Rock my Sleep ist ein innovatives Startup, das einzigartige Spieluhren bietet, die eine individuelle Musikauswahl für eine besondere Schlafatmosphäre für Kinder ermöglichen
Können Sie uns und unseren Lesern Ihr Startup kurz vorstellen und erklären, was das Besondere an Ihrer Dienstleistung ist?
Rock my Sleep ist ein innovatives Startup, das Spieluhren mit einer vielfältigen Auswahl an Schlafmusik anbietet. Unsere Spieluhren unterscheiden sich von herkömmlichen Modellen durch ihr modernes Design, ihre Benutzerfreundlichkeit und natürlich die Möglichkeit, individuelle Musikinhalte abzuspielen. Wir ermöglichen es Eltern, ihren Kindern bereits in jungen Jahren eine Vorliebe für bspw. Rockmusik zu vermitteln und so eine einzigartige Schlafatmosphäre zu schaffen. Wir arbeiten dabei mit Musikern zusammen, die bekannte Musikhits als instrumentale Schlafliedversion einspielen.
Was ist die Vision von Rock my Sleep und was möchten Sie mit Ihrem Unternehmen langfristig erreichen?
Unsere Mission ist es, Eltern dabei zu unterstützen, eine positive und entspannte Schlafumgebung für ihre Kinder zu schaffen. Wir streben danach, innovative Produkte anzubieten, die nicht nur funktionell und sicher sind, sondern auch unterhaltsam für Kinder. Unsere Spieluhren sollen nicht nur dabei helfen, Kinder zum Schlafen zu bringen, sondern auch ihre Sinne anregen und ihre Entwicklung fördern. Letztendlich möchten wir dazu beitragen, dass sowohl Eltern als auch Kinder eine erholsame und friedliche Nachtruhe genießen können.
Wer ist die Zielgruppe für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung und warum gerade diese Gruppe?
Unsere Zielgruppe sind Eltern, die Wert auf eine musikalische und kreative Umgebung für ihre Kinder legen. Wir sprechen insbesondere Eltern an, die ihren Kindern frühzeitig eine Liebe zur Rockmusik vermitteln möchten und nach hochwertigen Schlafprodukten suchen, die sowohl funktional als auch unterhaltsam sind. Unter unseren Kunden tummeln sich auch viele „Beschenken“, die auf der Suche nach einer coolen Alternative sind und nicht zur herkömmlichen Spieluhr greifen wollen.
Was hat Sie dazu bewogen, Rock my Sleep in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zu präsentieren?
Wir haben uns entschieden, unser Startup in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zu präsentieren, um unsere Marke einem breiten Publikum vorzustellen, potenzielle Investoren zu gewinnen und unsere Wachstumspläne zu beschleunigen. Die Möglichkeit, vor einem renommierten Investorenpanel aufzutreten, war eine einmalige Chance, die wir nutzen wollten, um unser Geschäft auf die nächste Stufe zu heben. Natürlich sorgt die Show auch für eine mediale Reichweite, die sehr attraktiv ist.
Mit welchen Erwartungen und Zielen sind Sie in die Sendung gegangen und gab es spezielle Investoren, die Sie überzeugen wollten?
Unser Ziel war es, Investoren von unserem einzigartigen Produktkonzept zu überzeugen und eine Partnerschaft einzugehen, die unser Wachstum beschleunigt. Wir hofften, finanzielle Mittel zu sichern, um unsere Produktentwicklung und Vermarktungsaktivitäten voranzutreiben und unsere Marktposition zu stärken.
Wie war Ihre Erfahrung in der Sendung und gab es überraschende Momente oder Herausforderungen?
Die Erfahrung in der Sendung war aufregend und herausfordernd zugleich. Wir mussten unsere Präsentation auf den Punkt bzw. „2 Minuten“ bringen und das Investorenpanel von unserem Produkt überzeugen. Die größte Herausforderung bestand darin, unter Druck souverän aufzutreten und unser Unternehmen überzeugend zu präsentieren. Neben den Investorenaugen waren natürlich auch diverse Kameras auf uns gerichtet, was die Aufregung nochmals steigerte.
Welches Feedback haben Sie erhalten und welcher Investor war besonders interessiert?
Wir haben durchweg positives Feedback von den Investoren erhalten, die unser Produktkonzept und unser Marktpotenzial lobten. Allerdings gab es auch Kritik, bezüglich unserer aktuellen Margensituation, was auch dazu führte, dass zwei Investoren ausstiegen. Trotzdem waren einige Investoren besonders interessiert. Heinrich Prokop bot 50.000 € und Bernd Hinteregger bot sogar 100.000 € für eine Beteiligung an unserem Unternehmen. Zusätzlich erhielten wir über Katharina Schneider das Mediashop-Ticket, was eine große Chance für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens darstellt.
Wie hat sich Rock my Sleep seit dem Auftritt in der Sendung entwickelt und gab es signifikante Veränderungen oder Erfolge?
Seit der Sendung konnten wir einen deutlichen Anstieg der Bestellungen verzeichnen. Darüber hinaus haben wir zahlreiche Anfragen erhalten, darunter Interviewanfragen, Interesse von weiteren potenziellen Investoren und umfangreiches Feedback von bestehenden Kunden. Dies zeigt, dass unser Auftritt in der Sendung dazu beigetragen hat, die Sichtbarkeit unseres Unternehmens zu erhöhen und das Interesse an unseren Produkten zu steigern. Wir freuen uns darüber natürlich extrem und es zeigt uns, dass wir mit unseren Spieluhren auf einem guten Weg sind.
Was sind die nächsten Schritte für Rock my Sleep und wo sehen Sie Ihr Startup in fünf Jahren?
Unsere nächsten Schritte umfassen die Einführung neuer Produktvarianten, bspw. neuer Stofftiere. Die Expansion in neue Märkte und die Stärkung unserer Marke durch gezielte Marketingmaßnahmen steht ebenfalls ganz oben auf unserer Agenda. In fünf Jahren sehen wir Rock my Sleep als etablierte Marke, die weltweit führende Schlafprodukte für Kinder anbietet und einen positiven Einfluss auf das Schlafverhalten von Kindern hat.
Zum Schluss, welche Tipps würden Sie anderen Gründern mit auf den Weg geben, die überlegen, sich in ähnlichen Shows zu präsentieren?
Bereite dich gründlich vor und kenne deine Präsentation in- und auswendig.
Sei authentisch und zeige Leidenschaft für dein Produkt oder deine Dienstleistung.
Höre auf das Feedback der Investoren und sei bereit, Anpassungen vorzunehmen.
Nutze die Gelegenheit, um dein Netzwerk zu erweitern und potenzielle Investoren kennenzulernen.
Bleibe auch nach der Show am Ball und arbeite kontinuierlich an der Weiterentwicklung deines Unternehmens.
Bild Rock my Sleep Copyright: @ Gerry Frank Photography 2023
Wir bedanken uns bei Michael Heimrich und Hendrik Mahncke für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder