Mitipi: Der Einbruchschutz Kevin für ein sicheres Zuhause
Stellen Sie sich und das Startup Mitipi kurz unseren Lesern vor!
Ich bin Julian und Co-Founder von Mitipi. Unsere Mission ist es das Wohnen zuhause sicherer und bequemer zu machen, um für uns alle mehr Freiraum zu schaffen.Wenn ich mir keine Gedanken um die Sicherheit machen muss, dann habe ich als Person mehr Freiraum, um mich um die Dinge zu kümmern, die mich wirklich bewegen.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Aus ganz verschiedenen Gründen.Ich möchte Entscheidungen treffen können, ich möchte lernen und ich möchte persönlich weiterkommen.Es ist auch eine Art Selbsttest, wie weit kannst Du gehen, wie weit kannst Du kommen… bisher sehr weit.Ich bin immer mal wieder in meiner Laufbahn ins kalte Wasser gesprungen, um schnell viel lernen zu können.
Ausserdem war es für mich der richtige Zeitpunkt mit dem richtigen Umfeld. Man muss die Opportunitäten erkennen und dann ergreifen.
Welche Vision steckt hinter dem Einbruchschutz Kevin?
Wir haben das Thema Einbruch gründlich untersucht. Der Einbruch verursacht Stress bei den Opfern und das teilweise nachhaltig mit entsprechenden Folgen. Kevin soll die Einbrecher abschrecken, bevor sie es versuchen.Deine Smart Home Kamera sagt Dir ja nur, hey es wird grade eingebrochen. Das ist zu spät. Der Stress wird da schon verursacht.
Wir wollten einen einfachen und effektiven Schutz schaffen, der auch massentauglich ist. Die grosse Vision ist es Einbrüche in die Geschichtsbücher zu verbannen. Braucht noch ein bisschen Arbeit, aber wir kommen da schon noch hin.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wir hatten Glück, dass uns eine Versicherung den Start finanziert hat. Wir mussten aber danach sehr schnell sehr viel über Finanzierung lernen. Es ist harte Knochenarbeit an Investoren zu kommen, weil sehr viel über Netzwerk läuft und wenn du das zum ersten mal machst, dann hast du voraussichtlich die Kontakte noch nicht. Hast du keinen reichen Onkel, dann wird es sicher nicht einfacher. Alles ist möglich, nichts ist garantiert.
Das Thema Herausforderungen ist sehr vielschichtig. In wirklich allen Bereichen haben wir sehr viel in sehr kurzer Zeit gelernt. Von Produktentwicklung bis Marketing gibt es überall Herausforderungen die gemeistert werden müssen.
Wer ist die Zielgruppe von Kevin?
Unser Kunden sind üblicherweise 35+. Das ist auch logisch. Sicherheit und Schutz wird erst später im Leben relevant. Als 20 jähriger Student/In hast du einfach andere Dinge, die dich beschäftigen.
Wie funktioniert der Einbruchschutz Kevin? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Der grösste Vorteil liegt in der einfachen Handhabung. Du musst kein IT oder Smart Home Experte sein. Auspacken, einstecken und schon gehts los. Kevin bringt alle Fähigkeiten mit sich, um eine authentische Anwesenheitssimulation zu generieren. Das wird auch durch die Kundenfeedbacks so bestätigt. Kevin simuliert die Anwesenheit mithilfe von Licht-, Akustik- und Bewegungseffekten, basierend auf deinem Profil und Umgebungsdaten wie, Zeit, Zeitzone und Wetter.
Das coole ist, dass Kevin über Remote-Updates ausbaubar ist und wir schon viele Ideen für coole Erweiterungen haben.
Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist sehr positiv. Wir haben genau die Dinge erreicht die wir wollten. Ein einfacher und effektiver Einbruchschutz, der einfach zu bedienen ist. Das haben wir erreicht. Als nächstes haben wir Kevin mit unserem Versicherungspaket Mary verbunden. Wir werden also sowohl auf Smart Home, wie auch auf Versicherungsseite neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln.
Mitipi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren bieten wir einen kompletten Sicherheitsservice im Abo-Modell an. Dabei verbinden wir Smart Home Technologie, mit Versicherung und Interventionsdienstleistungen. Durch die enge Verknüpfung von Technologie und Dienstleistung schaffen wir einen ökonomischen Vorteil.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Erstmal das Problem richtig verstehen, sich nur aufs wesentliche fokussieren und sich frühzeitig mit Fundraising auseinanderzusetzen.
Du wirst auch eine dicke Haut brauchen. Nicht jeder wird dich oder dein Startup lieben, wahrscheinlich sind es sogar die Wenigsten. Aber die, die es lieben zählen. Vergiss den Rest.
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Wir bedanken uns bei Julian Stylianou für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder