Sheers ist ein Startup, das fruchtige Rumgetränke und eine 0,0% Alternative anbietet und am 29. September 2025 um 20:15 Uhr im Battle in der Höhle der Löwen pitchen wird.
Wie ist das Startup entstanden und welche Personen stehen dahinter?
Das StartUp ist zunächst aus einer Schnappsidee entstanden, die die Gründerinnen Tatjana Peters und Laura Walter beim Mixen von Cocktails in ihrer Studierenden-Küche hatten. Als sie einige Jahre später feststellten, dass der Rummarkt noch eine Männerdomäne ist, Frauen aber gerne rumhaltige Cocktails, wie Mojitos, Daiquiris oder Piña Coladas trinken, entstand die Idee für Sheers.
In welcher Branche ist das Unternehmen tätig und was zeichnet das Geschäftsmodell aus?
Sheers ist eine Consumer Lifestyle Marke in der Getränkebranche und wird primäre über den Einzelhandel und den Onlineshop des StartUps sheers-drinks.de vertrieben.
Welche Idee oder welches Problem stand am Anfang der Gründung? Gab es eine Marktlücke oder eine besondere Inspiration?
Es gab vor der Gründung kein vergleichbares Getränk, weder einen sinnlich, fruchtigen und leichten alkoholhaltigen Rum, noch eine leckere alkoholfreie 0,0% Rumalternative. Diese zu entwickeln und an einen typischen Geschmack von Frauen anzupassen, war eine große Herausforderung, besonders bei der alkoholfreien Variante, die am 29.09. frisch an den Markt geht und rund ein Jahr Entwicklung gekostet hat.
Was macht das Konzept oder die Technologie besonders? Welche innovativen Ansätze kommen zum Einsatz?
Auf den ersten Blick hat Sheers einen neuen Look und Farbe ins Rumregal gebracht und auch geschmacklich überzeugt Sheers mit einem neuartigen Geschmack. Der rosafarbene Rum ist weder holzig-schwer, noch caramellig-süß, wie herkömmlicher Rum. Die natürlichen Aromen von Limette und Grapefruit und der spritzig-sinnliche Geschmack machen den Rum momentan einzigartig. Auch die 0,0% Alternative überzeugt durch einen Alkoholgeschmack und fruchtig-spritzige Limette- und Grapefruit Noten.
Außerdem ist das gesamte Konzept der Marke neuartig: Einen „Rum für Frauen“ hat es bisher nicht gegeben und schon gar kein Getränk, das für Female Empowerment und Soziales Engagement in Sachen Geschlechtergleichheit steht. Denn durch ihr Marketing betreiben die Sheers Gründerinnen nicht nur jede Menge Aufklärung und soziales Bewusstsein für das Thema, sie spenden ebenfalls mit jeder verkauften Flasche an der Frauenberatungszentrum Köln e.V., einem gemeinnützigen Verein, der Frauen hilft, die Opfer von Gewalt geworden sind und Geschlechtergleichheit in der Gesellschaft aktiv fördert.
Welche konkreten Vorteile bietet das Produkt den Nutzerinnen und Nutzern? Was hebt es im Alltag vom Wettbewerb ab?
Sheers überzeugt auf den ersten Blick durch ein farbenfrohes, zeitgemäßes und weibliches Design. Aber auch der Geschmack ist innovativ und überrascht positiv – nicht nur Frauen. „Wir sind immer wieder erstaunt darüber, wie viele männliche Kunden wir dann doch haben, denen die spritzig-fruchtige Citrusnoten des Rums genauso gut schmeckt, wie den Frauen.“, so Sheers Gründerin Tatjana.
Der Rum ist außerdem sehr vielseitig nutzbar – vom Spritz, über Cocktailvarianten bis hin zu Longdrinks.
Wie wurde das Produkt entwickelt und getestet? Gab es besonderes Feedback aus ersten Anwendungen oder Testphasen?
Die Rezeptur und auch das Konzept, eine 0,0% alkoholfreie Alternative zu den Rums anzubieten, entstand durch eine Marktforschung. Darin wurden besonders Frauen nach dem herkömmlichen Rum-Angebot, ihren Getränkepräferenzen, ihrem Konsumverhalten und Lieblingsgeschmäckern befragt. Dazu wurden sowohl persönliche Pannel Befragungen, als auch eine digitale Umfrage durchgeführt.
Welche Vision verfolgt das Unternehmen? Welche Meilensteine sollen in den nächsten Jahren erreicht werden?
Sheers soll das Female Drink Imperium werden, mit Getränken, die für Weiblichkeit und Fortschritt stehen. Der aktuelle Meilenstein ist der Go Live der Sheers 0,0% Rumalternative mit Limette und Grapefruit – dem alkoholfreien Pendant zur ersten Sorte. Es sollen weitere Sorten und auch Ready to Drink Getränke folgen.
Warum fiel die Entscheidung, sich bei Höhle der Löwen zu präsentieren? Welche Aspekte stehen dabei im Vordergrund?
Bereits bei der Gründung entstand die Idee, sich eines Tages in die Höhle der Löwen zu wagen, denn die Show verfolgen Gründerinnen Tatjana und Laura bereits seit einigen Jahren und haben selber viel Motivation und Inspiration aus der Show geschöpft. Dies war zunächst aus einer unvorstellbaren Idee für die beiden Kölnerinnen. Als sich das Businessmodell nach wenigen Monaten als erfolgreich herausstellte und Wachstumspläne geschmiedet wurden, wurde aus der mutigen Idee, sich bei der Show zu bewerben, der erste TV-Auftritt des Startups.
Welche Form der Unterstützung wird durch die Teilnahme an Höhle der Löwen angestrebt? Wie soll eine mögliche Investition oder Zusammenarbeit genutzt werden?
Die Unterstützung sollte besonders für Marketing und Vertriebswachstum genutzt werden, und die ersten Produkte skalieren zu können und eine nächste Sorte Rum zu entwickeln.
Welche Erfahrungen und Erkenntnisse haben sich auf dem bisherigen Weg als besonders wertvoll erwiesen?
Sheers ist ein Genussprodukt, das besonders gut verkauft wird, wenn es verkostet wird. Das Startup ist deshalb mehrmals wöchentlich auf Events und Verkostungen unterwegs, um die leckere Innovation an Frau (und Mann) zu verkaufen und Markenbekanntheit zu entwickeln.
Welche Ratschläge lassen sich aus diesen Erfahrungen ableiten, die für andere Gründerinnen und Gründer hilfreich sein könnten?
Sprich über deine Idee und gehe auf Netzwerkveranstaltungen/ Gründungsevents
Machen – setz dich hin und arbeite die wichtigsten Aufgaben und Kernelemente deines Businesses aus.
Sheers Insider Tipp: Gründe mit jemandem zusammen und pusht euch gegenseitig, das hilft dabei dran zu bleiben und macht deutlich mehr Spaß, als den Weg alleine zu bestreiten.
Sehen Sie Sheers am 29. September 2025 um 20:15 Uhr im Battle in der Höhle der Löwen
Bild: Beim Battle präsentieren Laura Walter (l.) und Tatjana Peters mit „Sheers“ Rum für Frauen. BildL @RTL / Bernd-Michael Maurer
Wir bedanken uns bei Laura Walter und Tatjana Peters für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder