Global Rockstar revolutioniert das Musikbusiness: Musikfans können Aktionäre von neuen Hits werden
Stellen Sie sich und das Startup Global Rockstar doch kurz vor!
Mein Name ist Christof Straub, und ich bin Gründer und Geschäftsführer von Global Rockstar. Ich bin seit 30 Jahren im Musikbusiness tätig, ursprünglich als Songwriter und Musikproduzent. Meine frühere Band Papermoon hatte Anfang der 90er Jahre einige große internationale Erfolge.
Seit 2008 bin ich im Online-Business tätig.
Mit Global Rockstar wollen wir das Musikbusiness revolutionieren. Wir sind die ersten weltweit die erlauben dass Musikfans „Aktionäre“ von neuen Hits werden können. Fans sind damit an alle Erlösen der Hits (allen Streams und Downloads, Radioeinsätze) für bis zu 70 Jahre beteiligt.
Wie ist die Idee zu Global Rockstar entstanden?
Mein Hauptinteresse galt immer schon der Förderung von Talenten. Global Rockstar ist entstanden da ich das traditionelle Musikbusiness (die traditionellen Labels) immer schon als extrem Künstler-unfreundlich wahrgenommen hatte. Global Rockstar tritt an um das Business für alle Player zum Guten zu verändern: Künstler erhalten endlich faire Konditionen. Fans können erstmals ein richtiger Teil ihrer Lieblingssongs werden.
Welche Vision steckt hinter Global Rockstar?
Wir wollen das führende digitale Label der Zukunft werden. Wir haben großen Respekt für alle Kreativen des Business und lieben Musik und alle Player die dahinterstecken. Und wir wollen die Art wie neue Produktionen und ihre Vermarktung finanziert werden für immer verändern.
Wer ist die Zielgruppe von Global Rockstar?
Musiker: 14-30 Jahre alt, mega-talentiert und in der Lage potentielle Top-Hits zu schreiben, zu performen oder zu produzieren. Musik-Investoren (Fans): 18-60 Jahre alt, Musikliebhaber, Investoren, Spieler
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?
Ich bin seit vielen Jahren ein Riesen-Fan von „Shark Tank“, „2Min2Mio“ und „Die Höhle der Löwen“ und wollte immer schon mal bei so einer Show pitchen.
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Pitchtraining mit dem Team. Musikalische Vorbereitung mit Moss, dem 18jährigen Super-Talent mit dem ich den Pitch bestritten habe.
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Sehr motivierend. Ich finde es sehr wichtig dass es derartige Formate gibt die Gründern eine große Plattform bieten.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Global Rockstar aufmerksam werden?
Sehr wichtig. Wir hatten den Launch der neu designten Plattform rund um den Ausstrahlungstermin geplant. Tatsächlich war der Push und das Interesse während und nach der Sendung enorm. Wir haben während der Show selbst alle Shares von 2 Songs verkauft, in den nächsten 12 Stunden waren bereits die Shares von 4 weiteren Songs ausverkauft. Seither läuft es großartig für Global Rockstar und wir können laufend neue tolle Songs anbieten, Shares verkaufen, die Songs rausbringen, vermarkten und zu Hits machen.
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Alle Investoren der Sendung sind herausragende Persönlichkeiten.
Wie ging es nach der Sendung weiter?
Wir haben erfolgreich eine Investmentrunde abgeschlossen und können nun mit 1,5 Mio frischen Kapital unser Modell international skalieren.
Global Rockstar, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In 5 Jahren sehen wir uns als ein Label dass bereits ein paar Welthits herausgebracht hat, und das ermöglicht hat dass Fans das 100fache ihres Einsatzes über uns verdient haben.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Kräfte einteilen, es ist kein Sprint sondern ein Marathon
Alle Entscheidungen auf ihre Langfristigkeit überprüfen. Speed kills
Auf viele Entbehrungen und Schmerzen einstellen und dennoch positives Denken üben
Bildquelle Fotograf: Marcus Pummer
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Christof Straub für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder