branche arbeiten. Idealerweise beides!
Überprüfen Sie Ihre Idee und Ihr Unternehmen, bevor Sie sich in großem Stil verpflichten. Arbeite, um zu leben, aber lebe nicht, um zu arbeiten.
Wir bedanken uns bei Nicolas van Hoorde für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder