Freitag, November 22, 2024
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Auf sich aber auch mal auf andere hören

Egoditor: QR-Code-Generator Anbieter für QR-Codes

Stellen Sie sich und das Startup Egoditor doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Nils und Nils, die beiden Gründer von Egoditor. Wir sind schon seit Jugendtagen befreundet. Egoditor betreibt QR-Code-Generator, den weltgrößten Anbieter für QR-Codes. Die Webseite ist in über 30 Sprachen verfügbar. 

Mit QR-Code-Generator können unsere Kunden QR-Codes für jeden Zweck und Einsatz ganz einfach selbst erstellen. Wir haben über 10 Mio Kunden aus über 190 Ländern. Dazu zählen sehr viele internationale Fortune 500 Konzerne aber auch Kleine und Mittelständische Unternehmen. Fast alle großen Marken verlassen sich auf unser Angebot. Unter anderem Apple, Cartier, Daimler, Google, Gucci, Facebook, Netflix, Nike, Uber und Zalando. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben auch schon vor Egoditor gemeinsam einige Geschäftsideen gemeinsam umgesetzt. Die Idee zum QR-Code-Generator wurde aus reiner Neugier auf die damals noch recht neue Technologie der QR-Codes geboren. Schnell stellte sich heraus, dass da ein großer Bedarf ist und so wuchs Egoditor immer weiter.

Welche Vision steckt hinter Egoditor?

Wir möchten es jedem Unternehmen und auch jedem Menschen ganz leicht machen, eine Brücke zwischen realer Welt (“offline”) und digitaler Welt (“online”) zu bauen. Dazu eignen sich QR-Codes hervorragend. Durch die einfache Handhabung bauen sie Barrieren ab und erleichtern es jedermann an Inhalte zu kommen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Aus einem Zwei-Personen-Startup ist nun ein international agierender Marktführer geworden. Auf dem Weg gab es natürlich immer wieder Herausforderungen und Stolpersteine. Ein wichtiger Punkt war es, Schlüsselpositionen richtig zu besetzen. Wir konnten und können immer noch wirklich tolle Leute davon überzeugen, zu Egoditor zu kommen. Oft von deutlich bekannteren Tech-Unternehmen wie Accenture, Google oder N26. Die ergänzen uns mit ihrer Erfahrung und Aussensicht. Die Kombination ist das Erfolgsrezept.

Finanziert haben wir uns von Anfang an selbst. Wir waren sehr früh cash-flow-positiv. Da wir aber schnell weiter wachsen wollen – die Konkurrenz schläft nicht – haben wir uns letztes Jahr mit Flex Capital einen super kompetenten Investor reingeholt.

Wer ist die Zielgruppe von Egoditor?

Für QR-Codes gibt es unzählige Anwendungsfälle und ebenso viele (potentielle) Kunden. Unsere spezielle Zielgruppe sind Anwender die Wert auf Qualität, Service und Stabilität legen. 

Wie funktioniert der QR Code Generator? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Auf der Webseite QR-Code-Generator kann man ganz einfach QR-Codes erstellen und nutzen. Interessant wird es aber wenn es darum geht, die Codes etwas schicker zu gestalten, sie zum Beispiel an ein Unternehmens-CI/CD anzupassen. Oder das Company-Logo in die Mitte zu packen. Ebenso wichtig ist die Stabilität: Stellen Sie sich vor, ein großes Unternehmen druckt QR-Codes auf Millionen Verpackungen. Dabei muss sichergestellt werden, dass der von Endkunden gescannte Code auch zum Ziel führt. Bedarfsweise kann man bei uns die bei den Codes hinterlegte Adresse auch dynamisch verändern. Zum Beispiel bei einer Marketingkampagne die immer wieder angepasst werden soll. Andere Anwendungsfälle setzen einen langfristig, also auch über Jahre oder Jahrzehnte hinweg, funktionierenden QR-Code voraus. Insbesondere wenn der Code aufwändig installiert wurde also nicht nur digital verwendet wird.

Egoditor, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen weiter an der Weltspitze stehen und idealerweise nicht mehr eingeholt werden. Daran arbeiten wir täglich indem wir unser Produkt und Service immer noch ein Stückchen besser machen. Schon heute setzen sehr viele Weltmarken auf Egoditor und den QR-Code-Generator. In fünf Jahren dürfen es gerne alle sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach machen. 

Auf sich aber auch mal auf andere hören.

Gute Verträge erhalten die Freundschaft.

Foto: Copyright: Studio Hirschmeier

Wir bedanken uns bei Nils Drescher und Nils Engelking für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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