Samstag, Dezember 2, 2023
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Finanzielle Bildung mit Finanzieller Fitness

Was ist der nächste sinnvolle Schritt zum Ziel?

Ein Businessmodell, mit dem man selbst die Corona-Krise wirtschaftlich übersteht: Fuat und Marta Akar aus Kirchardt haben mit „Finanzielle Fitness“ ein Coaching-Programm aufgebaut, das auf drei Säulen steht. Komprimiert geben die beiden Ex-Führungskräfte insgesamt 25 Jahre beruflicher Erfahrung an erfolgshungrige Selbständige und Angestellte weiter. Fuat war seinerzeit der jüngste Finanzleiter in der deutschen WÜRTH-Gruppe und verantwortlich für Umstrukturierungen und Neugründungen in der produzierenden Sparte der Würth Elektronik Marta war für die Vertriebsleitung einer Versicherungs AG verantwortlich.

Was zeichnet Eure Initiative „Finanzielle Fitness“ aus – und was war Euer Beweggrund, diese zu starten?  

Wir beide sind 41 und 40 Jahre alt, seit 20 Jahren verheiratet und haben vor 16 Jahren gemeinsam unser Studium als Dipl. Wirtschaftsingenieure (FH) abgeschlossen. Bis 2014 waren wir beide fest angestellt, in führenden Positionen und mit sechsstelligen Gehältern. Wir wollten aber nicht weiter im goldenen Hamsterrad gefangen sein, in dem wir ständig Zeit gegen Geld tauschen und dabei immer weniger Zeit für die Familie und Lebensqualität haben. Also haben wir uns nacheinander selbständig gemacht – was wiederum bedeutete, sich geschäftlich und finanziell sinnvoll aufzustellen.

Dafür haben wir uns drei Säulen aufgebaut – die auf einem festen Fundament stehen:

Erstens, ein effizientes Business, in unserem Fall also Unternehmensberatung. Zweitens, der Börsenhandel mit Aktien oder Optionen. Drittens, der Aufbau eines passiven Einkommens mit der Vermietung von Immobilien. Diese 3 Säulen sind die häufigste Struktur aller reichen Menschen und ermöglichen sogar in Krisen zusätzliches Wachstum. Das Fundament des Ganzen ist aber das richtige Mindset, also die Einstellung, wie man auf die Erfolgsspur gelangt. Das nötige Wissen hierzu haben wir uns viele Jahre lang bei diversen internationalen Trainern und Mentoren angeeignet und direkt erfolgreich umgesetzt. Wir haben also zuerst in uns selbst investiert und danach in den Aufbau der 3 Säulen.

Nachdem unsere Ergebnisse auch im außen immer mehr zum Vorschein kamen, fragte uns unser Umfeld immer häufiger, wie wir das alles handhaben. Schrittweise haben wir uns dann mit dem nötigen Wissen versorgt, Kurse belegt und weiter gefeilt. 

Wir haben erkannt, dass viele Menschen dieses Wissen erlangen möchten, aber keinen Zugang finden zu starten. Die Idee  „Finanzielle Fitness“ war geboren! Innerhalb von 48h haben wir aus dieser Idee heraus ein Mentoring-Programm entwickelt. Das war vor ca. einem Jahr und es ging sofort durch die Decke. Alles, was wir bieten, ist lange gereift und das Ergebnis unserer jahrelangen persönlichen Erkenntnisse: Konkretes Wissen plus Strategie, gepaart mit dem passenden Mindset und personal Coaching.

Wie helft Ihr Eurer Community?

