Das Startup MobiTech ist Teil der Gründermotor Meisterklasse#7: In diesem Interview erzählen die Gründer:innen mehr
Stellt euch und euer Startup doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind ein IT-Startup und haben uns vorgenommen die Mobilität von morgen mitzugestalten. Wir schaffen ein Ökosystem, dass alle ökologischen Mobilitätsarten zusammenführt und miteinander vernetzt.
Warum habt ihr euch entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Wir haben unser System zuvor aus Spaß und einer intrinsischen Motivation heraus entwickelt und betrieben. Als sich abgezeichnet hatte, dass wir hieraus etwas großes Entwickeln wollen und schon erste Anfragen potenzieller Kunden hatten, entschieden wir uns unser Unternehmen ins Leben zu hohlen.
Wie habt ihr euch als Gründerteam zusammengefunden?
Wir haben uns vor Jahren durch unser Studium und gemeinsame Freunde an der Uni Tübingen kennengelernt und sind seither sehr gute Freunde. Irgendwann kam es aus den oben genannten Gründen zur Unternehmensgründung.
Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei euch aus?
Wir bieten jedem Teammitglied die maximale Flexibilität. Die einen Arbeiten am besten zu den „normalen“ Uhrzeiten, die anderen eher in der Nacht. Durch unsere hervorragende Kommunikation können die Bedürfnisse jedes Teammitgliedes berücksichtigt werden, sodass jeder seine eigenen Interessen und Fähigkeiten zur Geltung bringen kann.
Was unterscheidet euch von anderen Unternehmen?
Wir wollen nicht noch eine App oder noch eine Insellösung sein. Sagt jeder? Mag sein! Wir schaffen ein Ökosystem das andere Anbieter nicht aussperrt, sondern bieten jedem Mobilitätsanbieter die Möglichkeit seine ökologischen Verkehrsmittel in unser Gesamtsystem einzubinden und so einer großen Zahl von Menschen zugänglich zu machen. Wir wissen, wohin wir wollen, um einen Mehrwert für die Gesellschaft zu generieren.
Wer ist eure Zielgruppe?
Jeder Mensch, der irgendwann das Haus verlässt, um irgendwo hinzufahren und sich hierbei auch für eine andere Mobilitätsart als das alleine Fahren im PKW interessiert.
Warum habt ihr euch für die Gründermotor Meisterklasse#7 beworben?
Das haben wir nicht. Wir wurden durch Empfehlungen auf den Gründermotor aufmerksam und wurden gefragt, ob wir teilnehmen wollen. Nach kurzer Bedenkzeit haben wir zugesagt, da wir von dem Konzept des Gründungsmotors überzeugt sind.
Wie ist der Ablauf der Meisterklasse?
Es ist eine bunte Mischung zwischen interessantem Input von Praktikern und persönlichem Coaching durch erfahrene Gründer von denen man auch ganz handfeste Ratschläge und Tipps mitbekommt.
Wie werdet ihr von den Mentro:Innen in der Meisterklasse unterstützt?
Die Mentor:Innen stehen uns mit Rat und Tat zur Seite und es ist gerade für Startups sehr wertvoll persönlichen Kontakt zu erfahrenen Gründern zu haben die einem auch Helfen möchten.
Wo möchtet ihr am Ende der Meisterklasse stehen?
Wir möchten am Ende der Meisterklasse uns persönlich und unser Startup zum positiven weiterentwickelt haben und so bereit für die nächste Stufe zu sein: Wachstum.
Wo seht ihr euch und euer Startup in fünf Jahren?
Wir wollen in fünf Jahren in einem Land leben, in dem man sich auch auf dem Land auf andere mobilitätsformen wie den motorisierten Individualverkehr verlassen kann und viele unserer heutigen Probleme sich als eine vergangene Erinnerung darstellen. Zu dieser Entwicklung wollen wir maßgeblich beitragen. Wir wollen diejenigen sein, die es jedem Mobilitätsanbieter ermöglichen ohne großen Aufwand und ohne große IT-Infrastruktur einen kleinen, aber entscheidenden Beitrag zur Mobilität von Morgen beizutragen.
Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Überlegt euch genau was für ein Problem ihr warum lösen wollt. Was treibt euch an?
Nehmt jeden Rat, den ihr kriegen könnt, aber entscheidet nach eurer eigenen Abwägung.
Seit mutig. „Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Phantasie der Menschen“ – Astrid Lindgren
Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder