„Meine Engagements sollen Veränderungen zum Guten schaffen. Das geht nur gemeinsam, mit Partnern, denen ich vertraue.“Nachhaltigkeitsunternehmer und Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg über seine Partnerschaft mit Treedom
Herr Rosberg, die kürzeste aber wichtigste Frage zuerst: Warum Treedom als Ihr Partner?
Nico Rosberg: Weil Treedom so denkt und arbeitet wie ich. Anders und ausführlicher ausgedrückt: Ich bin der Überzeugung, dass wir nur gemeinsam mit starken Partnern etwas erreichen können. Wir alle können zwar allein etwas anstoßen, aber nicht wirklich langfristig etwas verändern. Bei Treedom ging es mir vor allem um die Werte, die wir teilen: Transparenz, Leidenschaft und integrierte Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. Treedom war für mich die erste Wahl, wenn es um Baumpflanzungen geht.
Warum?
Nico Rosberg: Es ist die Treedom-Idee an sich: Hier geht es nicht in erster Linie um Wiederaufforstung, sondern darum, durch Bäume eine Lebensgrundlage für Menschen in Regionen zu schaffen, die vom Klimawandel bedroht sind. Damit erreicht man zweierlei: einerseits eine ertragreiche und umweltschonende Bepflanzung, die der Natur vor Ort zu Gute kommt und Dürren entgegenwirkt, andererseits eine echte Perspektive für die Menschen vor Ort.
Dazu kommt das moderne userfreundliche Konzept: Dass ich von meinem Smartphone aus einen Baum virtuell pflanzen kann, der dann ganz real als Setzling in den Besitz eines Kleinbauern oder einer Kleinbäuerin übergeht – das ist modern, einfach und auf lokale Bedürfnisse ausgerichtet.
Und dann ist da die Transparenz: Jeder Baum ist geolokalisiert und man kann sich jederzeit über das Projekt informieren und so mit dem Baum in Verbindung bleiben. Und auch den Menschen, die ihn aufziehen. Nebenbei lernt man so etwas über die Belange der Bevölkerung vor Ort, ihre Bedürfnisse und die Auswirkungen des Klimawandels auf ihr Land …
Ich weiß zum Beispiel nicht, welche Baumsorte eine Kleinbauernfamilie in Kenia oder in Madagaskar pflanzen muss, damit deren Früchte vor Ort auch wirklich wachsen und Ertrag bringen. Treedom, die lokalen NGOs und die Communities wissen es. Und die achten darauf, dass nicht einfach irgendein Baum, sondern der richtige Baum gepflanzt wird. Umgesetzt wird das dann von den Menschen vor Ort, die ausgebildet werden, das nötige Equipment und Unterstützung bekommen, damit sie von ihrem Baum profitieren. So funktioniert Veränderung zum Guten, für Mensch und Umwelt.
Gibt es konkrete Projekte, die mit Treedom anstehen?
Nico Rosberg: Am liebsten wäre ich schon vor Ort bei einem der Projekte gewesen. Aber sowohl die Pandemie und als auch die Reduzierung meiner Fernreisen zugunsten der Nachhaltigkeit haben das bislang noch nicht möglich gemacht. Aber wir prüfen gerade, wie sich ein Rennen der Extreme-E-Serie vielleicht mit einem Projektbesuch verbinden lässt.
Vor allem geht es für mich jetzt auch darum, die Aufmerksamkeit auf die Arbeit der Treedom- Experten zu lenken. Gemeinsam mit Martina Fondi und Federico Garcea von Treedom werde ich dazu ein spannendes Gespräch führen (21. September um 12.30 Uhr CET, Livestream: www.linkedin.com/company/treedom/).
Darin geht es auch darum, dass Nachhaltigkeit nicht eindimensional ist, sondern unzählige Aspekte betrifft, auch und vor allem soziale. Martina wird zum Beispiel einiges von den Menschen oder den Baumsetzlingen erzählen, von der Situation in einigen Ländern dieser Welt, von der Zerstörung durch den Klimawandel, Rodungen und dem fatalen Fehlverhalten der Menschen. Das packt einen, emotional und auch intellektuell. Man kann sehr viel von ihr lernen … ich freue mich darauf.
Quelle pi creative