Dienstag, Dezember 24, 2024
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Ein magisches Tuch betritt die Höhle der Löwen

Millis Zaubertücher werden in der nächsten Folge der Höhle der Löwen vorgestellt, wo die Gründer Kristina und Patrick Vock ihre innovative Lösung für Windeldermatitis präsentieren

Stellen Sie sich und das Startup Skincura doch kurz vor!

Skincura, das ist das Familienunternehmen, welches sich hinter Millis Zaubertüchern und ihrer Geschichte verbirgt. Skincura wurde von Kristina und Patrick Vock gegründet mit dem Gedanken, die zarte Haut des Babypopos bestmöglich zu schützen. Gleichzeitig soll die vertrauensvolle und liebevolle Bindung zwischen Eltern und Kind diesbezüglich respektiert werden. Mit natürlichen Wirkstoffen sollte ein qualitativ hochwertiges Produkt entstehen, das den wunden Po im Handumdrehen förmlich wegzaubert. 

Millis Zaubertücher helfen dabei, die zarte Babyhaut im Windelbereich auf schnelle und sanfte Weise zu beruhigen und zu schützen. Millis ist die erste hautpflegende Wundschutzeinlage mit natürlichen, veganen Wirkstoffen gegen einen wunden Babypopo. Sie birgt eine noch nie dagewesene Einfachheit in der Behandlung von wunden Popos und Windeldermatitis. Präventiv und pflegend zugleich. Dank der einfachen Anwendung ist Millis nicht nur ideal für den Alltag, sondern auch für unterwegs sehr praktisch und die wiederverschließbare Verpackung passt in jede Wickeltasche.

Millis bildet einen neuen Weg der Babypflege und geht zugleich fortschrittlich und zeitgemäß auf die Bedürfnisse der betroffenen Eltern ein. Lange Forschungsarbeit, Anwendungsstudien und klinische, sowie dermatologische Testungen sind Grundlage der Millis Zaubertücher.

Wie ist die Idee zu Millis entstanden?

Zwei Drittel aller Neugeborenen haben eines gemeinsam – Windeldermatitis. Oft auch einfach nur bekannt als wunder Po. Viele Eltern stehen vor der Herausforderung, wie man den wunden Babypo schnell wieder in den Griff bekommt. Dies haben sich auch Kristina und Patrick Vock, die Gründer von Millis Zaubertüchern, gefragt. Als ihre Tochter Mia-Emilia zur Welt kam, mussten sie früh feststellen, dass die zarte Haut des Babypopos oft gereizt und gerötet sein kann.

Ausschlaggebend waren jedoch nicht nur die schmerzhaften Symptome und das qualvolle Windelwechseln, sondern auch die zweifelhafte und zeitraubende Suche nach einem Produkt, das hält, was es verspricht. Viele Salben, Puder und Wundschutzcremes führten nicht zu den gewünschten Resultaten. Zudem verschlechterten sie den Zustand oftmals aufgrund der übermäßigen Feuchtigkeitsbildung. Somit stellte sich die Frage, womit man den wunden Po langfristig behandeln kann, wenn nicht mit den bisher bekannten Mitteln? Oder noch besser: Vorbeugen?

Welche Vision steckt hinter Millis Zaubertüchern?

Was uns bei der Entwicklung besonders wichtig war, ist nicht nur die unkomplizierte Anwendung und Entlastung seitens der Eltern, sondern auch das Vertrauen zum Neugeborenen zu stärken. Ist eine ein wunder Po erstmal ausgebrochen, sollte man ihn schnellstmöglich behandeln, um eine Verschlimmerung des Zustands zu vermeiden. Denn es geht hierbei nicht nur um die Symptombehandlung. Es ist die Babypflege und die innige Eltern-Kind-Beziehung, die dadurch entsteht, welche wirklich zählt. Diese Zeit ist für das Neugeborene besonders prägend.

So ist es nicht selten, dass Windelwechseln zu einem Trauma wird, wenn dieses mit qualvollen Schmerzen einer Windeldermatitis verbunden ist. Daher stehen Vertrauen, Qualität und Innovation an höchster Stelle für uns. Millis wird mit äußerster Hingabe und Präzision fortlaufend geprüft und verbessert. Durch strenge Kontrolle und stetige Qualitätsprüfung von Partnern wie Hohenstein sind die Wundschutzeinlagen hochwertig, schadstofffrei und sicher. In klinischen und dermatologischen Studien haben Millis Zaubertücher mit „Sehr gut“ abgeschlossen und sind des Weiteren Öko-Tex Standard 100 konform. Sie werden vollständig in Deutschland entwickelt und produziert, mit Fokus auf umweltschonende Energien.

Millis setzt hiermit ein Zeichen für alle Eltern, die ebenfalls mit einem wunden Po zu kämpfen haben: Die Hoffnung und den Mut nicht zu verlieren. Es ist keine Seltenheit, dass unsere Kleinsten an den Schmerzen einer Windeldermatitis leiden. Umso wichtiger ist es, das Windelwechseln möglichst schmerzfrei zu gestalten, um das Vertrauen des Babys in die Eltern zu stärken. Dies ist keine kleine Verantwortung. Doch genau dabei steht dir Millis zur Seite. Mit Vertrauen, Qualität und Innovation etwas bewegen – von Eltern für Eltern mit Liebe entwickelt. 

