Mølk revolutioniert den Markt mit hochwertigen pflanzlichen Milchalternativen in Barista-Qualität, die Geschmack, Qualität und Ästhetik in einem urbanen, modernen Stil vereinen
Stell dich und dein Startup Mølk doch kurz unseren Lesern vor.
Hey, mein Name ist Melis, ich bin für das Marketing und die Kommunikation bei Mølk verantwortlich. Mølk gibt es seit nun knapp drei Jahren, und wir haben uns auf pflanzliche Milchalternativen in Barista-Qualität spezialisiert. Als Lifestyle-Marke ist es unsere Mission, der einzige Hersteller von pflanzlicher Milch zu sein, der auf einzigartige Weise Geschmack, Qualität und Ästhetik vereint. Wir kreieren stilvolle Produkte und lassen uns dabei von einer urbanen und zeitgenössischen Umgebung inspirieren. Wir bringen Menschen zusammen und möchten unsere Kunden dabei unterstützen, das Kaffeeerlebnis auf eine neue Ebene zu heben. Tief in der gastronomischen Szene verwurzelt, wird jedes unserer Produkte leidenschaftlich entwickelt, um neue Standards zu setzen – denn wir glauben, dass jeder den besten Geschmack verdient.
Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?
Ich bin tatsächlich selbst nicht Teil unseres Gründerteams, kann euch aber dennoch die Gründergeschichte von Mølk erzählen. Die Idee von Mølk entstand während des ersten Corona-Lockdowns. Zwei unserer Gründer führen einen großen Gastronomiebetrieb in Frankfurt: Elaine’s World. Während des Lockdowns war das To-Go-Geschäft, besonders im Kaffeebereich, sehr stark, und sie standen vor der Herausforderung von Lieferschwierigkeiten von einem unserer heute größten Wettbewerber.
Die Frage kam auf, wie schwierig es sein kann, die eigene Hafermilch zu erstellen? Hier kam unser CEO Alexander Schiffl ins Spiel, der die Expertise und das Netzwerk in die Lebensmittelbranche hat. So wurde gemeinsam mit dem Kaffeeliebhaber und engen Freund Kevin Trapp an der Oat Mølk Barista Rezeptur gefeilt.
Was war bei der Gründung von Mølk die größte Herausforderung?
Ein Startup während einer Pandemie zu gründen, ist nicht einfach: begrenzter Austausch mit Menschen und eine instabile wirtschaftliche Lage.
Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Auf jeden Fall, wir sind heute immer noch damit beschäftigt, unsere Produkte zu optimieren. Auch wir mussten in der Vergangenheit aus unseren Fehlern in der Abstimmung der Rezeptur viel lernen und uns weiterentwickeln.
Welche Vision steckt hinter Mølk?
Unsere Vision ist es, den Menschen Freude und ein Lebensgefühl mit dem Geschmack unserer Produkte zu vermitteln.
Wer ist die Zielgruppe von Mølk?
Wir würden sie als junge, urbane Zielgruppe mit einem globalen Bewusstsein für Tier- und Umweltschutz sowie gesunder Ernährung bezeichnen. Sie sind anspruchsvoll mit hohen Erwartungen an Geschmack und Optik, auf der Suche nach neuen Produkten und Vielfalt.
Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?
Ganz klar im Geschmack: Auf unsere Produkte bezogen haben wir mit der Barista ein Produkt, bei dem wir immer wieder an der Rezeptur gefeilt haben, bis wir für uns sagen konnten, es ist die perfekte Ergänzung im Kaffee: Vollmundig und cremig unabhängig von der Röstung der Bohne.
Auf der Brand Ebene versuchen wir stets Dinge anders zu denken und Muster aufzubrechen, was man auch an unserem Packaging sieht, welches im Supermarktregal heraussticht und wir auch in unserer ersten Kampagne umgesetzt haben. Mølk ist ein Vibe. Das Wort bedeutet auf keiner Sprache “Milch”. Vielmehr steht es synonym für einen authentischen, fröhlichen und weltoffenen Kosmos, den wir mit unserem bewusst reduzierten, kompromisslosen Design transportieren wollen.
Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und Mølk in fünf Jahren?
In hoffentlich vielen Cafés über Europa verteilt in einem stetig wachsenden Markt mit einer großen Akzeptanz für alternative, pflanzliche Lebensmittel.
Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Sucht euch ein Team, mit dem ihr diskutieren und Entscheidungen tragen könnt. Das Team ist einer der wichtigsten Bausteine bei uns. Außerdem ist Durchhaltevermögen essenziell – es ist ein Marathon, kein Sprint.
Wir bedanken uns bei Melis Schäfer für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder