Knowunity Plattform für Schüler – digitalisiert den Schulalltag
Stellen Sie sich und das Startup Knowunity doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Benedict und Lars, zwei der vier Gründer des Startups Knowunity. Mit Knowunity bauen wir eine Social-Media ähnliche Plattform für Schüler, um deren Schulalltag zu digitalisieren und an Ihre Gewohnheiten anzupassen. Schüler können hier Lerninhalte wie beispielsweise Buchzusammenfassungen, Karteikarten, Präsentationen und Nachhilfe konsumieren. Andere Schüler wiederum können diese Lerninhalte einstellen und damit Geld verdienen.
Dabei kann der User die Beiträge des Bereitstellers (Knowergenannt) liken, kommentieren, abspeichern und dem KnowerFragen stellen. Außerdem kann der User bei ausgewählten Knowern, preisgünstig Nachhilfe buchen.
Wie ist die Idee zu Knowunity entstanden?
Wir sind selbst teilweise noch Schüler und fanden schlichtweg keinen Weg unseren Schulalltag auf dem Handy einfacher zu gestalten. Wir suchten stets nach Lösungen für das aufwendige Erstellen von Präsentationen, das Lesen langweiliger Bücher oder Lernen auf Klassenarbeiten, fanden aber keine Lösung, wie sie Schüler wirklich brauchen.
Welche Vision steckt hinter Knowunity?
Unsere Vision ist es, die Schule und insgesamt die Bildung endlich an das digitale Zeitalter anzupassen und den Schülern so einen effektiveren Schulalltag zu ermöglichen, um alte schulische Probleme in Vergessenheit geraten zu lassen. Um das bestmögliche Produkt zu bieten ist es unser Anspruch, die Wissensplattform für Schüler zu werden, um endlich die Zeit am Handy auch sinnvoll für die Schule nutzen zu können. Darüber hinaus planen wir später, Knowunity auch in anderen Themenbereichen bereitzustellen.
Was waren bisher die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Unsere größte Herausforderung ist sicherlich eine erfolgreiche Finanzierung, die aktuell ansteht, um das bestmögliche Produkt an den Markt zu bringen. Anfangs fielen uns vieleorganisatorische Herausforderungen schwer, aber wir konnten diese durch starke Unterstützung bewältigen. Natürlich stoßen wir täglich auf neue Hürden, die wir aber, trotz unserer noch geringen Erfahrung, mit großer Leidenschaft bewältigen wollen. Wir Gründer haben selbst unser ganzes gespartes Geld eingebracht und sind jetzt auf der Suche nach mehr Kapital, um weiter zu wachsen.
Warum haben Sie sich für eine Crowdfunding Finanzierung entschieden?
Wir sehen im Crowdfunding eine sehr gute Möglichkeit, unsere treuesten Kunden/Schüler auch emotional an unser Projekt zu binden und den Weg bis hin zur Nummer 1 Plattform für Wissen mit uns zu gehen. Es bietet sich so die Möglichkeit, für alle Interessierten schon mit einem kleinen Betrag, eine sichtbar große Unterstützung zu leisten.
Die Unterstützer können direkt sehen, welche Auswirkung Ihre Unterstützung haben kann und sind nicht an große rechtliche und finanzielle Hürden, wie z.B. Finanzierungsrunden gebunden. Außerdem wollen wir das Feedback auf unser Produkt und die Idee dahinter testen und möglichen Unterstützern mit guten Angeboten für ihr Vertrauen danken.
Wo sehen Sie die Vorteile für sich?
Durch das Crowdfunding können wir extrem flexibel unsere Idee testen. Und wie oben beschrieben allen Personen die Möglichkeit geben, zu unterstützen. Grundsätzlich sehen wir unseren Vorteil in der Nähe zur Zielgruppe und in dem Start aus den eigenen Problemen heraus.
Was werden Sie nach erfolgreicher Finanzierung umsetzen?
Wir werden durch mehr Personalkapazität schneller und besser an der Entwicklung arbeiten können, um voraussichtlich früher an den Markt zu starten. Außerdem können wir weitere Features schon beim Launch bieten. Zusätzlich können wir durch das Geld mehr Content einsammeln, um eine content-reiche App schon bei Launch zu präsentieren.
Wer ist die Zielgruppe von Knowunity?
Anfangs ganz klar Schüler der Klassen 5-13, dadurch natürlich auch automatisch die Eltern der Schüler in den niedrigeren Klassen.
Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Knowunity bietet die erste All-in-One Plattform für Schüler, auf welcher diese wirklich die Inhalte auf eine moderne und gewohnte Art und Weise bekommen, die sie benötigen. Schüler aus unterschiedlichen Regionen können so zusammengebracht werden und gemeinsam für einen besseren Schulalltag sorgen. Außerdem können Schüler durch ihr Wissen und ihre Beiträge ganz einfach selbst anderen helfen und damit Geld verdienen.
Ein ähnliches Produkt oder Konzept wie unseres gibt es nicht, natürlich gibt es einige Lernapps und Lernhilfen, wir sehen uns hier aber eher als wirklich zentrale Plattform für Schüler. Wir unterscheiden uns also durch unsere Inhalte (Buchzusammenfassungen, Karteikarten, etc.), durch die moderne, Social-Media ähnliche Darstellung der Inhalte und durch unser gesamtes Sharing-Konzept von anderen Anbietern.
Knowunity, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Hoffentlich stehen wir in 5 Jahren an der Spitze einer digitalisierten Bildung. Als die Nummer 1 Anlaufstelle haben Millionen von Schülern durch Knowunity ein einfacheres Schulleben, sowie bessere Noten und mehr Sachwissen. Zusätzlich haben Sie durch die Möglichkeiten von Knowunity endlich eine einfache Monetarisierung von eigenem Wissen, wodurch alle Wissenden mehr Leuten helfen und mehr Geld verdienen können.
Danach wollen wir wie oben erwähnt, unser Konzept auch in anderen Branchen ausbreiten. Um allen Nutzern Wissen effektiv und komprimiert bereitzustellen.
Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Holt euch für Bereiche, in denen ihr wenig versteht, Hilfe dazu und arbeitet immer im Team.
Lasst euch nicht durch andere unterkriegen, aber beachtet Kritik und beschäftigt euch vor allem mit Feedback.
Startet kein Unternehmen nur mit dem Ansporn Geld zu verdienen, sondern mit der wirklichen Leidenschaft, ein Problem zu lösen.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Benedict und Lars für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder