Smart Sweet vegane, laktosefreie und glutenfreie Süssigkeiten
Stellen Sie sich und das Startup Smart Sweet doch kurz unseren Lesern vor!
Smart Sweet ist ein Food Tech Startup und Frauenfirma (beide Geschäftsführerinnen sind unter 30 Jahre alt). Wir konzentrieren uns auf vegane, laktosefreie und glutenfreie Süssigkeiten um ein inklusives Konzept anzubieten: unsere berühmte glutenfreie Gelati, vegane und laktosefreie Sorbets und die vegane und glutenfreie Cupcakes sind Beispiele dafür.
Wir betrieben aktuell zwei Filialen in Dolderstrasse 15 und in Beckenhofstrasse 7 in Zürich, nehmen an Streetfood Events an und sind die erste Partner von Cupcakes auf Eat.ch.
Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?
Wir wollten ein neues Konzept herstellen, die inklusiv und innovativ in Food sein können. Wir haben diese Lücke auf dem Markt bemerkt und folglich entstand das Konzept über “gesunde und vegane Süßigkeiten vor Ort zu genießen, aber auch online zu bestellen und nach Hause zu erhalten”.
Was war bei der Gründung von Smart Sweet die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung war vielleicht neue Kontakte zu knüpfen. Networking ist oft unterschätzt, aber ist ganz wichtig!
Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Ja sicher, man muss! Man kann viel lernen “by doing” und wenn man eine innovative Idee hat, muss man die Risiko aufnehmen und nicht weiter abwarten, d.h in der Komfort Zone bleiben, weil alles nie perfekt wird!
Welche Vision steckt hinter Smart Sweet?
Die Vision ist Inklusion und Gesundheit in Food, ganz besonders in Süßigkeiten. Gesunde Süssigkeiten die man sowohl vor Ort genießen, als auch nach Hause schnell und am Wochenende oder am Abend erhalten kann.
Tech und Innovation spielen auch für uns eine entscheidende Rolle: z.B. die Optimierung unserer Website für die beste Customer Experience, die Zusammenarbeit mit Firmen und Influencers, Digital Werbung mit Offline und lokalen Werbung kombiniert, die Möglichkeit online bequem zu bestellen und zu bezahlen, die Lieferung am selben Tag der Bestellung usw.
Wer ist die Zielgruppe von Smart Sweet?
Unsere Zielgruppen sind sowohl Privatkunden, als auch Firmen. Wir bieten unsere Produkte in unserer Filiale und online an. Außerdem kreieren wir corporate Cupcakes mit Logo (wie zum Beispiel für AXA und UBS Bank) und nehmen wir an Firmenanlässe (wie z.B. Brack) und Privatevents als Catering teil.
Die Familien sind unsere beste “Zertifizierung von Güte”, da unsere Produkte von allen Kindern genehmigt werden!
Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Aktuell sind die meisten Süßigkeiten nicht gesund und nicht für alle Bedürfnisse und Ernährungen geeignet. Die Konkurrenz liefert normalerweise die Bestellungen nicht und bieten täglich keine frische Produkte an, die vegan und glutenfrei sind (nur auf Bestellung zum Beispiel). Bei uns ist ganz anders, da wir die Bedürfnisse unserer Kunden kennen und Ihre Wünsche erfüllen möchten.
Unsere Produkte sind nämlich von uns selbergemacht, die Glacé sind von eigener Produktion und dadurch können wir die beste Zutaten kombinieren und garantieren dass die Teigen vegan, laktosefrei oder glutenfrei ohne Kontaminationen sind. Die vegane und glutenfreie Süssigkeiten sind auch mit speziellen Geschmäcker (und nicht nur mit Früchte und Gemüse) täglich kreiert und sowohl vor Ort genießbar als auch lieferbar.
Außerdem haben wir, durch die Idee von Cupcakes, viele Probleme in der Bestellung von Torten gelöst, die zurzeit altmodisch sind: die Cupcakes sind portioniert und einfacher lieferbar, sie kosten weniger als einen Tortenstück/ eine Torte pro Person, man kann verschiedene Farben, Geschmäcker, Dekorationen, Fotos oder Logo und sogar Teigen (glutenfree, vegan, laktosefrei) kombinieren und auswählen um alle Wünsche zu erfüllen.
Smart Sweet, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sind nur am Anfang. Wir möchten das Konzept weiterentwickeln und würden uns sehr freuen neue Filialen zu eröffnen, die online Community zu erweitern, neue Technologien zu benutzen, die Delivery zu stärken und neue geschäftliche Zusammenarbeiten durchzuführen. Es wäre sehr interessant in der Zukunft auch eine Filiale in Ausland zu eröffnen und Events (und nicht nur Catering) in der Schweiz selber organisieren.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
1. Eine klare Geschäftsidee haben die wirklich ein Problem löst
2. Testen, testen, testen!
3. Marketing nicht vergessen
Wir bedanken uns bei den Gründerinnen das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder