Selli hilft Vertriebsorganisationen mit Sales intelligence Service move zu mehr mehr Effizienz, Wachstum und Work-Life-Harmony
Stellen Sie sich und das Startup Selli doch kurz unseren Lesern vor!
Wir haben die Selli AG Ende 2021 nach einem Jahr im Stealth-Modus in der Schweiz gegründet und uns zum Ziel gesetzt, Vertriebsanwendern mit selbstlernenden, humanoiden KI-Produkten mehr Effizienz, Wachstum und Work-Life-Harmony zu ermöglichen. Mit unserem Sales Intelligence Service ‚move‘ richten wir uns dabei branchenübergreifend an Unternehmen und Vertriebsorganisationen. Ich selbst fokussiere mich seit über 20 Jahren auf die internationale Expansion von Startups in den Branchen Banken, Versicherung und Fintech.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass wir den „Vertrieblern“ helfen können, ihren Job dank modernster Technologie besser zu machen, und zwar so, dass sie nicht nur mehr Effizienz erreichen, sondern zugleich auch mehr Zufriedenheit und Wertschätzung erfahren – von Kunden genauso wie innerhalb einer Vertriebsorganisation. Den Vertriebsanwendern also etwas zurückgeben zu können, treibt mich an und war auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich die Selli AG mitgegründet habe.
Welche Vision steckt hinter Selli?
Wir treten dafür an, dass wir mit unseren Innovationen das Leben von Hundertausenden „Vertrieblern“ positiv verändern, egal wo auf der Welt und in welcher Branche. Unsere Vision ist es, dass jeder Vertriebsanwender seinen ganz persönlichen digitalen Sales Assistenten an die Seite gestellt bekommt, der jederzeit über alle Kanäle und auch über kontextbezogene Sprachdialoge verfügbar ist.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Es gibt viele Herausforderungen, aber die größte ist es, das richtige Team zu formen. Dafür braucht man gute Partner und ein Vertrauensverhältnis zu allen. So haben wir uns auch finanziert, mit eigenem Geld und gemeinsam mit Partnern, die an uns und die Selli Vision glauben.
Wer ist die Zielgruppe von Selli?
Uns geht es um den Vertriebler – momentan vor allem aus dem Banken- und Versicherungsbereich. Langfristig gesehen, sprechen wir jedoch alle Anwender im Vertrieb oder Vertriebsorganisationen an, und das weltweit.
Wie funktioniert Selli? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Bei unserem Produkt handelt es sich um eine Anwendung, individuell zugeschnitten auf den „Vertriebler“ und Vertriebsorganisationen. Das heißt, sie setzt genau bei deren Bedürfnissen an – zum Beispiel wenn es darum geht, neue Aspekte für die Neukundenakquise zu erhalten, Mehrwerte für bestehende Kunden oder im Bereich Empfehlungsmanagement zu generieren. Dafür haben wir eine Technologie entwickelt, die große Datenmengen unter anderem aus dem Internet auswertet, jedoch dem Anwender immer nur dann einen Impuls gibt, wenn es ihm ganz konkret für das Geschäft nutzt und ihn ansonsten von administrativen Aufgaben entlastet, ganz wie eine persönliche Assistenz – nur eben auf Basis Künstlicher Intelligenz und proaktiv.
Selli, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unser nächster Schritt ist es, die Anwendung zu jeder Zeit, auf jedem Gerät und jedem Ort, beispielsweise auch „on the road“ im Auto über Sprachassistenz und kontextrelevante Dialoge, entscheidende Vertriebsinformationen zu servieren. Wenn man sich vor Augen führt, dass ein Vertriebsmitarbeiter im Durchschnitt fünfzig Arbeitstage pro Jahr im Auto verbringt, kann man sich vorstellen, welche Erleichterung die Bereitstellung eines „Car-Mode“, also die Nutzung der ‚toten‘ Zeit im Auto, zum Beispiel durch automatisierte Kunden-, Produktbriefings oder Termin-Nachbereitungen über KI und Sprachdialoge bringen kann. Und wir werden unser Produkt nach und nach Cross-Industry ausrollen und dem privaten Anwender weltweit zur Verfügung stellen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Für nachhaltigen Erfolg, ist es wie im Teamsport „Match-entscheidend“ ein motiviertes und erfolgshungriges Team zu formieren, wo alle die spezifischen Kompetenzen einbringen. Durchdacht aber zügig entscheiden. Niemand trifft nur richtige Entscheidungen – daraus zu lernen ist „Key“. Und es geht darum mutig zu sein; wenn man an etwas glaubt, sollte man nicht aufgeben, aber unbedingt das Feedback von Kunden und Usern in die Ausgestaltung der Services mit einbeziehen.
Wir bedanken uns bei Almir Adrovic für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
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