Wer ist die Zielgruppe von Millis Zaubertüchern?

Die Zaubertücher sind für Babys und Kleinkinder bis zu 3 Jahren geeignet, die an Hautausschlag, Hautreizungen oder Rötungen im Windelbereich leiden. Auch für größere Kinder, die nur noch nachts eine Windel tragen, können Millis weiterhin verwendet werden, da die pflegenden Eigenschaften über Nacht eine sehr gute Hautregeneration gewährleisten können. Ebenso kann Millis sehr gut präventiv eingesetzt werden, da die auf der Millis enthaltenen Wirkstoffe sehr hautfreundlich sind, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen und die zarte Haut dadurch bestens pflegen und schützen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir sind schon seit vielen Jahren absolute Fans der Sendung und Montagabends ist bei uns immer Couchabend mit DHDL angesagt. Patrick hat schon vor Jahren immer mal gesagt, dass er irgendwann auch mal in der Sendung als Gründer stehen möchte. Damals gab es aber unsere Tochter Mia-Emilia noch nicht und somit auch nicht den Gedanken zu Millis. Aber irgendwann hat sich das Schicksal seinen Weg gesucht und eins führte zum anderen, sodass wir in diesem Jahr wirklich als Gründer unser Herzensprojekt vorstellen durften.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unsere Erfahrungen durch das regelmäßige Schauen der Sendung verknüpft mit Medientrainings, Podcasts und gegenseitigen Vorträgen. Mal klappte es ganz gut, mal endete es aber auch in Lachkrämpfen oder auch mal kurzen Frustattacken. Schlussendlich haben wir uns aber einfach authentisch gezeigt und den Benefit genutzt, dass wir unser Produkt durch die eigene Entwicklung und Herstellung in und auswendig kennen.

Natürlich haben wir auch unsere Unternehmenszahlen im Blick und wissen somit genau, wo wir gerade stehen. Dadurch fiel uns das Reden nicht schwer, denn wir wussten, wovon wir sprechen und was Millis alles bewirken kann. Es ist unser Herzensprojekt und dafür stehen wir auch. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war schon unglaublich aufregend! Als der Anruf kam, dass man uns in Köln casten und mit uns drehen möchte, mussten wir das erste einmal kurz sacken lassen. Uns war klar, dass dies eine ganz große Hürde war, die wir nun schon geschafft hatten. Eine Mischung aus „Schmetterlinge im Bauch“ gepaart mit wilder Aufregung, was nun alles auf uns zukommen würde.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Millis aufmerksam werden?

Der Schritt war für uns extrem wichtig! Wir sind eine neue Marke / ein neues Unternehmen, was erst einmal das Vertrauen der Kunden gewinnen muss. In einem Segment, wo es um volles Vertrauen geht. Denn an sein Baby, das wichtigste Gut, lässt man nur das Beste. Und dieses Vertrauen müssen wir uns erst erarbeiten. Auch das Produkt ist eine absolute Innovation, ein Gamechanger im Bereich der Babypflege. Das muss erklärt und verstanden werden und zuallererst auch die Zielgruppe erreichen. Ein nicht zu vernachlässigender Schritt. Und dafür ist die Höhle der Löwen gut. Wir haben eine super Plattform, um vielen Menschen von Millis zu erzählen und gleichzeitig auch die Zeit, um es zu erklären. Eine einzigartige Chance für uns. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Viele Investoren sind auf ihre eigene Art für uns interessant. Da für uns aber ein langfristiger Markenaufbau mit einem wertigen und langlebigen Produkt im Fokus steht, ist Nils Glagau mit seiner Expertise im Gesundheitsbereich für uns sehr interessant.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Jetzt heißt es zuerst, dass wir allen Eltern, Großeltern, Erziehern und sonstigen Personen, die mit Kleinkindern im regelmäßigen Kontakt sind, von Millis erzählen können, sodass auch sie dem Millis Zauber verfallen können. Und natürlich gibt es noch viele weitere Bereiche, in denen Wundschutzeinlagen essenziell sind und benötigt werden. Es gibt noch viele Zielgruppen, denen wir mit Millis helfen können. Und eine Erweiterung der Produktfamilie ist auch schon in unseren Köpfen und erste Entwicklungsstufen laufen bereits. Millis hat noch viel Potential. Auch möchten wir uns nicht nur auf Deutschland beschränken – Kleinkinder gibt es auf der ganzen Welt!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasst euch nicht abschrecken von Rückschlägen. Wir hatten auch einige zu verzeichnen und natürlich denkt man dann manchmal darüber nach, ob es nicht einfacher / entspannter / günstiger ist, den steinigen Weg aufzugeben. Aber nein, das Durchhalten lohnt sich – der Erfolg kommt. 

Neider gibt es auch immer auf der Welt – also nicht demotivieren lassen, wenn eure Idee nicht überall gut ankommt und auf Zuspruch stößt. Es gibt genug Menschen, die eure Leidenschaft und eure Vision teilen werden. 

Macht auf euch aufmerksam, versteckt euch nicht. Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. 

Bild: Kristina und Patrick Vock präsentieren mit „Millis Zaubertücher“ Einlagen gegen Windeldermatitis. Sie erhoffen sich ein Investment von 80.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Millis Zaubertücher am 04. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Kristina und Patrick Vock für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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