Reflexit hat am 08. Dezember 2025 um 20:15 einen Wiederauftritt in der Höhle der Löwen und wird in der Folge Die Höhle der Löwen Endlich Weihnachten den Spinball vorstellen
Seit eurem Auftritt in der Höhle der Löwen: Wie hat sich Reflexit entwickelt und welche Meilensteine habt ihr seitdem erreicht?
Einfach eine unglaubliche Reise! 15 Minuten nach der Ausstrahlung haben die Zuschauer der Sendung mehrere tausend Produkte gekauft, weswegen wir erstmal komplett ausverkauft waren. Das war wohl der erste Meilenstein und für uns einfach nur unfassbar. Mit Unterstützung von Ralf Dümmel und seinem Team konnten wir aber sehr schnell neue Ware produzieren und haben parallel bis zur Ankunft der Ware schon den Vorverkauf geöffnet. Wir hätten niemals damit gerechnet, dass auch wenn keine Ware verfügbar ist und das Lieferdatum nicht konkret benannt werden kann (nur auf den Monat genau), die Interessenten trotzdem weiterhin täglich bei uns eingekauft haben und bereit waren, auf den Reflexit zu warten. Auch in den Werbeanzeigen, die wir geschaltet haben, hatten wir so günstige Kosten pro Käufer wie noch nie zuvor. Das hat uns noch einmal gezeigt, dass wir mit unserer Produktidee scheinbar einen wirklichen Bedarf rund um das Thema Handgelenke, Ellenbogen und Unterarme decken können.
Was war der Impuls für die Entwicklung des Spinball und welches Problem löst das neue Produkt?
Wir denken Handgelenks- und Unterarmgesundheit ganzheitlich. Durch unsere jahrelange Arbeit als Personaltrainer, bei denen wir eins zu eins ganz nah mit Menschen arbeiten und daher auch aus erster Hand Feedback bekommen, wussten wir zum Beispiel von Anfang an, dass das simple Zusammendrücken der Hände nicht ausreicht, um die Unterarmmuskulatur ganzheitlich zu stärken. Der Reflexit hat einen großen Teil schon abgedeckt, da wir durch die Supinations- und Pronationsbewegung der Hände die Unterarmmuskulatur im vollen Bewegungsumfang gut erreichen.
Zeitgleich wird hier die Beweglichkeit des Handgelenks geschult, was insgesamt zu einem positiven Gefühl beitragen kann. Der Spinball setzt genau da an, was uns bisher noch gefehlt hat und sich nicht in einem Gerät allein abbilden lässt. Durch die kreisende Bewegung werden Flexion, Extension, Radialabduktion und Ulnarabduktion im Wechsel trainiert. So fordern wir die ergänzende und tief liegende Muskulatur, die teilweise direkt am Handwurzel- und Mittelhandknochen ansetzt. In Kombination trainieren Reflexit und Spinball die Muskulatur ganzheitlich, federn Alltagsbelastungen besser ab, fördern die Durchblutung und stärken nachhaltig die Griffkraft.
Welche Unterschiede und Neuerungen bringt der Spinball im Vergleich zu eurem bisherigen Unterarm- und Handgelenktrainer?
Die Unterschiede liegen hauptsächlich in den Bereichen der Unterarmmuskulatur, die beide Produkte ansprechen. Der Reflexit trainiert vor allem die großen Muskelgruppen sowie die Mobilität des Handgelenks. Der Spinball ergänzt dies durch das Training kleinerer, tiefer liegender Muskelgruppen, wodurch Stabilität, Durchblutung und Griffkraft zusätzlich gefördert werden.
Für welche Zielgruppen wurde der Spinball konzipiert und in welchen Anwendungsbereichen seht ihr das größte Potenzial?
Die Zielgruppe ähnelt der des Reflexit. Beide Produkte können jederzeit genutzt werden – beim Fernsehen, im Büro oder auf der Baustelle. Menschen, die viel mit Maus und Tastatur arbeiten, profitieren genauso wie Handwerkerinnen, die starke Belastungen auf dem Handgelenk haben. Auch Tennis- und Golfspielende, Kletternde und Kampfsportler gehören zur Zielgruppe. Zudem erhalten wir Feedback älterer Kundinnen, die berichten, dass Aufgaben wie das Aufschrauben einer Wasserflasche oder Gartenarbeit leichter geworden sind.
Welche Erkenntnisse habt ihr aus Tests mit Physiotherapeutinnen, Sportexpertinnen oder Nutzerfeedback gewonnen?
Fovads tägliche Arbeit im Personal-Training-Studio liefert wertvolle Erkenntnisse. Zwei bis fünf Minuten Training mit Reflexit und Spinball jeden zweiten Tag reichen aus, um spürbare Veränderungen zu erzielen. Viele Physiotherapiepraxen und Orthopäden empfehlen die Geräte, um konservative Behandlungsstrategien zu unterstützen und im besten Fall Operationen zu vermeiden. Eine starke und flexible Unterarmmuskulatur kann viele Beschwerden im Bereich von Handgelenk und Ellenbogen präventiv abwenden.
Welche Rolle spielt Ralf Dümmel in der Weiterentwicklung eurer Produkte und in eurem aktuellen Wachstum?
Ralf Dümmel und sein Team spielen eine zentrale Rolle. Ohne ihn wäre der Handelserfolg von zwei Millionen Euro deutlich später erreicht worden. Seine Expertise im Handelsbereich ist für uns immens wertvoll. Ein Beispiel ist der Spinball: Die Idee entstand gemeinsam. Während die Entwicklung des Reflexit drei Jahre dauerte, konnten wir den Spinball dank des Know-hows des gesamten Teams innerhalb weniger Monate fertigstellen.
Was bedeutet euch der Wiederbesuch in Die Höhle der Löwen – Endlich Weihnachten und welche Erwartungen habt ihr an die Präsentation des Spinball?
Wir haben uns riesig gefreut, erneut teilnehmen zu dürfen. Der Dreh bot die Möglichkeit, einen privateren Einblick in Reflexit und unser Unternehmen zu geben. Das Team um Ralf Dümmel besuchte uns im Personal-Training-Studio und wir konnten dort in weihnachtlicher Atmosphäre zeigen, wie der Spinball funktioniert und eingesetzt werden kann.

Welche Vision verfolgt ihr für Reflexit in den nächsten Jahren und sind weitere Produktinnovationen geplant?
Fovad Karimi arbeitet bereits an der nächsten Produktinnovation, während Adrian Göldner das Online-Marketing weiter ausbaut. Die Vision bleibt, ganzheitlich zu helfen. Langfristig wünschen wir uns, dass Reflexit genauso selbstverständlich mit Handgelenk und Ellenbogen assoziiert wird wie die Faszienrolle mit dem Rücken. Zusätzlich wollen wir weitere Fitness-Standardprodukte in verbesserter Form entwickeln und arbeiten an einem Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der Gelenkgesundheit. Unser Ziel ist es, den ganzheitlichen Ansatz stetig weiterzuentwickeln.
Bild Ralf Dümmel (links) Adrian Göldner (mitte) Fovad Karimi(rechts) Credit RTL BERND-MICHAEL MAURER
Wir bedanken uns bei Fovad Karimi und Adrian Göldner für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


























