Samstag, Dezember 21, 2024
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Findet euer tief verwurzeltes „Warum“, mit dem ihr bereit seid, eurem Traum zu verwirklichen

Goldfrau Community für Frauen rund um Finanzthemen

Stellen Sie sich und das Startup Goldfrau doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Babett Mahnert von der „Goldfrau“ und es ist meine tief verankerte Vision, soviele Frauen wie möglich mit finanziellem Bewusstsein zu erreichen. Ich gebe Workshops zu verschiedenen Finanzthemen, halte Vorträge in Unternhemen und arbeite im Einzelcoaching mit meinen Klient*innen zusammen. 

In meinem Podcast „Die Paartherapie für dich und das Geld“ gebe ich Impulse zu unterschiedlichen Finanzthemen und interviewe erfolgreiche Persönlichkieten zu ihrem Moneymindset. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe die „Goldfrau“ gegründet, weil ich soviel Mehrwert in verschiedenen Finanzthemen geben kann. Und ich habe 17 Jahre in 4 unterschiedlichen Banken mit über 10.000 Kunden gesprochen. Ich bin vor 2,5 Jahren aus dem Banksystem ausgestiegen, weil meine persönlichen Werte nicht mehr zu dem Dax Unternehmen gepasst haben, in dem ich gearbeitet habe. 

Die „Goldfrau“ ist zu mir gekommen in Form von privaten Anfragen von verschiedenen Finanzthemen und das zu einem Zeitpunkt, in dem ich bereits 2 Jahre aus der Bank raus war und was komplett anderes gemacht habe. Beruflich sehr erfolgreiche Frauen haben mir in verschiedenen Gesprächen gezeigt, dass sie unterschiedliche Ängste in ihren Finanzen haben und sie es sich nicht zutrauen, weil sich ihr Partner bisher darum gekümmert hat.

Das war der Start von meiner Idee zur „Goldfrau“. In Finanzthemen gibt es soviele Ängste und Unsicherheiten, die ich mit meiner Arbeit von Herzen gerne verändern möchte.

Was war bei der Gründung von Goldfrau die größte Herausforderung?

Den Fokus zu finden, was ich in welcher Form geben kann und daraus eine Strategie zu entwickleln. Es gibt unterschiedliche Tage. An vielen läuft alles wundervoll und dann gibt es diese „Bad Hair Days“, an denen gefühlt nix läuft. Das Vertrauen in mich ist dann mein innerliches Zugpferd, mit dem es mir gelingt mit Freude und offenem Herzen an meiner Vision zu arbeiten. Und „Bad Hair Days“ gehören für mich einfach dazu, weil wir Menschen sind und keine Maschinen. Wichtig finde ich in solchen Augenblicken, sich auf das große Ganze zu besinnen und anzunehmen, dass nicht jeder Tag gleich ist.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall kann man starten, wenn noch nicht alles perfekt ist. Was heißt das auch? Für jeden bedeutet es Etwas anderes und solange das Feuer im Herzen brennt, spürt das dein Gegenüber. Aus tiefstem Herzen zu dienen ist das größte Geschenk, was wir anderen machen können. Als ich meine ersten Workshops gegeben habe, hatte ich noch keine Webseite. Aus den Workshops heraus sind dann die ersten Coachinganfragen gekommen und ich hatte noch keinen Plan, wie ich die Preise gestalte. Das habe ich alles im Laufe der letzten 5 Monate entwickelt.

Welche Vision steckt hinter Goldfrau?

Meine von Herzen kommende Vision ist es, dass ich viele Frauen auf ihrem Weg in die finanzielle Unabhängkeit, in ihr sicheres Renteneinkommen und bei der Veränderung von ihren Geldglaubenssätzen unterstütze. 

Ich bin zutiefst überzeugt davon, wenn sich mehr Frauen in der Lage fühlen, eigenverantwortlich um ihre Finanzen kümmern, dass sie sich ein Leben voller Fülle schaffen können. Und sie geben ihren Kindern ein stabiles und sicheres Fundament für ihr Leben mit. 

Ich brenne so sehr für das, was ich tue, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass finanzielle Bildung unsere Gesellschaft voranbringt. Das ist ein gesellschaftliches Problem, weil über die Hälfte der Menschen in Deutschland keine finanzielle Bildung erhalten haben. Das möchte ich unbedingt verändern und ich gehe ab dem 4. Quartal in Schulen, um Vorträge zum Thema Geld in Schulen zu halten. Ich habe vor kurzem mein Konzept beim Berliner Senat abgegeben. 

Wer ist die Zielgruppe von Goldfrau?

Meine Zielgruppe sind Frauen, die sich mit ihren Finanzen beschäftigen wollen. Ich möchte sie dazu ermächtigen, sich eigenverantwortlich darum zu kümmern und ihnen zeigen, dass es „sogar“ Freude machen kann. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich habe einen 17-jährigen Finanzbackround, Insiderwissen in unterschiedlichen Geschäftsbereichen und kann aufgrund meiner Erfahrungen zusätzliche „Sidekicks“ (z.B. Konten, Steuern, Vererben, Unternehmen…) mitgeben. 

Durch meinen eigenen Weg zum Thema „tief verankerte Geldglaubenssätze und Selbstsabotageprogramme“, kann ich zeigen, wie eine erfolgreiche Veränderung und Transformation dauerhaft gelingen kann.  

Goldfrau, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Eine so schöne Frage! Es gibt in 5 Jahren ein System mit verschiedenen Goldfrauen in Deutschland, die soviele Frauen wie möglich in ihren Finanzthemen unterstützen. Und es gibt im deutschprachigen Raum eine große Goldfrau – Community, die sich durch den gegenseitigen Austausch unterstützt, ihre Träume verwirklicht und verschiedenste soziale Projekte unterstützt. 

Es gibt das Fach „finanzielle Bildung“ in den Schulen und wir sind bundesweit im Einsatz, um den Umgang mit Geld, unendlich vielen Schüler*innen näherzubringen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Findet euer tief verwurzeltes „Warum“, mit dem ihr bereit seid, eurem Traum zu verwirklichen. Stellt eure Vision immer wieder auf den Prüfstand, um festzustellen, ob euer tägliches Handeln auch damit übereinstimmt. 
  2. Haltet durch und geht durch alle Phasen und Täler mit dem Glauben an eure Vision. Erfolg im Business ist kein Sprint, sondern ein Marathon, der manchmal einige Durchstrecken bereithält.
  3. Sagt nur Ja zu den Dingen und Menschen, die euer Business und eure Vision wirklich voranbringen. Lernt euch abzugrenzen und achtet auf eure persönlichen Ressourcen. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Babett Mahnert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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