Sonntag, Dezember 3, 2023
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pittyNET: Spannende und interessante Artikel, Tests und Videos über die verschiedensten Themen aus der Welt der IT

Stellen Sie sich und das Startup pittyNET doch kurz unseren Lesern vor!
pittyNET ist ein von Technikbegeisterten geführtes Online-Portal, auf dem mehrmals pro Monat spannende und hochwertige Artikel, Tests oder Videos über die verschiedensten Themen aus der Welt der IT erscheinen.

Wie ist die Idee zu pittyNET entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Die Idee zu pittyNET entstand aus einem früheren Portal namens „PittyGames“, auf dem wir Rezensionen zu Computer- und
Konsolenspielen veröffentlichten. PittyGames entstand schon zu Schulzeiten und bekam nachdem wir unser Interesse an der Informatik entdeckt hatten einen eigenen kleinen Technik Bereich, der dann Ende 2014 zu einem vollwertigen Online-Portal namens pittyNET umfunktioniert wurde.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Nachdem wir die Website veröffentlicht und sie regelmäßig mit Beiträgen gefüttert hatten, bekamen wir schon nach recht kurzer Zeit verhältnismäßig viele Besucher und damit dann irgendwann auch einen kleinen Werbedeal, den wir natürlich angenommen haben. Durch das Geld das wir dadurch verdienten mussten wir dann natürlich auch ein Gewerbe anmelden.
Ein Unternehmen zu gründen war also nie wirklich unsere Intuition, es war mehr eine erforderliche Nebensache, die getan werden musste.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Als wir das Unternehmen gründeten waren wir gerade erst einmal 16 beziehungsweise 17 Jahre alt und hatten keinerlei Erfahrung von der Materie. Manche Dinge konnte ich von meinem Vater lernen, das Meiste jedoch musste ich mir selbst beibringen. Oft sind wir auch einfach ins kalte Wasser gesprungen und haben die Dinge auf uns zukommen lassen. In dem Alter lernt man wirklich unheimlich schnell neue Sachen.

Meine Mutter hat damals die Kosten für die Website und den Webspace für zwei Jahre bezahlt, danach konnten wir die Seite von den Werbeeinnahmen am Leben erhalten. Ansonsten haben wir immer alles aus unseren eigenen Taschen bezahlt und nie einen Kredit oder so etwas aufgenommen, worauf ich inzwischen ziemlich stolz bin.

Wer ist die Zielgruppe von pittyNET?
Unsere Zielgruppe erstreckt sich von Technik begeisterten Hobby-Bastlern, bis zu studierten Informatikern. Wir schreiben unsere Beiträge so, dass jeder sie lesen kann ohne sich vorher genauestens mit der Materie beschäftigen zu müssen.

Wie funktioniert pittyNET?
pittyNET.de ist genau wie ein Blog aufgebaut und in verschiedene Kategorien unterteilt. Die neuesten Beiträge werden immer auf der Startseite angezeigt, sodass man im Grunde genommen gar nichts verpassen kann. Inzwischen haben unsere Kategorien genügend Füllmaterial um ein wenig darin stöbern zu können, viele unserer alten Beiträge sind nämlich auch heute thematisch noch aktuell. Wer gar nichts mehr verpassen möchte kann seit neuestem auch unseren kostenlosen Newsletter, den sogenannten „pittyLetter“ abonnieren und bekommt jeden Freitag eine spannende Mail frei Haus.

Welche Vorteile bietet pittyNET?
Dadurch, dass wir keine News-Seite sind werden unsere Leser nicht mit haufenweisen Beiträgen pro Tag zugeschüttet und können ganz gemütlich mehrere spannende und qualitativ hochwertige Artikel pro Monat lesen.

pittyNET, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In den nächsten fünf Jahren würden wir unser Team gerne vergrößern und vor allem mehr Messen und Events besuchen, um dort spannende neue Produkte, die vielleicht erst Jahre später erscheinen, schon jetzt vor Ort testen zu können. Gut vorstellen kann ich mir auch, dass wir bis dahin mehrere neue Rubriken auf unserer Website haben werden, in denen es umso mehr spannende Beiträge geben wird.

Auch unser Projekt mit dem Namen „pittyGREEN“ würden wir gerne vorantreiben, mit dem wir zeigen, dass auch kleinere Unternehmen einen Beitrag in Bezug auf das bewusste Umgehen mit der Umwelt leisten können. Erst letztes Jahr haben wir uns zum Beispiel dazu entschieden den jährlichen Überschuss unserer Einnahmen an den WWF zu spenden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Glaubt an euch selbst und an euer Unternehmen.
2. Behaltet immer euer Ziel um Auge.
3. Geht mit Leidenschaft an die Sache ran und gründet kein Unternehmen hinter dem ihr nicht hundertprozentig steht.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lars Joppich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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