Donnerstag, März 28, 2024
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Papa INTI: Sonnenkakao enthält rein pflanzliches und veganes Vitamin D3

Stellen Sie sich und das Startup Papa INTI doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Martin, Alex und Gero und wir haben mit Papa INTI das sonnigste Startup weltweit gegründet. Inti war der Sonnengott der alten Inka in Peru. Unser Sonnenkakao enthält rein pflanzliches und veganes Vitamin D3, das uns besser durch den langen Herbst und Winter bringt.

Wie ist die Idee zu Papa INTI Sonnenkakao entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Die Idee zum Kakao wurde im Winter 2016 geboren. Wir drei kannten uns zu diesem Zeitpunkt schon länger und da Alex einen Vitamin D Mangel hat, kamen wir mit dem Thema in Berührung. Aus unserem direkten Umfeld haben wir immer öfter gehört, dass es viele Menschen gibt, die in den Wintermonaten unter einem Mangel leiden. Wir haben erfahren, dass eine ganzjährige Versorgung mit Vitamin D in unseren Breitengraden fast unmöglich ist. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Antriebslosigkeit sind die ersten Anzeichen einer Mangelerscheinung. Hinzu kommt, dass nahezu alle Medikamente chemisches oder tierisches Vitamin D3 enthalten, was für einige Menschen nicht in Frage kommt. Wir wollten das unbedingt ändern, am liebsten auf eine angenehme Art!

Welche Vision steckt hinter Papa INTI?
Papa Inti begibt sich auf die sonnige Mission, alle Menschen mit genügend Sonnenvitamin zu versorgen. Mehr als jeder Zweite hat einen nicht ausreichenden Vitamin D Wert. Das ist ein Problem, das wir beheben möchten.

Papa INTI: Sonnenkakao enthält rein pflanzliches und veganes Vitamin D3Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wir haben einige Monate für die richtige Zusammenstellung der Zutaten benötigt. Es wurden viele Gespräche mit Ärzten und Ökotrophologen geführt, bis die Rezeptur fest stand. Darüber hinaus haben wir sehr viel Wert auf die Qualität des Kakaopulvers gelegt und dass wir wissen wo es herkommt. Der direkte Kontakt zum Bauern ist unser Ziel für alle Zutaten die wir verwenden. Bisher haben wir alles selbst finanziert, was einerseits ein schönes Gefühl ist, andererseits wären einige Prozesse mit mehr finanziellen Mitteln mit Sicherheit wesentlich schneller gegangen.

Wer ist die Zielgruppe von Papa INTI?
Im Prinzip alle Menschen, die nördlich von Barcelona leben. Ab dem 41. Breitengrad kann eine ganzjährige Versorgung über die Sonne nicht mehr stattfinden. Es gibt auch Gruppen, die besonders von einem höheren Vitamin D Spiegel profitieren. Dazu zählen beispielsweise Menschen die viel im Büro arbeiten, wenig Fleisch oder Fisch essen, ältere Menschen, Schwangere oder Diabetiker. Hinzu kommen natürlich alle Kakao-Liebhaber, die einen rein pflanzlichen Kakao ohne Zusätze trinken wollen.

Was ist das Besondere an dem Papa INTI Sonnenkakao?
An erster Stelle natürlich das pflanzliche und vegane Sonnenvitamin D3. Eine Tasse deckt unseren täglichen Bedarf an Vitamin D3 und versorgt uns darüber hinaus mit wichtigen Mineralien und Vitaminen. Es gibt keine chemischen Wirkstoffe im Kakao, weniger und vor allem besseren Zucker und reichhaltige Superfoods aus Peru.

Woher stammt der Kakao? Warum Sonnenkakao?
Unser Rohkakaopulver stammt von einem Bauern in Alto el Sol in Peru. Die Qualität und Philosophie hat uns begeistert, dazu die Geschichte des Inka Sonnengottes INTI. Der Name Sonnenkakao kam im Büro auf als wir gerade eine unserer Kakaopausen hatten. Sonne macht genau wie Schokolade glücklich, daher finden wir die Kombination super!

Papa INTI , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In Zukunft möchten wir Papa INTI ins Ausland bringen und uns natürlich stetig vergrößern. Es gibt viele Länder mit demselben Problem.
Neben unserem Sonnenkakao wollen wir weitere Produkte entwerfen, die uns natürliches Sonnenvitamin in einem perfekten Verhältnis der Zutaten liefern. Außerdem arbeiten wir gern mit anderen Startups zusammen, das macht uns viel Spaß! Wir haben immer wieder von anderen kreativen Köpfen gehört die eine gute Idee hatten, aber sie nicht umsetzen konnten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Wir möchten nicht altklug klingen. Wir stehen selbst noch ganz am Anfang, allerdings haben wir ein paar Dinge die wir heute verbessern würden:

Man sollte zwar einen guten Plan haben, aber man darf Herangehensweisen nicht verkomplizieren. Einfach anfangen, probieren, scheitern, aufstehen und es besser machen.
Eure Idee sollte immer ein Problem lösen.
Erzählt nicht „was“ ihr verkauft, sondern „warum“ ihr es verkauft.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Martin, Alex und Gero für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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