Freitag, November 22, 2024
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Habe keine Angst zu scheitern!

LMS Marketingberatung bietet innovative und kostengünstige Vermarktungs- u. Beratungsleistungen

Stellen Sie sich und das Startup LMS kurz unseren Lesern vor!

Antwort: LMS ist ein 2018 in Markkleeberg gegründetes Startup aus dem Bereich Marketing u. Marketingberatung. Ich, Louis- Macián Seriot, gründete mit 18 Jahren mein erstes eigenes Unternehmen, damals in der Automationstechnologie. Mittlerweile bin ich 22 und habe den Spaß am unternehmerischen Handeln (zumindest bisher) nie verloren. Mit LMS soll versucht werden innovative Vermarktungsansätze mit intelligenten Konzepten transparent, schnell und preisgünstig umzusetzen. Dabei soll die Qualität der Leistung stets dem entsprechen, was auch von den Besten der Branche zu erwarten wäre. Neben meiner unternehmerischen Tätigkeit studiere ich Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig, treibe (zugegeben) nur ab und zu Sport und versuche stets neu Ideen zu finden, die unternehmerisch verwertbar sind und LMS weiter voranbringen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Antwort: Die Idee zur Firmengründung entstand aus der einfachen Frage: Wer unterstützt eigentlich Gründer, Start-Ups und kleinere Betriebe in Sachen Marketing? Das Problem ist häufig, dass viele Unternehmer keine Zeit haben, sich neben Ihrem Kerngeschäft um die Vermarktung ihrer Produkte oder Dienstleistungen selbst zu kümmern. Darüber hinaus bedeutete die Inanspruchnahme von externen Marketingleistungen bis dato häufig einen hohen finanziellen Invest. In Folge dessen sahen sich Gründer, Einzelhändler und kleinere Firmen oftmals gezwungen auf die Ausschöpfung aller Potenziale zu verzichten. Hier wollte ich Abhilfe schaffen und begann an einem Dienstleistungsprodukt zu arbeiten, welches genau auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zugeschnitten sein sollte. Vielleicht liegt es in meiner Persönlichkeit, Neues zu wagen und Das zu schaffen, was es noch nicht gibt. Jedenfalls stand für mich schon mit 18 Jahren fest, wo mein Weg hin geht.

Welche Vision steckt hinter LMS? 

Antwort: LMS soll der Link zwischen Markt und Unternehmen sein. So die optimale Vorstellung. Mit Hilfe aufeinander abgestimmter Marketing-Konzepte und ausgewählten Maßnahmen soll es jeder Firma, unabhängig von deren finanzieller Stärke oder personellen Größe, möglich sein, sich erfolgreich zu entwickeln. LMS soll für jeden Unternehmer die Anlaufstelle Nr. 1 werden, wenn es um die Unternehmensentwicklung und den damit verbundenen Maßnahmen zur Vermarktung der jeweiligen Produkte geht. Die Menschen und das Produkt sollen im Fokus stehen und ganzheitlich betrachtet werden. Nur wer Alles im Blick hat, kann auch Alles nutzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Antwort: Herausforderungen gibt es viele und wahrscheinlich stehen uns schon morgen die nächsten bevor. Die Idee steht am Anfang, aber nachdem die ersten Gedanken strukturiert waren ging es in die „heiße Phase“. Für mich stand von Anfang an fest, dass die Gründung aus Eigenkapital gelingen muss. Eine wesentliche Zielstellung bei all meinen Projekten ist die Unabhängigkeit und die alleinige Entscheidungsgewalt. Aus diesem Grund legte ich viel Wert auf eine Gründung aus vorhandenen Mitteln. Allerdings, und das ist ebenso wichtig, wurde LMS von der EU in Form des EFRE (Europäischer Fond für regionale Entwicklung) und aus Fördermitteln des BAfA (Messeförderung des Bundesamts für Ausfuhrwirtschaft) unterstützt. Eine der größten Hürden neben der Finanzierung stellte natürlich auch die Etablierung der eigenen Leistungen dar.

Die Herausforderung: Vertrauen in eine unbekannte Marke schaffen. Dabei setzte ich vermehrt auf die Teilnahme an Wettbewerben und konnte mit den erreichten Erfolgen erste Referenzen schaffen. Hinzu kamen die zahlreichen Partnerunternehmen der LMS, welche ebenso dazu beitrugen, dass das Unternehmen rasch bekannt wurde. Eine wahre Challenge: Den Anderen einen Schritt voraus sein. Im Bereich der Dienstleistungen gibt es keine Patente. Alles was hilft, sich gegen Mitbewerber durchzusetzen ist Schnelligkeit und immer eine Idee Vorsprung zu haben. Das ist auch ein Grund dafür, warum ich mich mit der Aussage zurückhalte, es wären alle Herausforderungen gemeistert.

