Radkurier24: Den passenden Radkurier in deiner Nähe finden
Stellen Sie sich und das Startup Radkurier24 kurz unseren Lesern vor!
Wir (Erik Reifer und Martin Hawel) haben uns entschieden, dieses Unternehmen zu gründen, weil wir schon immer ein paar Ideen umsetzen wollten und davon überzeugt sind, dass Produkte, welche einen echten Mehrwert für den Menschen sind, sehr erfolgreich werden.
Welche Vision steckt hinter Radkurier24?
Die Innenstädte emissionsreduzierter zu gestalten, ist ein großes Ziel dieses Portals. Wir wollen einen ökologischen Fussabdruck hinterlassen mit unserem Beitrag aber auch Menschen, welche aus beruflichen Gründen oder aufgrund anderer Umstände (z.B. Alter, Gesundheit,…) ihre Einkäufe nicht selbstständig erledigen können, helfen. Wir möchten Radkurieren ermöglichen ihren Verdienst provisionfrei (also ohne Abgaben an eine Agentur) zu behalten und zusätzlich den Einzelhandel stärken. Mit Radkurier24 möchten wir eine gute Alternative sein zu anderen Großanbietern
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wir haben fast alles durch Eigenarbeit geleistet. Erik hat durch sein enorm kompetentes Know How die Technik vorangebracht und entwickelt. Finanziert wurde das ganze Unternehmen bisher aus meinem Ersparten und durch massive Eigenarbeit und Eigeninitiative– teilweise muss man dann eben auch mal 15 Stunden am Tag durcharbeiten. Aber wer eine Vision hat … der entwickelt ungeahnte Kräfte.
Wer ist die Zielgruppe von Radkurier24?
Menschen, welche Zeit sparen möchten. Jeder, der sich Einkäufe oder Erledigungen aller Art durch einen Radkurier erledigen lassen möchte. Wir decken alles ab. Sowohl klassische Essenslieferungen wie auch individuelle Soforteinkäufe, welche man sonst wohl über das Internet getätigt hätte. Auch möchten wir anderen Startups die Möglichkeit geben, ihre Produkte durch einen Radkurier von Radkurier24 direkt sameday – same hour liefern zu lassen.
Wie funktioniert Radkurier24?
Die Fahrer von Radkurier24 loggen sich mit unserer App ein, wenn sie zeigen wollen, dass sie verfügbar sind und momentan gerade Zeit haben, etwas auszuliefern. Freie Fahrer werden dem Konsumenten als grüner Punkt auf einer Karte angezeigt. Ist der Fahrer gerade mit einer Auslieferung beschäftigt, erscheint sein Punkt in Rot. Unsere Kunden sollen Privatpersonen aber auch Restaurants und andere Gewerbebetriebe (Geschäfte aller Art, Supermärkte, Firmen, Labore,…) sein, die etwas ausliefern möchten und dafür Fahrer brauchen.
Wo liegen die Vorteile?
Der Kunde muss sich nicht einloggen, sondern sieht auf der jeweiligen Stadtkarte immer, wo gerade ein Radkurier unterwegs und verfügbar ist. Er kann den jeweiligen Radkurier direkt via Handy kontaktieren.
Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Bei uns arbeitet jeder Radkurier absolut autonom. Das bedeutet, dass der gesamte Kommunikations- und Zahlungsverkehr direkt zwischen Endkunden und dem jeweiligen Radkurier stattfindet. Es werden keine Provisionen verlangt, wie es bei anderen Unternehmen der Fall wäre.
Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist durchaus gut, da unser Portal eine echte Alterantive zu der gerade vom Markt gegangenen Ausliefererfirma Deliveroo darstellt und die Fahrer absolut flexibel arbeiten können. Wir erhalten viel dankbare Worte. Das ist toll und spornt uns sehr an.
Radkurier24, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Ziel ist das Wachstum – aber kontrolliert, damit wir selbst noch alles steuern können. Wir möchten einen echten Mehrwert, sowohl für den selbstständig arbeitenden Radkurier, als auch für den Kunden bieten. Und wir möchten einen Markt, in dem die Radkuriere möglichst viel Gewinn behalten können. Wir sehen uns als ein Dienstleistungsportal für Fahrradkuriere.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Lernen, Machen, Ausprobieren … Mut und Ausdauer!
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Martin Hawel für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder