Mittwoch, Oktober 30, 2024
StartGründerTalkKeine Doktorarbeit aus der eigen Existenzgründung machen!

Keine Doktorarbeit aus der eigen Existenzgründung machen!

René Starcke Business Mentoring hilft beim Selbständig werden: Businessplan erstellen, Kundengewinnung oder Fremdkapital Beschaffung

Stellen Sie sich und das Startup René Starcke Business Mentoring doch kurz unseren Lesern vor

Nach fast 20 Jahren als Kundenbetreuer und Führungskraft habe ich der Bankenlandschaft den Rücken zugedreht. Ich mochte nicht mehr. Und ich hatte einfach die Nase voll von Pipeline-Meetings, Events zur Kundengewinnung, Ausschusssitzungen, Kollegen, die nur da sind, aber trotzdem Karriere machen. Ich durfte Beiträge leisten, die Anderen angenehm waren. Und ich habe mir die Frage gestellt, welchen Mehrwert bringe ich meinen Kunden? Ich habe mich gefragt, welchen Sinn hat das Ganze hier? Für mich: Keinen mehr!

Eine Sache hat mir aber immer Spaß gemacht: Kunden ehrlich und offen zu beraten und zu betreuen. Und das ist geblieben, wenn nicht sogar stärker ausgeprägt, als je zuvor. Ich möchte Menschen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen. Nein, ich spreche nicht von Mehrrendite, sondern davon, Menschen zu helfen, sich erfolgreich selbständig zu machen. Das startet meistens damit, einen Businessplan zu schreiben. Textteil und Zahlenteil.

Ich selber habe unzählige Businesspläne lesen dürfen, um festzustellen, ob der Arzt, der Steuerberater oder auch junge Handwerksbetriebe den Kredit bekommen – selten habe ich wirklich sagen können, das es Spaß gemacht hat, den Plan zu lesen und herauszufinden, ob die Zahlen für mich plausibel sind.

Viele habe ich in gemeinsamen Gesprächen mit Kunden entwickelt und verfeinert, so lange, bis die Aussage kam “Ja, das bin ich”

Einen Businessplan zu entwickeln ist nicht einfach, woher soll der Mensch, der einen Tisch bauen kann und diesen dann verkaufen will, das auch können? Muss er das können? Nein, er muss sich dazu Hilfe holen.

Eines höre ich in Gesprächen mit angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern immer wieder heraus: Respekt davor. “Mein Handwerk kann ich, darin bin ich Experte, aber so einen Plan aufstellen? Das Internet liefert mir zwar unzählige Vorlagen, die auch kostenlos, aber ich weiß nicht wirklich, wie ich das Ding mit Leben füllen soll. Die Bank will ihn haben, der Vermieter für die neue Gewerbefläche, aber ich bekomme es nicht hin. Zwar steht da schon was auf dem Papier, reicht das so?”

Jetzt komme ich ins Spiel. Wir schreiben zusammen Deinen Businessplan mit Text- und Zahlenteil. Nach einem ersten Kennenlernen-, Beschnuppern-, was hast Du vor- und wir sind uns einig-Gespräch, treffen wir uns in regelmäßigen Abständen, viele mögen es wöchentlich. In diesen regelmäßigen Meetings, die funktionieren auch online, besprechen wir die Änderungen, Updates, bauen sogar Neues ein. Solange, bist Dein Plan zu Dir passt. Es ist Dein Plan.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

In meinem beruflichen Leben habe ich mir oft die Frage gestellt, warum ich jenes oder welches jetzt tun muss, habe immer mehr gemerkt, dass der Tausch Zeit gegen Geld mir nicht die berufliche Zufriedenheit bringt. Letztendlich ist der Entschluss, ein eigenes Unternehmen zu gründen lange gereift und kein Schnellschuss aus einem Frustmoment heraus. 

Welche Vision steckt hinter René Starcke Business Mentoring?

Existenzgründer*innen dabei zu helfen, erfolgreich ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Sie durch das Wirrwarr der Fragezeichen auf dem Weg dorthin zu lotsen und ihnen letztendlich Klarheit und Sicherheit zu geben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die grösste Herausforderung zum Start bestand darin, es zu tun, es im Kopf wirklich zu wollen.

