PaulCamper expandiert in die Niederlande
Seit 2013 können Freunde des Campings über die größte private Sharing-Plattform PaulCamper Wohnmobile und Co. vermieten oder aber für einen unvergesslichen Urlaub unkompliziert und sicher mieten. Jetzt startet das Berliner Unternehmen um Geschäftsführer Dirk Fehse auch in den Niederlanden durch.
Der Sommer klopft immer lauter an die Türen. Und dann beginnt sie wieder: die Zeit, in der sich auf den deutschen Autobahnen ein Wohnwagen mit gelbem Nummernschild an den nächsten reiht – so zumindest das gängige Vorurteil. Demnach müssten alle Niederländer mit Reisemobil und Co. unterwegs sein. Ganz so falsch ist das nicht: Unser Nachbarland liebt das Camping. Das bestätigen aktuelle Zahlen der European Caravan Federation, die sowohl bei den Neuanmeldungen von Caravans als auch Reisemobilen einen deutlichen Zuwachs ausweisen. Auf 10.000 Einwohner kommen in den Niederlanden derzeit etwa 273 Caravans. Damit belegt das Nachbarland Platz zwei im europäischen Ranking. Aber wollen die niederländischen Camper ihre fahrbaren Untersätze auch privat vermieten? Dirk Fehse ist zuversichtlich: „Wir haben unsere Nachbarn als sehr offen erlebt und denken, dass viele Camper das Angebot nutzen werden.“ Teus van Mourik, Country Manager Niederlande bei PaulCamper, fügt hinzu: „Mit der Allianz haben wir außerdem einen zuverlässigen Partner in Versicherungsfragen. Das ist ein überzeugendes Argument, vor allem in Kombination mit der tageweisen Abrechnung, die wir anbieten können. Denn den niederländischen Campern liegt viel an ihrem Mobil.“ Der Versicherungsschutz beinhaltet neben einer Kfz-Haftpflicht außerdem einen Vollkaskoschutz, eine zusätzliche Teilkasko-Absicherung und eine europaweite Assistance mit Pannenhilfe rund um die Uhr.
Für 2017 hat sich PaulCamper vor allem vorgenommen, die Community in den Niederlanden aufzubauen und das Vertrauen zwischen Mietern und Vermietern zu stärken. In Deutschland funktioniert das bereits sehr gut. Neben regelmäßigen Vermietertreffen bietet die Gemeinschaft ausreichend Raum für den gemeinsamen Austausch von Reiseerfahrungen, Tipps und Tricks. Aber auch Fragen beantworten die Camper der Community gern. Besonders interessant für die sicherheitsbetonten Niederländer: Mieter und Vermieter lernen sich in den meisten Fällen vor der Vermietung über die Sharing-Plattform kennen und können entscheiden, ob die Chemie stimmt. Im direkten Kontakt werden gemeinsam die Details geklärt und die Übergabe vereinbart. Den Vertrag schließen Mieter und Vermieter ganz einfach online. Sobald die Miete bezahlt ist, kann die Reise losgehen. Die Tagesmietpreise enthalten bereits alle Übergabepauschalen, die vereinbarten Kilometer, eine erste Tankfüllung, die Campingausstattung und die Versicherung. Nicht eingeschlossen sind variable Kosten für Treibstoff sowie etwaige Reinigungskosten.
Bildquelle Wiebke Dzung
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Quelle KARACHO Kommunikation