Wer ist die Zielgruppe von LMS?

Antwort: Die Dienstleistungsprodukte richten sich vorranging an Unternehmen in deren ersten drei – fünf Jahren. LMS möchte Gründerinnern und Gründern helfen, die wichtigsten Schritte in Richtung einer erfolgreichen Produktvermarktung zu gehen. Damit jedoch keine allzu große Beschränkung des Geschäftsfeldes entsteht, zeigt sich LMS für Anfragen von bereits erfolgreichen Startups sowie mitteständischer Unternehmen stets offen. Dabei richtet sich das Angebot an Firmen aus wissenschaftsorientierten Bereichen aber auch anderen Kunden aus der App- und Softwareentwicklung sowie dem industriellen Umfeld und dahingehender Innovationen. Genau davon lebt LMS: Die Verlinkung zwischen verschiedensten Branchen. 

Wie funktioniert LMS? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Antwort: Das Konzept ist einfach: Es gibt drei Leistungspakete: Basis, Komfort und Premium. All diese Packages sind unabhängig voneinander buchbar, allerdings jeweils für verschiedene unternehmerische Phasen konzipiert. Im Basispaket werden mit dem Kunden gemeinsam die Grundlagen für einen gelungen Produktstart erarbeitet, indem gezielt Marketingmaßnahmen geplant und umgesetzt werden. Anschließend erfolgt im Rahmen des Komfortpaketes der Grundlagenausbau und die Optimierung der Maßnahmen anhand der ersten Erfolge. Das Premiumpaket eröffnet den Sprung in die breite Wirtschaft und schafft verbesserten Zugang zu weiteren Märkten. Dabei liegt der Vorteil darin, dass der Kunde einen festen Preis zahlt, unabhängig davon, welche Maßnahmen LMS flexibel umsetzt.

Das ist z.B. dann von Vorteil, wenn nur ein geringes Budget zur Verfügung steht. Darüber hinaus lassen sich die Packages auch als eine Art „Versicherung“ buchen. Sollen vielleicht kurzfristig interne Kapazitäten ergänzt werden, genügt ein Anruf und der externe Dienstleister steht zur Unterstützung bereit. Ohne erneutes Angebot, ohne anderen organisatorischen Aufwand. Genau an dieser Stelle unterscheidet sich das Konzept auch von bisher bekannten Agenturen. Denn das wichtigste Gut eines Unternehmers ist – wie weithin bekannt – die Zeit.

LMS, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Antwort: Das ist eine spannende Frage. Angestrebt ist, LMS zu einem deutschlandweit agierenden Unternehmen auszubauen, welches binnen 24 Std. erste Maßnahmen umsetzen kann, ohne dabei einen Verlust an Qualität der Leistung hinzunehmen. Zugegeben: Davon kann im Moment noch nicht ganz die Rede sein und es wird sicherlich noch ein wenig Zeit vergehen müssen, bis das Netzwerk und die Struktur vorhanden sind solche Ziele umzusetzen. Aber wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Ich bin mir sicher, dass das vorhandene Produkt attraktiv genug ist, dieses Ziel zu erreichen. Wenn ich mir einen Zeitraum von fünf Jahren anschaue, erscheint es mir realistisch, meine Vorhaben zu erreichen. Allerdings bin ich mir darüber im Klaren, dass der ein oder andere Stein auf dem Weg dahin erst noch zur Seite geräumt werden muss. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Antwort: Gründungen sind aus meiner Sicht höchst individuell. Als erstes würde ich Jedem sagen: Habe keine Angst zu scheitern! Natürlich birgt eine Gründung das Risiko, etwas zu verlieren, seiner Reputation vielleicht nicht immer Gutes zu tun. Dennoch ist es wichtig Neues zu wagen, denn genau davon leben nicht nur die Gründer selbst, sondern auch der Fortschritt einer Gesellschaft. Zu scheitern ist nicht schlimm, schlimm ist nur, nicht weiter zu machen.

Um das Risiko des Scheiterns zu minimieren, sollte aus meiner Sicht auf das eigene Bauchgefühl gehört werden. Es gibt durchaus auch im geschäftlichen Alltag Situationen, bei denen der erste Eindruck der Richtige ist. Lasst Euch davon nicht immer leiten aber stets beraten. Last but not least: Lebt Eure Idee. Wichtig für den Erfolg ist, dass man als Gründerin oder Gründer an seine eigene Idee glaubt und sich nicht von der ersten negativen Kritik abschrecken lässt. Kritik ist wichtig und gibt einem manchmal auch neue Anstöße, jedoch sollte sie einen nicht beherrschen und von den eigentlichen Zielen abbringen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Louis Seriot für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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