Sonntag, Dezember 15, 2024
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Gibt es einen Markt für dein Produkt?

Senai Mahari Abteilung Industrie und Verkehr bei der IHK Region Stuttgart, Partner bei der Gründermotor Meisterklasse, im Interview

Stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor!

Die IHK Region Stuttgart (IHK) steht Ihren Mitgliedsbetrieben bei betrieblichen Fragen und neuen Unternehmungen zur Seite. Start-ups aus der Region Stuttgart erhalten bei der IHK kostenfreie Erstberatung u.a. zu Förderprogrammen, Digitalisierung, Industrie 4.0 oder Technologietransfer sowie rechtliche Erstinformationen zum Marken-, Arbeits-, Gesellschafts- oder Steuerrecht. Die IHK bietet zudem Webinare beispielsweise zu den Themen KI, Patente, Innovationsmethoden oder öffentliche Auftragsvergabe an. Die IHK ist Sprachrohr der Wirtschaft und vertritt die Interessen der Wirtschaft gegenüber der Politik. 

Warum hat sich die IHK entschieden, als Partner beim Gründermotor mitzuwirken?

Senai Mahari: Die IHK engagiert sich für die Belange von Start-ups. Der Gründermotor bietet dabei eine sehr gute Möglichkeit Know-how und Netzwerke gebündelt für Startups bereitzustellen. Wir freuen uns als IHK Teil dieses Netzwerks zu sein und Startups auf diesem Weg helfen zu können.

Mit welchem Thema werden Sie die Meisterklasse begleiten?

Im Rahmen der wiederkehrenden Freitagsrunde des Gründermotors durften wir bereits einen Vortrag zum Thema öffentliche Förderprogramme halten. Darüber hinaus steht die IHK immer als Ansprechpartner für Fragen der Startups zur Verfügung. 

Wie bewerten Sie die Gründer in der Meisterklasse?

Es ist toll zu sehen, wie Studierende bereits während bzw. kurz nach dem Studium Unternehmerinnen und Unternehmer werden und diesen Berufsweg für sich entdecken. Die Startups setzen auf digitale und nachhaltige Geschäftsmodelle und beweisen damit ein Verständnis für Zukunftsthemen. Gepaart mit den Vernetzungsmöglichkeiten mit Unternehmen, Wissenschaft und Verwaltung innerhalb des Gründungmotors erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg der Startups. Die Aufnahme des Gründermotors in den Koalitionsvertrag der neuen baden-württembergischen Landesregierung zeigt den Stellenwert dieser Initiative sowie der Startups für das Land.

Wie sind Sie mit der Startup-Szene in Kontakt geraten?

Senai Mahari: Die IHK hat den gesetzlichen Auftrag die gewerbliche Wirtschaft zu fördern und berät in diesem Zuge Unternehmerinnen und Unternehmer in der Startphase und darüber hinaus. Die Unterstützung von Startups ist also natürlicher Teil des Beratungsalltags in der IHK. Über unsere IHK-Gremien können wir zudem von ehrenamtlich engagierten Startups profitieren und wertvollen Input für unsere Arbeit erhalten.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gibt es einen Markt für dein Produkt? Falls nicht: Verändere dein Produkt, auch wenn es weh tut.

Sprich mit anderen Gründerinnen und Gründern.

Ruf bei deiner IHK an: https://www.bw.ihk.de/bwihk/ihks-in-bw

Wir bedanken uns bei Senai Mahari für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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