Die Gründer von PlusGear, nachhaltige und praktische Sportbekleidungen, waren in 2 Minuten 2 Millionen
Stellen Sie sich und das Startup PlusGear doch kurz vor!
Plusgear wurde von Michael Peuker und Nino Perez-Salado gegründet. Wir sind ein Startup aus Wien, dass sich auf praktische und nachhaltig produzierte Sportbekleidung spezialisiert hat. Darunter fallen z.B. unser NoSmell Shirt: Eine einzigartige Technologie macht das Shirt komplett geruchsneutral und lässt somit die Probleme vom verschwitzt riechenden Sportshirt wegfallen. Unser Sensors Shirt: Ein Shirt mit eingebauten Sensoren, dass deine Geodaten und Vitaldaten trackt, welches wir gemeinsam mit unserer Partnerfirma Qus vertreiben. Unsere Cityshort: Die quasi perfekten Trainingsshort aus 2 schichten mit extra Taschen. Sowie unser PocketBra: Ein Sport BH mit extra Fächern, damit auch Frauen beim Laufen Wertgegenständige mitnehmen könne. Das sind nur einige unserer über 24 Produkte.
Wie ist die Idee zu PlusGear entstanden?
Die Idee ist uns bereits im Studium 2019 gekommen, als wir beim gemeinsamen trainieren gemerkt haben wie unpraktisch herkömmliche Sportbekleidung ist. Wir wollten eine Sportmarke schaffen die alle klassischen Trainingsprobleme löst, damit man sich 100% auf sein Training fokussieren kann.
Welche Vision steckt hinter PlusGear?
Natürlich wollen wir weiter expandieren, unser Ziel ist es Plusgear in alle Länder der EU zu bringen und somit immer mehr Sportlern die Möglichkeit geben ihr Training aufs nächste Level zu bringen. Außerdem wollen wir weitere innovative Problemlöser auf dem Markt bringen. Unsere Community ist quasi unser Herzstück und wir wollen diese noch mehr festigen und gemeinsam an unseren Zielen arbeiten. – Unsere Vision ist es eine globale Sportmarke mit USP-Produkten und einer starken Community made in EU zu werden.
Wir produzieren aktuell einen Teil der Produkte in der EU, nahe der österreichischen/ungarischen Grenze, sowie in Asien. Langfristig ist es unser Ziel alle Produkte hier zu produzieren.
Wer ist die Zielgruppe von PlusGear?
Sportintressierte Menschen weltweit, die ihre Probleme beim Training gelöst haben wollen.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?
Als wir Plusgear gegründet haben, war dies schon einer unserer großen Träume. Wir haben lange darauf hin gearbeitet und haben uns jetzt endlich soweit gefühlt uns zu bewerben!
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Wir haben den Pitch extrem viel geübt und uns bewusst in Extremsituationen gebracht! Wir haben im WU Gründerzentrum gepitcht und jede Menge Abende mit Freunde/Familie organisiert. Die größte Challenge war dann der Gründertag an der FH Wr.Neustadt, wir sind dort beim Pitchwettbewerb vor diverse Investoren auftreten und konnten den Bewerb dann auch gewinnen! Danach wussten wir – Wir sind bereit für 2 Minuten 2 Millionen!
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Das ist nicht nur eine enorme Motivation für uns, sondern auch eine rießen Ehre! Als Teil einer Sendung mit soviel erfolgreichen Startups wie GoStudent, Refurbed, Neoh etc. Natürlich hoffen wir eine ähnliche Erfolgsgeschichte zu schreiben!
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf PlusGear aufmerksam werden?
Als Brand kann dir quasi nichts besseres passieren! Wir haben sehr viel Aufmerksamkeit dadurch bekommen und diverse Kooperationen gehen nun in die Verhandlungen. Die Teilnahme war definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, um unsere Ziele zu erreichen!
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Wir schätzen prinzipiell alle Investoren der Show sehr und würden am liebsten mit allen zusammenarbeiten! Hr. Ohswald, Fr. Schneider und Hr. Schütz waren aber vor der Show unsere Wunschinvestoren!
Wie ging es nach der Sendung weiter?
Wir haben unser schnelles Tempo die Marke aufzubauen behalten und konnten nun neben neuen Produkten auch neue Märkte erschließen. Wir haben Holland, Belgien, Frankreich und die Schweiz erfolgreich launchen können! Außerdem finalisieren wir aktuell diverse Kooperationen mit dem Handel. Wir entwickeln die Marke Schritt für Schritt zu einer globalen Brand! Außerdem konnten wir bereits die ersten Lieferanten in der EU für uns gewinnen, um unseren ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten.
PlusGear, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In 5 Jahren gibt es uns hoffentlich in jedem Land weltweit zu kaufen, sowohl online, als auch offline! Wir wollen als Marke etabliert sein und jedem Sportler ein Begriff sein, wenn es um praktische und nachhaltige Sportbekleidung geht!
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Der wichtigste Tipp den ich mitgeben kann ist kontinuierlich zu wachsen und jeden Tag ein Stück besser werden, mit Ehrgeiz und Fleiß kann man alles schaffen was man sich vornimmt. Rückschläge gehören zum täglichen Leben bei Gründern, da soll man sich auf keinen Fall unterkriegen lassen und man soll sich auf jedenfall Ziele setzen – Je höher desto besser!
Bildquelle (c) PULS 4 Gerry Frank
Wir bedanken uns bei Michael Peuker und Nino Perez-Salado für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder