HAUSGOLD unterstützt Sie beim Verkauf ihrer Immobilie
Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen HAUSGOLD doch kurz unseren Lesern vor!
HAUSGOLD misst und analysiert Performancedaten von Immobilienmaklern und vermittelt mit Hilfe eines eigenentwickelten Algorithmus Immobilienbesitzer mit Verkaufsabsicht.
Wir bieten Immobilienverkäufern eine unverbindliche Beratung und eine kostenlose Immobilienbewertung durch einen unserer Partnermakler. Falls es zum Verkauf kommt, erhalten wir einen Teil der Maklerprovision. Für Immobilienmakler, die sich für unser Netzwerk qualifizieren, ist die Zusammenarbeit komplett ohne Risiko. Nur im Erfolgsfall wird die Provision fällig.
Wie ist die Idee zu HAUSGOLD entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Matthias Frenzel, Miguel Ruth und ich haben uns vor ein paar Jahren über den Hamburger Company Builder Hanse Ventures kennengelernt und das Unternehmen Anfang 2014 gegründet. Schon seit vielen Jahren waren wir in der Immobilienbranche und als Unternehmer tätig und wir haben früh erkannt, wie groß die Herausforderung ist, eine Immobilie zu verkaufen und einen wirklich passenden Makler zu finden.
Matthias und Miguel haben sich Anfang 2015 anderen Projekten zugewendet. Die beiden bringen allerdings weiterhin ihr tiefgehendes Know-How und ihre exzellenten Kontakte aus der Immobilienbranche ein.
Seit Anfang 2016 ist Georg Pagenstedt als Co-Geschäftsführer mit an Bord, und er besitzt nun auch eigene Anteile an der Firma. Georg ist ein erfahrener Online Manager und Marketing-Experte, gleichzeitig aber absolut hands-on und sehr schnell. Wir beide ergänzen uns sehr gut und die Zusammenarbeit macht großen Spaß.
In Deutschland gibt es 130.000 Makler und es bedarf keines Qualitätsnachweises als Makler tätig zu werden. Die Wahrscheinlichkeit als Immobilienverkäufer an ein so genanntes „Schwarzes Schaf“ zu geraten ist somit relativ hoch.
Auf der anderen Seite haben die Makler erhebliche Schwierigkeiten, Verkaufs-Objekte zu akquirieren, die sie vermarkten können. Die Akquise findet fast ausschließlich offline statt, obwohl die Erstinformation auf Konsumentenseite zunehmend online erfolgt.
HAUSGOLD baut hier eine Brücke, die großen Mehrwert für beide Seiten schafft. Seit 2014 haben wir uns zu einem der führenden Anbieter in der spezialisierten Maklervermittlung im deutschsprachigen Raum entwickelt.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung für uns war und ist das schnelle Wachstum. Jeden Tag melden sich mehr Kunden bei uns, sowohl Makler als auch Immobilienverkäufer, die unsere Dienstleistung nutzen möchten. Deshalb ist es notwendig, ständig neue und gute Mitarbeiter zu rekrutieren und die Strukturen entsprechend anzupassen.
Wir haben eine sehr starke eigene IT-Infrastruktur aufgebaut, so dass die Prozesse deutlich effizienter und professioneller sind. Jedoch bleibt unser Geschäft ein People-Business und wir werden trotz effizienter Prozesse und hochentwickelter IT-Infrastruktur immer im engen persönlichen Austausch mit unseren Kunden bleiben.
Wir konnten sehr erfahrene Investoren für unser Unternehmen gewinnen, die uns nicht nur finanziell unterstützen, sondern auch mit Kontakten und Know-how. Zu unseren Investoren gehören u.a. der Gründer der Scout-Gruppe, Joachim Schoss, der Hamburger Inkubator Hanse Ventures und Global Founders Capital, das Investment-Vehikel von Rocket Internet – außerdem Business Angels aus der Immobilien- und Medien-Branche.
Wer ist die Zielgruppe von HAUSGOLD?
Unsere Zielgruppe sind Immobilienverkäufer. Unsere Kunden haben unterschiedliche Gründe für den Verkauf. Oft trennen sie sich aus Altersgründen von ihrem eigengenutzten Haus, oder Anleger wollen möglichst wenig Aufwand mit dem Abstoß von Geldanlagen haben.
Wie funktioniert HAUSGOLD?
Unsere Kunden kommen über Weiterempfehlung oder weil sie unsere Werbung im TV oder im Netz gesehen haben. Der Kunde hinterlässt uns i.d.R. online erste Informationen zur Immobilie und seine Kontaktdaten. Wir vereinbaren dann ein intensives telefonisches Beratungsgespräch zur persönlichen Situation und für die Aufnahme detaillierter Objektinformationen.
Wenn der Kunde Interesse hat, vermitteln wir ihn an einen geeigneten Makler aus unserer Datenbank, der den Verkäufer bei der Immobilienbewertung und –vermarktung unterstützt. Wir begleiten den kompletten Prozess bis zum Verkauf und stehen auch bei evtl. Problemen zur Verfügung. So schaffen wir es, die Kundenzufriedenheit auf einem sehr hohen Niveau zu halten.
Wir nennen es HAUSOLD-Prinzip. Unsere Prozesskompetenz und konsequente Kundenorientierung machen den Unterschied.
Was unterscheidet Sie von anderen Immobilienportalen?
Wir sehen uns als Ergänzung zu großen Immobilienportalen wie z.B. Immobilienscout. Im sogenannten PropTech Bereich sind eine Vielzahl von wilden Geschäftsmodellen entstanden. Wir haben ein einfaches Modell und einen großen Markt.
Im Gegensatz zu anderen jungen Firmen mit Maklerbezug wollen wir nicht den klassischen Immobilienmakler ersetzen, sondern dessen Leistung transparenter gestalten und so guten Maklern ein zusätzliches Geschäft ermöglichen. Erfolg zieht Nachahmer an, das sehen wir sportlich.
HAUSGOLD, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Zwei Jahre nach dem Start haben wir bereits zehntausende Eigentümer beraten und eine Maklerabdeckung von 100% in der DACH-Region erreicht. Als nächster Schritt steht für uns die Optimierung des Produkts im Vordergrund. Außerdem arbeiten wir daran, die Reichweite von HAUSGOLD zu erhöhen, sowie an der Expansion in weitere Märkte.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. In allen Bereichen des Unternehmens sollten neue Ideen schnell und kostengünstig getestet werden.
2. Je größer das Unternehmen wird und je mehr Mitarbeiter und Investoren involviert sind, desto mehr Ideen kommen auf den Tisch. Es ist wichtig dabei das längerfristige Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und fokussiert zu bleiben.
3. Es dauert alles länger und wird teurer als man denkt. Seid darauf vorbereitet und baut immer einen Puffer ein. Mit dem Rücken zur Wand lässt es sich deutlich schwieriger verhandeln und Entscheidungen werden oftmals nicht mehr rational getroffen.
Wir bedanken uns bei Sebastian Wagner für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.