Mittwoch, April 24, 2024
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Starte einfach mit dem ersten Schritt

order.link: Effiziente E-Mail-Bearbeitung für mehr Kundenkontakt mit dem KI- Assistenten

Stellen Sie sich und das Startup order.link doch kurz unseren Lesern vor!

Sachbearbeitende im Vertriebsinnendienst haben oft alle Hände voll zu tun, um die eingehenden E-Mail anfragen zu bearbeiten. Order.link befreit die Mitarbeitenden von sich wiederholenden Aufgaben und schafft Zeit für direkten Kundenkontakt. Unser KI-Assistent analysiert jede eingehende E-Mail und leitet sie an den richtigen Ansprechpartner weiter. Dabei schlägt unser Assistent auch passende Produkte oder Antworten vor und kann bei Bedarf sogar direkt ein Angebot im ERP/CRM-System erstellen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Schon 2018 haben Stefan und ich eine Agentur zusammen gegründet. Damals war das Thema Künstliche Intelligenz gerade am Aufkommen und wir beschlossen anderen Organisationen dabei zu helfen die Technologie anzuwenden. Ende 2021 erhielten wir mehrere Anfragen eine Software für die Verarbeitung von E-Mails im Vertrieb zu entwickeln. Wir waren über den Mangel an bestehenden Lösungen überrascht und beschlossen uns das Thema genauer anzusehen. Nach über 100 Expertengesprächen war uns klar, dass der Innendienst durch die Vielzahl der administrativen Aufgaben überlastet ist und dringend eine Lösung benötigt.

Welche Vision steckt hinter order.link?

Was macht uns im Beruf wirklich glücklich? Ganz klar: wenn wir unsere Arbeit lieben. Wir sind von Natur aus kreativ und suchen spannende Herausforderungen, die unseren Stärken entsprechen. Leider besteht ein Großteil unserer Arbeit aus sich wiederholenden Tätigkeiten, die uns nicht herausfordern. Was wäre, wenn wir diese monotonen Aufgaben automatisieren könnten? Dann hätten wir mehr Zeit und Raum, um unsere kreative Ader auszuleben. Das ist unsere Vision: Mehr Freiraum, um unser kreatives Potenzial voll zu entfalten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als wir uns entschieden haben, vom Projektgeschäft ins Produktgeschäft zu wechseln, war das eine große Herausforderung für uns. Schließlich unterscheiden sich Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb in vielen Punkten vom Projektgeschäft. Um den Übergang erfolgreich zu meistern, mussten wir völlig neue Prozesse entwickeln und neue Rollen im Unternehmen einführen. Glücklicherweise konnten wir uns aber auch aus dem laufenden Projektgeschäft unserer Agentur Unetiq finanzieren.

Wer ist die Zielgruppe von order.link?

Unsere Zielgruppe sind produzierende Unternehmen mit einem festen Produktkatalog, die eine hohe Anzahl von Anfragen per E-Mail erhalten.

Wie funktioniert order.link? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Vertrieb geht es im Kern um die Kommunikation zwischen Kunde und Verkäufer – das ist keine Einbahnstraße. Bisherige Tools konzentrieren sich jedoch nur auf die Strukturierung der Anfragen und die Integration in die Systeme. Order.link geht einen Schritt weiter. Unser KI-Assistent hilft nicht nur bei der Datenübermittlung, sondern findet für jeden Kunden die passenden Produkte und Antworten. So können Anfragen schnell und effizient bearbeitet werden.


order.link, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der B2B-Kunde der Zukunft erwartet eine sofortige Erreichbarkeit rund um die Uhr und das auf allen möglichen Kanälen – sei es über WhatsApp oder über eine direkte Schnittstelle aus dem eigenen System. Wir sehen order.link als Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, auf allen Kanälen das beste Einkaufserlebnis zu bieten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn du den Wunsch hast zu gründen, dann starte einfach mit dem ersten Schritt, der dir möglich erscheint. Die Erfahrung zeigt, dass man oft an einem anderen Ort landet, als ursprünglich geplant. Der Weg dorthin und die Erfahrungen, die man dabei sammelt, sind jedoch das eigentliche Ziel.

Es ist entscheidend, schnell externes Feedback zu erhalten. Hierbei kann Cold Calling ein wertvolles Instrument sein, auch wenn es anfangs schwerfällt.
Durch Experimentieren und das Messen von Ergebnissen kann man am schnellsten lernen und Fortschritte erzielen.

Wir bedanken uns bei Lucas Spreiter und Stefan Reuther für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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