Donnerstag, Dezember 26, 2024
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Mach mal Pause!

Kultrave Grafikdesign Agentur aus Leipzig mit Fokus auf Corporate Designs, Logos und Illustrationen

Stellen Sie sich und das Startup Kultrave doch kurz unseren Lesern vor!

Kultrave ist eine junge Grafikdesign Agentur aus Leipzig mit Fokus auf Corporate Designs, Logos und Illustrationen. Nebenbei produzieren wir selbstgestalteten Merchandise, welcher fair gehandelt und regional in Leipzig bedruckt wird. Unser Ziel ist es, Unternehmen eine visuelle Identität zu erschaffen,  durch welche sich deren Zielgruppe definieren kann. Hierbei folgen wir keinen Trends sondern legen für jeden Kunden individuell und nach deren Eigenschaften fest, in welche Richtung die Entwürfe gehen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nick ist seit vielen Jahren als selbstständiger Grafikdesigner tätig gewesen, bevor er sich Anfang 2020 endgültig dazu entschieden hat, den nächsten Schritt in seiner beruflichen Laufbahn zu gehen. Robert ist ein alter Grundschulfreund, mit welchem das Projekt Kultrave dann an den Start gehen sollte. Die Gründe dafür sind vielschichtig – zu zweit kann man stets unterstützen, nicht nur bei den projektinternen Aufgaben, sondern auch bei alltäglichen Problemen. Als Grafikdesign Agentur hat man die Möglichkeit, sich eine Basis aufzubauen, die als Freelancer schwerer zu erreichen ist.

Welche Vision steckt hinter Kultrave?

Kultrave unterstützt einzigartige Menschen dabei, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als GbR haben wir uns von Grund auf aus eigener Tasche finanziert und haften im schlimmsten Fall mit unseren privaten Finanzen. Das ist für Erstgründer natürlich ein großer Schritt, bei welchem man schon erstmal schlucken muss. Wenn man sich allerdings auf die eigenen Stärken besinnt und auf die Arbeit fokussiert, sollte das allein einen nicht davon abhalten, zu gründen.

Trotzdem muss man sich, besonders zu Beginn, aber auch später noch, mit Themen auseinandersetzen, denen man, vor allem als Kreativer, vorher nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt hat – Finanzierung, Versicherung, Steuern. Das erfordert einiges an Zeit, mehr als man vielleicht anfangs denkt, und man sollte definitiv versuchen, von Anfang an so gewissenhaft wie möglich mit jeglichen Rechnungen, Belegen und anderen Dokumenten umzugehen, um später nicht dafür bezahlen zu müssen – wortwörtlich.

Wer ist die Zielgruppe von Kultrave?

Wir arbeiten mit allen möglichen Kunden von Freelancern und Einzelunternehmern über Startups bis zu etablierten Gesellschaften zusammen. Momentan haben wir Aufträge im Lebensmittelbereich, in der Musikbranche und im IT-Sektor, wenn uns das Projekt gefällt ist kaum Etwas außerhalb unserer Komfortzone.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir von Kultrave legen sehr großen Wert auf die Kommunikation mit unseren Kunden. Wir pflegen langfristige Kontakte und bieten den Auftraggebern stets mehr als vereinbart. Das ist für uns ebenso selbstverständlich wie der Fokus auf innovative Designs. Auf dem heutigen Markt ähneln sich viele Logos im minimalistischen, wenig aussagenden Stil und gleichen Farbschemata. Das ändern wir durch den mutigen Einsatz von Grafiken mit Identität. Der Grund, warum unsere Auftraggeber uns ihr Vertrauen schenken, besteht darin, dass ihre Kunden sich nach dem Rebranding besser mit ihrem Unternehmen identifizieren können. 

Kultrave, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind auf dem Weg, langfristige Zusammenarbeiten mit sympathischen Kunden aufzubauen und unsere Nische zu finden. Hierbei werden unzählige Projekte in den verschiedensten Bereichen folgen, unser Merchandise wird erweitert und auch unser Serviceangebot wird expandiert – neben grafischem werden wir auch audiovisuellen Content anbieten.

Das Wichtigste ist aber, dass wir uns auf dem Weg selber persönlich und professionell weiterentwickeln, coole Kollaborationen eingehen und viel Spaß haben werden. Letztendlich sind das die Dinge, die einem zum Schluss noch bleiben!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Such Dir Unterstützung! Allein zu gründen ist sehr schwer und mit einem Partner oder Team macht das Ganze sowieso mehr Spaß – von der Aufteilung der Arbeit mal ganz zu schweigen. Aber auch extern ist es immer sinnvoll, sich guten Rat von Freunden, Experten oder Mentoren zu holen.

Lass dich von Rückschlägen nicht aufhalten! Kaum ein Unternehmen kommt ohne jemals Verlust gemacht zu haben an eine marktführende Position. Jeder Mensch macht Fehler, lerne daraus und mach Dich nicht verrückt.

Mach mal Pause! „Als Selbstständiger arbeitet man selbst und ständig …“ – das macht Dich auf Dauer nur kaputt und bringt Dein Unternehmen an der Rand der Zerstörung. Gib Dir bewusst einige Stunden täglich, ein zwei Tage wöchentlich und auch mal ein zwei Wochen am Stück im Jahr die Freiheit, nicht an Dein Business zu denken. Wenn Du wiederkommst, bist Du motivierter und ausgeruhter.

Wir bedanken uns bei Jesse Tran für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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