Dienstag, Dezember 24, 2024
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Lernen, nein zu sagen

Fensterblick: Fenster Türen Rollläden und Garagentore günstig online kaufen

Stellen Sie sich und das Startup Fensterblick doch kurz unseren Lesern vor!

Fensterblick ist ein dynamisches Unternehmen aus dem E-Commerce Bereich, das die Digitalisierung des stark wachsenden Online-Marktes für Fenster, Türen und Sonnenschutz aktiv und innovativ mitgestaltet. Wir verkaufen maßgefertigte Bauelemente, welche sich unsere Kunden auf www.fensterblick.de nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen konfigurieren können. Wir bieten ein breites Sortiment von Bauelementen an, von Fenstern, über Balkon-, Schiebe- und Haustüren bis hin zu Rollläden, Raffstores und Garagentoren.

Welche Vision steckt hinter Fensterblick?

Unsere Vision ist, dass sich jeder Kunde den individuellen Fenster- und Türentraum verwirklichen kann – wunschgetreu und millimetergenau. Wir wollen unsere Kunden rund um den Hausbau begleiten und den Einkauf von Bauelementen schnell, einfach und komfortabel gestalten. Dank unserer Online-Konfiguratoren können sich unsere Kunden Ihre individuellen Fenster, Türen, Rollläden und Garagentore in Form, Maße, Farbe und Funktionalität nach eigenen Vorstellungen zusammenstellen – vom günstigen Standardmodell bis hin zum umfassend ausgestatteten Premiumprodukt. Unser breites Angebot in jeder Preis- und Ausstattungslage bietet dem Kunden eine zusätzliche vielfache Möglichkeit, sich auch besondere Wünsche auf diesem Markt erfüllen zu können.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen ist die stetige Entwicklung der Produkt-Konfiguratoren sowie der digitalen Produktdatenbank. Wir verkaufen mit Fenstern und Türen keine Fertigprodukte, sondern individuelle Maßanfertigungen mit vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten. Für die Umsetzung heißt das, dass Prozesse, Systeme und Daten über Schnittstellen vollständig miteinander verbunden sein müssen, damit über die gesamte Wertschöpfungskette – vom Vertrieb, über die Produktion bis zur Anlieferung – keine Datenbrüche entstehen und der gesamte Prozess möglichst gänzlich digital beschrieben werden kann.

Wer ist die Zielgruppe von Fensterblick?

75 Prozent der Kunden, die bei fensterblick.de bestellen, sind Privatkunden. Die anderen 25 Prozent stammen aus dem B2B-Bereich: Monteure, Architekten, Hausverwaltungen und Bauunternehmen – um nur einige zu nennen. Beide Kundengruppen profitieren von den Preisvorteilen, die durch die digitalen Prozessabläufe möglich sind.

Wie funktioniert Fensterblick? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten mit dem Online-Vertrieb von Bauelementen beratungsintensive Produkte mit vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten an, die in jeder Kundensituation die optimale Lösung darstellen sollen. Vom Einfamilienhaus bis zum Großprojekt, vom Neubau bis zur energetischen Sanierung – jedes Projekt stellt andere Anforderungen, jede Bausituation bedarf einer fachgerechten Planung und umfassenden Beratung. Über unsere Online-Konfiguratoren können sich unsere Kunden maßgefertigte Fenster, Türen, Rollläden und Garagentore nach eigenen Wünschen zusammenstellen und haben gleichzeitig die Gewissheit, dass sie ein optimal abgestimmtes und passgenaues Produkt erhalten.

Wie hat sich Ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Mit dem Shutdown im März konnten wir, wie viele andere Unternehmen, einen Einbruch in unseren Bestellungen feststellen. Die große Unsicherheit hat auch bei vielen Kunden dazu geführt, dass große Investitionen und Projekte vorerst zurückgestellt wurden. Einige Wochen später jedoch sind unsere Bestellungen deutlich gestiegen und wir sehen, dass viele Kunden die freie Zeit zum Planen und Umsetzen von Projekten genutzt haben und auch weiterhin nutzen.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben früh an einem Notfallplan gearbeitet und Strukturen für ein Arbeiten im Home Office gelegt, sodass bei uns alles im Normalbetrieb weiterlaufen konnte. Wir haben die Zeit vor allem dafür genutzt, Prozesse zu optimieren, Schwächen in unserer IT zu beseitigen und zu schauen, wie wir auch unsere Kunden in dieser Zeit unterstützen können. Auf die vermehrt anwachsenden Bestellungen von Heimwerkern haben wir beispielsweise ein Sortiment mit Montagematerialien aufgebaut, um ihnen möglichst alles aus einer Hand anbieten zu können. Durch weitere Verbesserungen und Optimierungen in unseren Prozessen und Systemen konnten wir zudem unseren Marktanteil weiter ausbauen und uns so weiter vom Wettbewerb absetzen.

Fensterblick, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Seit der Gründung 2013 sind wir stark gewachsen und haben einige Meilensteine erreicht. Wir planen aber weiterhin Schritt für Schritt und wollen uns durch permanente Verbesserungen und Innovationen kontinuierlich weiterentwickeln, um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Neben dem Ausbau der Lager- und Büroflächen für eine leistungsfähigere Logistik ist die Erweiterung des Sortiments um weitere Marken, Hersteller und Produktgruppen geplant. Unser Ziel ist es, dem Kunden das gesamte Sortiment aus einer Hand bereitzustellen. Hierzu bieten wir mit garagenblick.de bereits eine weitere Plattform für individuelle Bauelemente aus dem Garagenbereich an. Zusätzlich planen wir mit tuerenblick.de und einem ausgewählten Sortiment aus dem Innentürenbereich an den Markt zu gehen. 

Deutschland ist aktuell unser stärkster Absatzmarkt. Der Gesamtmarkt liegt bei circa 14 Millionen Fenstereinheiten pro Jahr und bietet noch viel Luft nach oben. Dennoch haben wir Bestrebungen und Pläne auch die Nachbarmärkte Österreich und Schweiz nach und nach mit zu erschließen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Projekte priorisieren.

Harte Entscheidungen treffen.

Lernen, nein zu sagen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Christian Kaminski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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