LEMONCAT Catering für Workshops, Meetings oder Sommerpartys
Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen LEMONCAT doch kurz vor!
Mein Name ist Doreen Huber. Als leidenschaftlicher Foodie habe ich immer schon gern Events und Dinner organisiert. Diese Leidenschaft für Essen möchte ich Unternehmen näher bringen. Mit LEMONCAT arbeiten wir an einem Online-Marktplatz, über den Geschäftskunden ihr Catering direkt online buchen und bezahlen können. Firmen können bei ihren Mitarbeitern und Kunden durch gutes Catering einen tollen Eindruck hinterlassen. Dabei wollen wir sie unterstützen. Gutes Essen ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Unternehmenskultur.Dabei wollen wir sie unterstützen.
Wie ist die Idee zu LEMONCAT entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Tatsächlich entstanden ist die Idee schon zu meiner Zeit als COO bei Delivery Hero. Wir hatten viele Team Events und wollten natürlich immer über unser eigenes Portal bestellen – in Deutschland Lieferheld. Aber irgendwann waren wir halt nicht mehr nur 10, sondern über hundert Mitarbeiter und es wurden immer mehr. Das kann man nicht mehr anspruchsvoll abdecken mit Lieferdiensten, die für die Essensbestellung von Privatleuten gedacht sind.
Nach meiner Zeit bei Delivery Hero arbeitete ich dann zwei Jahre lang mit verschiedenen US-Startups in San Francisco. Dabei stellte ich fest, wie viel weiter die Amerikaner in dem sind, was sie ihren Mitarbeitern bieten – im Kampf um die besten Talente muss man da erfinderisch werden. Dass Incentives, wie ein gemeinsames Essen, immer wichtiger werden für die Mitarbeiter, zeigen mittlerweile viele Studien. Das Gehalt allein ist nicht mehr ausschlaggebend in der Entscheidung, wo ein Mitarbeiter arbeiten will.
Ende letzten Jahres habe ich mir den Catering Markt schließlich etwas näher angeschaut. Und war erstaunt, denn es gab in Europa kein gutes Angebot für Geschäftskunden. Danach stand mein Entschluss fest: Das ist toll, das werde ich machen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Ich habe die Firma anfangs selbst finanziert. Mittlerweile haben wir tolle Investoren, die uns unterstützen. Die größten Herausforderungen sind, ein super Team zusammenzustellen und sinnvoll zu priorisieren. Was sind die wichtigen Dinge und was kann man runter fallen lassen? Gerade in der heißen Startphase muss man sich auf die wichtigen Sachen konzentrieren. So haben wir bis heute keine Visitenkarten und auch unser Firmenschild ist ein A4 Blatt an der Tür.Für uns sind eben im Moment andere Sachen wichtiger.
Wer ist die Zielgruppe von LEMONCAT?
Wir richten uns mit unserem Angebot ausschließlich an Geschäftskunden und wollen Ihnen die nervenaufreibende Suche nach dem passenden Caterer abnehmen.
Für welche Events kann man das Catering buchen?
Bei LEMONCAT kann man Catering für Workshops und Meetings von der 10 Mann Vorstandssitzung bis zu der 2.000 Personen Sommerparty buchen. Es gibt keine Grenzen.
LEMONCAT, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen mit LEMONCAT die Erfolgsgeschichte von Delivery Hero im Catering Markt wiederholen und erneut einen globalen Player aufbauen. In Deutschland ist Lieferheld heute das Synonym für die Online-Essensbestellung. Das gleiche Ziel wollen wir mit LEMONCAT für den Catering Markt erreichen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Konzentriert euch auf die wirklich wichtigen Dinge! Man sollte alles andere und jeden Schnickschnack erst einmal weglassen und den Fokus voll auf die Primärziele setzen.
2. Stellt ein Top Team zusammen, das nicht nur fachlich hervorragend ist, sondern auch zusammen passt.Sonst bildet man keine Firmenidentität aus. Bei LEMONCAT stellen wir beispielsweise nur Mitarbeiter ein, die auch eine Leidenschaft für Essen haben.
3. Definiert von Tag 1 an ganz klare Ziele für das Team – z. B. für jeden Monat. Das Teamziel für die Firma muss präzise und messbar sein.
Wir bedanken uns bei Doreen Huber für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.