Donnerstag, April 25, 2024
StartStartupsdoor2door wird erstes Startup im World Economic Forum

door2door wird erstes Startup im World Economic Forum

door2door erweitert sein Board mit UBER Ex-Head of Data Science Kevin Novak und wird als erstes europäisches Startup Mitglied im Center for the Fourth Industrial Revolution des World Economic Forum

Deutschlands führendes Mobilitäts-Startup gibt zwei Erfolgsmeldungen bekannt: Zum einen verstärkt sich das Unternehmen mit Kevin Novak, Ubers ehemaligen Head of Data Science. Novak gilt als einer der weltweit wichtigsten Data Science Experten. Zum anderen tritt door2door als erstes Startup Europas dem in San Francisco ansässigen Center for the Fourth Industrial Revolution des World Economic Forum bei.

door2door bietet Städten und öffentlichen Verkehrsbetrieben eine Technologieplattform, die es ihnen ermöglicht, zum ersten Mal eigene On-Demand Shuttle-Dienste als Teil ihres öffentlichen Nahverkehrs zu betreiben.

Verstärkung im Team

Kevin Novak, einer der weltweit führenden Data Science Experten, verstärkt ab sofort das Board von door2door als Senior Advisor. Novak wird in dieser Funktion das Unternehmen bei der Entwicklung der Plattform-Technologie, der Produktentwicklung sowie beim Ausbau des Tech-Teams unterstützen.
„door2door ist auf dem Weg zum Global Player für Städte und Verkehrsunternehmen aufzusteigen, auf diese Herausforderung freue ich mich sehr”, sagt Kevin Novak: „Dabei werde ich meine Erfahrungen einbringen, um das Team bei der strategischen Weiterentwicklung und Expansion des Unternehmens zu unterstützen. Mein Standort in San Francisco spielt dabei eine wesentliche Rolle.“

Novak war als Ubers Mitarbeiter Nummer 21 für den gesamten Aufbau der Data Science Organisation verantwortlich. Funktionen wie dynamische Preisbildung (dynamic pricing) oder UberPOOL Algorithmen sind unter seiner Führung entstanden. Zuletzt wirkte Novak an der Entwicklung von Uber Freight maßgeblich mit, einer innovativen Logistiklösung.

“Wir erweitern heute unser Board mit einem echten Kaliber”, sagt Maxim Nohroudi, Mitgründer und Geschäftsführer von door2door. “Mit Kevin verstärken wir unsere Kompetenz im Bereich Data Science ganz wesentlich. Davon werden unsere Partner, die Städte und Verkehrsunternehmen, erheblich profitieren.”

“Wir freuen uns sehr, Kevin als Mitglied unseres Boards willkommen zu heißen”, sagt Dr. Tom Kirschbaum, Mitgründer und Geschäftsführer von door2door. “Kevin hat im Laufe seiner Karriere maßgeblich dazu beigetragen, innovative Lösungen für den Mobilitäts-Sektor zu entwickeln. Mit seiner Erfahrung und seinem breiten Wissen sowohl zu technischen als auch strategischen Themen wird er door2door gezielt beim weltweiten Wachstum unterstützen.”

door2door arbeitet gemeinsam mit dem World Economic Forum an Verbesserung der Mobilität weltweit.

door2door tritt als erstes Startup Europas dem Center for the Fourth Industrial Revolution des World Economic Forums bei. Ziel des in San Francisco ansässigen Centers ist, innovative, impact-orientierte Unternehmen und Entrepreneure aus aller Welt zusammen zu führen, um gesellschaftspolitisch relevante Bereiche aus Wissenschaft und Technologie – wie beispielsweise Mobilität – voranzutreiben und zu fördern.

„Startups sind der Treibstoff der vierten industriellen Revolution, die das Tempo für Innovation und Technologie vorgeben. Wir brauchen sie, um die Entwicklung politischer Rahmenbedingungen und die Zusammenarbeit von Stakeholdern zu beschleunigen, damit der Nutzen von Technologie der Gesellschaft zugutekommen”, sagt Olivier Schwab, Head of Business Engagement und Managing Board-Mitglied des Forums. “Deshalb ist es für das Forum wichtig, wegweisende Start-up-Unternehmen wie door2door für unser neues Center for the Fourth Industrial Revolution in San Francisco mit an Bord zu holen”, so Schwab.

Die Mobilitätsplattform von door2door entfaltet große Wirkung auf die Gesellschaft in Städten. Sie ermöglicht den Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs, eigene On-Demand-Rideshare Services als Teil ihres bestehenden öffentlichen Verkehrsnetzes einzuführen und zu betreiben. Die starren Fahrpläne und festen Buslinien des ÖPNV, die in den meisten Fällen Verlustgeschäfte sind, werden bald Geschichte sein. Die Verkehrsbetriebe ersetzen dieses alte System Schritt für Schritt durch ein hochdynamisches, nachfrageorientiertes Shuttlesystem – bald auch mit autonom-fahrenden Shuttles – welches für eine Stadt und deren Bürger wirtschaftlich tragfähig und deutlich effizienter ist. Die von der OECD durchgeführte „Lissabon-Studie“ hat gezeigt, wie ein flexibles, On-Demand Rideshare-Shuttle-System den Autoverkehr und die Emissionen deutlich reduzieren kann, um somit mehr Grünflächen und Wohnraum zu schaffen.

„Als erstes Startup Europas Teil des World Economic Forums zu sein und gemeinsam mit einigen der führenden Technologie-Experten der Welt zusammenzuarbeiten, ist ein wichtiges Signal nach Innen und Außen”, so Dr. Tom Kirschbaum, Mitgründer und Geschäftsführer von door2door.

„Wir sind mitten in der digitalen Revolution, vieles ist im Umbruch. Daher muss diese Transformationsphase behutsam, verantwortungsvoll und sehr partnerschaftlich durchgeführt werden”, sagt Maxim Nohroudi, Mitgründer und Geschäftsführer von door2door. „Genau dieses Ziel verfolgt das Center in San Francisco”, so Nohroudi weiter.

Über die Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum und durch Novaks Präsenz in San Francisco stärkt door2door gleichzeitig die Präsenz im strategisch wichtigen amerikanischen Markt.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Openers

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