Bei uns gibt es ein halbjähriges Mentoringprogramm zu den 3 Säulen Business, Börsenhandel und Immobilieninvestments inklusive Mindset-Coachings. Wer sich jedoch nur für das Trading interessiert, findet eine 16 wöchige Ausbildung, um den profitablen Börsenhandel zu erlernen. Die meisten unserer Teilnehmer erzielen mit dem Handel von Währungspaaren oder Rohstoffen 5% pro Woche. Das Ergebnis ist keine Seltenheit. Dabei lernen sie bei steigenden und fallenden Kursen profitabel zu handeln. Das Herzstück der Strategie ist das maximale Risiko von 1%, dass dabei eingegangen wird, was einen Totalverlust unmöglich macht! Hinzukommt die kostenlose Facebook-Gruppe „Finanzielle Fitness“ für Interessenten. Dort geben kostenlose Workshops und Webinare zu blockierenden Glaubenssätzen und Strategien und beantworten Fragen. Insgesamt geben wir all unsere gesammelten Lebenserfahrungen in puncto Selbständigkeit, Unternehmertum und das Erreichen von finanzieller Freiheit komprimiert weiter – das fachliche, aber auch in Hinblick auf die Einstellung; und dies obendrein im Doppelpack!

Was sind die größten Fehler, die Angestellte und Selbstständige machen?

Die meisten tauschen Zeit gegen Geld. Damit kann man zwar gut leben – aber keine großen Sprünge machen. Die meisten von ihnen müssen daher lernen, sich erfolgsorientiert vergüten zu lassen. Das betrifft Angestellte, die sich selbständig machen oder mit ihrem Boss eine andere Regelung aushandeln könnten – aber auch viele Selbständigen, die bisher strikt nach Tages- oder Stundensatz arbeiten. Eine große Falle. Vielmehr müssen sie bei ihrem Auftraggeber herausfinden, was ihm die Leistung im das Ergebnis wert ist. Wer Ergebnis will bezahlt für Ergebnis, wer Aufwand bezahlt, produziert Aufwand. Diese Tatsache sollten Unternehmer  auch im Umgang mit ihren Mitarbeitern beherzigen!

Zweitens, und das mag sich banal anhören: Viele investieren in Dinge, die sie nicht direkt voranbringen – oder die gar nicht den logischen nächsten Schritt zum Erfolg darstellen. So wie wenn man die Dachdecker bestellt, obwohl beim Hausbau noch gar nicht die Wände hochgezogen worden sind. Stattdessen sollte man sich darauf fokussieren, welcher nächste Schritt mich meinem Ziel näherbringt.

Drittens ist die richtige Einstellung wichtig. Die meisten Menschen sind blockiert und folgen falschen Glaubenssätzen, die ihnen ihr Umfeld, Familie und Freunde eingetrichtert haben. Von Davon müssen sie sich lösen – ein unglaublich schwerer Prozess, aber notwendig.

Warum ist es gerade in Krisenzeiten wie derzeit bei Corona wichtig, besonnen zu agieren und sich mit dem Thema Finanzen zu beschäftigen? 

Corona zeigt, wie wichtig es ist, breit aufgestellt zu sein, also mehrere Einkommensquellen zu haben. Dies alles muss man sich natürlich rechtzeitig aufbauen. Zweitens zeigt Corona, dass es immer einen Weg gibt, auch mitten in der Krise. Die Wirtschaft leidet unter den Einschränkungen, keine Frage. Gleichzeitig wurden so viele Geschäftsmodelle auf die neuen Gegebenheiten, auf Heimarbeit und digitale Kommunikation umgestellt. Und auch an der Börse kann man mit den richtigen Strategien sowohl bei fallenden und bei steigenden Kursen Geld machen. Auch und gerade in einer Krise. Wichtig ist, sich mehrere Einkommensströme aufzubauen – und sich nie den negativen Stimmungen hinzugeben. Aus Angst und Stress kann keine Kreativität entstehen.

Welchen Tipp habt ihr für Startups im Speziellen?

Achtet auf die jeweils nächsten Schritte, die Euch dem Ziel näherbringen. Verzettelt Euch nicht und investiert nur in Maßnahmen, die auf Euer Erfolgskonto einzahlen. Sonst ist das Geld schnell verpulvert. Die wenigsten Startups investieren in falsche Dinge – aber gehen nach einer falschen Reihenfolge vor. Die Kernfrage von Machern lautet also immer: „Was ist DIE EINE Sache, die mich JETZT meinem Ziel näherbringt?“ Und das durchaus zehn Mal am Tag.

Bildquelle „Ronny Barthel“

Quelle Bettertrust GmbH

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