Aktuell ist es die Kundengewinnung und ich denke, das wird auch so bleiben, denn die Herausforderung des Verkaufens meiner Dienstleistung bestehet darin, dass sie Nichts mit anfassen, testen und von allen Seiten begutachten zu tun hat. Denn das Wesen meiner Arbeit für den Kunden ist nun mal, dass sie nicht im Regal liegt, sondern erst entsteht, wenn sie erfüllt wird. Ich berate den Kunden zu seiner Unternehmensstrategie, ich entwickle einen Businessplan – das entsteht immer erst im Austausch und (oft) im Beisein und in der Zusammenarbeit mit meinen Kundinnen und Kunden.

Bei Tätigkeit handelt es sich vor allem um eine wenig kapitalintensive beratende Tätigkeit. Zur Aufnahme der Tätigkeit fielen Kosten lediglich in geringem Umfang an. Da zentrale Bestandteile der Büro- und Geschäftsausstattung (insbesondere IT) durch Sacheinlagen abgedeckt wurden, war der Liquiditätsbedarf zu Tätigkeitsbeginn sehr begrenzt. Kosten fielen lediglich für die Erstellung von Marke, Logo, Website, etc. in Höhe von 1650 Euro an. Die Kosten wurden durch Eigenkapital gedeckt. Die Inanspruchnahme eines Bankkredits oder die Aufnahme von Fremdkapital waren so nicht notwendig / vorgesehen.

Wer ist die Zielgruppe von René Starcke Business Mentoring?

Um so genau wie möglich meine Ziel- und Lieblingskunden zu erreichen, habe ich in einem ersten Schritt zunächst versucht, mir ein wirklichkeitsgetreues Bild der soziokulturellen Vielfalt in Gesellschaften, mit den Befindlichkeiten und Orientierungen der Menschen, ihrer Werte, Lebensziele, Lebensstile und Einstellungen sowie ihren sozialen Hintergrund zu erstellen. Mit diesen „Sinus-Milieus“ verstehe ich, was die Menschen bewegt und wie sie bewegt werden können.

Aus untenstehender Grafik ersichtlich, werde ich mich auf die „Neuorientierer“ aus Mittel- und Oberschicht konzentrieren. Dies reicht mir jedoch nicht, um potenzielle Kunden mit ihren Problemen zielgerichtet zu erreichen und anzusprechen.

René Starcke Business Mentoring: Businessplan Kundengewinnung

Wie funktioniert René Starcke Business Mentoring? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Oftmals kommen Gründungswillige an einen Punkt, an dem sie nicht weiter kommen. Alle reden von Businessplänen, auf 10 Fragen gibt es 12 Antworten. Gründer*innen sehen nur noch Fragezeichen. Keine Panik!

Ich zeige Gründer*innen welche Schritte erforderlich sind, um einen Businessplan zu erstellen. Gemeinsam erarbeiten wir einen individuellen Plan. Gründer*innen wissen, was zu tun ist, um Klarheit und die Sicherheit zu erlangen, die sie brauchen, um erfolgreich das eigene Business zu starten.

Im Rahmen meines Coaching Paketes erarbeitet sich der Coachee seinen Plan. Er bekommt mich als Coach an seine Seite, der ihn mit Offenheit, Spass durch einen bewährten und erfolgserprobten Schritt-für-Schritt Prozess führt.

Was mich von anderen unterscheidet? Auf der einen Seite die Kombination von ehemaligem Bänker und jetzigem Coach, auf der anderen Seite, meine Klarheit und Offenheit – ich sage dem Gründer , wenn ich ihn oder seine Idee nicht verstehe und ggf. sogar nicht an die Umsetzung glaube.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Ich habe die Vorzüge von „Online-Coachings“ kennengelernt – eine ideale Ergänzung zum bisherigen 1:1-vor-Ort Coaching.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Durch den Kauf von technischem IT-Equipment und Apps war ich nunmehr in der Lage, Coachings „online“ durchzuführen – anfänglich etwas „komisch“ – aber gut und zielführend.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Innezuhalten und über seine beruflichen Möglichkeiten nachzudenken und Änderungen herbeizuführen.

René Starcke Business Mentoring, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ortsunabhängig als Coach zu arbeiten, Gründer*innen durch ein ein Online-Coaching-Paket auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Keine Doktorarbeit aus der eigen Existenzgründung machen!

2. Sich sehr früh Gedanken zu machen, welches Kundenproblem löse ich – wer ist mein Zielkunde – meine Nische?

3. Sich früh Unterstützung holen, die zu mir passt! – ich kenne da einen…

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei René Starcke für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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