Donnerstag, November 21, 2024
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Lasst euch nicht von einem Nein abschrecken

fairdoppelt Brotchips nachhaltig, plastikfrei vegan und regional 

Stellen Sie sich und das Startup fairdoppelt doch kurz unseren Lesern vor!

Hey, wir sind Annemarie, Ahmad, Max und Alex von fairdoppelt – und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, übrig gebliebenen Lebensmitteln eine neue Chance zu geben.

Wir nutzen Lebensmittel, die zu schade für die Tonne sind, verfeinern diese mit unseren selbst kreierten Gewürzmischungen und zaubern die besten Chips daraus. Aktuell konzentrieren wir uns vor allem auf übriggebliebene Backwaren und zaubern daraus köstliche Brotchips. Zukünftig wollen wir aber auch keinen halt vor Obst und Gemüse machen! Wir fairdoppeln den Sinn eines Lebensmittel.

Welche Vision steckt hinter fairdoppelt?

Unsere Vision ist es auf das Problem der Lebensmittelverschwendung hinzuweisen und damit Bewusstsein zu schaffen. Wir finden, dass viele Lebensmittel einfach zu schade für die Tonne sind. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen, waren der Weg zu einer Plastikfreien Verpackung und das Verbinden eines fairen Preises mit der hohen Qualität unserer Chips. Die Finanzierung erfolgte bisher aus eigenen Kräften, soll aber über ein Crowdfunding, welches am 11.04.2022 startet, abgelöst werden. 

Wer ist die Zielgruppe von fairdoppelt?

Das Thema betrifft uns als Gesellschaft, somit wollen wir jeden ansprechen. Insbesondere Spätkäufe, Kinos, Bars und Cafés. Menschen mit einem nachhaltigen Bewusstsein. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Besondere ist, der Aspekt des Recyclings, die hohe Qualität der Brotchips und die Regionalität. Wir benutzen ausschließlich Bio-Gewürze/ Bio-Öle, und verzichten auf industrielle Konservierungsstoffe/Geschmacksverstärker. Wir sammeln das Brot von Leipziger Bäckereien ein und verbacken diese direkt im Anschluss in einer Mietküche. Nicht nur die Qualität, sondern auch der Aspekt, dass wir auf Molkepulver verzichten zeichnet uns aus und bietet die Möglichkeit vegane Chips anzubieten. Für die Herstellung konventioneller Chips muss extra Teig produziert werden. Diesen Schritt übergehen wir. 

fairdoppelt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Nicht nur Brote sind zu schade für die Tonne. Nein, wir wollen in Zukunft auch Gemüse und Obst fairdoppeln. In 5 jahren sind wir ein Unternehmen, welches jegliche Art der Wiederaufbereitung von aussortierten Lebensmitteln perfektioniert hat. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Habt keine Scheu davor, euch Hilfe zu holen, falls man in manchen Punkten nicht weiterkommt. 

2. Lasst euch nicht von einem Nein abschrecken. Sondern probiert es immer weiter. 

3. Sucht euch einen Ausgleich um mal zwischendurch Luft zu schnappen. 

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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