NOMOO geschmacksintensives Eis aus 100% pflanzlichen Zutaten
Stellen Sie sich und das Startup NRDS/ NOMOO Eis kurz unseren Lesern vor!
NOMOO ist das geschmacksintensivste Eis auf dem Markt, das außerdem zu 100% pflanzlich ist. Der intensive Geschmack resultiert aus der großzügigen Hinzugabe der Leitzutaten. Die pflanzliche Rezeptur wurde so entwickelt, dass das Eis besser als die herkömmlichen Alternativen schmeckt. Mit der Kombination Geschmack & Design zielt NOMOO darauf ab, nachhaltigen Konsum lifestylig zu machen, um dadurch den Weg zur nachhaltigen Ernährung zu beschleunigen.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Gründen bedeutet für mich, mit Leidenschaft bei der Sache zu sein und zu wissen, wofür man morgens aufsteht. Ein Unternehmen zu gründen, kostet zum einen enorm viel Kraft, Anstrengung und Durchhaltevermögen, bringt zum anderen aber auch Freiheit und Unabhängigkeit. Nicht zuletzt lernt man als Gründerin immer wieder neue Dinge, entdeckt neue Fähigkeiten und lernt vor allem auch viele spannende Menschen kennen. Das hält frisch und ist auch für die persönliche Entwicklung extrem wertvoll.
Welche Vision steckt hinter NOMOO?
Hinter NOMOO steckt die Vision, den weltweiten Übergang zu nachhaltiger Ernährung zu beschleunigen, indem wir pflanzliche, nachhaltige und gleichzeitig attraktive Genussprodukte kreieren.
So möchten wir eine Welt schaffen, in der Menschen nachhaltige Lebensmittel, mit gleichzeitig hohem Maß an Genuss, konsumieren können.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Anfangs war die Abhängigkeit von Lieferanten eine große Herausforderung. Als wir damals mit NOMOO im Handel starten wollten, konnten die Eisverpackungen nicht rechtzeitig geliefert werden. So etikettierten wir damals 10.000 Eisbecher selbst – mit Familie und Freunden – um die Eissaison nicht gänzlich zu verpassen. Wie wichtig lösungsorientiertes Handeln und langfristiges Planen ist, haben wir damals definitiv gelernt. Die ersten Schritte in 2018 sind wir mit Fremdkapital von der Bank gegangen. Seit April 2019 ist ein Investorenverbund an NOMOO beteiligt.
Wer ist die Zielgruppe von NOMOO?
Prinzipiell sind es Menschen, die bewusste Konsumentscheidungen treffen, sich für neue Produkte und Marken interessieren und die auf Qualität wert legen. Unsere stärkste Käufergruppe ist zwischen 20 und 35 Jahre alt.
Was ist das Besondere an dem Eis? Aus welchen Zutaten besteht das Eis? Worauf achten Sie bei der Auswahl der Zutaten?
Besonders an NOMOO ist die großzügige Hinzugabe der jeweiligen Leitzutat, also Mango, Himbeere, Cassis, Kokosnuss, Erdnuss oder Kakao. Diese werden in Blindverkostungen ausgewählt. So gelangen nur die Besten ihrer Art in NOMOOs Eisbecher, wie beispielsweise die indische Alfonso Mango. Außerdem ist NOMOOs Zutatenliste besonders schlank und puristisch. Statt der Kuhmilch wird Kokosnussmilch verwendet. Dadurch ist das Eis schön cremig und auch nicht der Gattung Sorbet zuzuordnen. Farbstoffe, Aromen oder Geschmacksverstärker kennen wir nicht.
Wie ist das Feedback?
Menschen, die NOMOO Eis zum ersten Mal probieren, sind erstaunt und begeistert davon, wie intensiv und natürlich Eis schmecken kann. Oftmals sagen sie: “Euer Slogan – Überraschend intensiv. – verspricht nicht zu viel. Die Begeisterung lässt sich meist direkt am Gesicht ablesen, wenn die Augen zu strahlen beginnen und die Mundwinkel sofort nach oben gehen.
NRDS, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren möchten wir Millionen von Menschen von unserem leckeren Eis überzeugt haben und sie immer wieder aufs Neue begeistern. NOMOO soll dann aus keiner Tiefkühltruhe mehr wegzudenken sein.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Meine drei Tipps in kurz und knapp: Für die eigene Idee brennen und mit Leidenschaft dabei sein, das nötige Durchhaltevermögen mitbringen und ein starkes Netzwerk aufbauen.
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Wir bedanken uns bei Rebecca Göckel für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder