Mittwoch, Oktober 30, 2024
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StudyAds SchülerBlock: Berufsorientierung für die Generation Z

Stellen Sie sich und das Startup StudyAds kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Jan, Philipp und Tobias, die Gründer von StudyAds. Unser Ziel ist es, Unternehmen eine effektive Möglichkeit zu geben, Schülerinnen und Schüler* direkt in der Schule anzusprechen. Hierbei wird der Fokus darauf gelegt, der Zielgruppe einen größtmöglichen Mehrwert zu bieten.

Zu diesem Zweck haben wir gemeinsam mit den Schülern den “SchülerBlock” entwickelt. In dieser Zusammenarbeit konnten wir feststellen, welche Tools die Schüler in ihrem Schulalltag benötigen, wie bspw. einen Stundenplan, Terminplaner, Formelsammlung, Registerkarten und vieles mehr. 

An verschiedenen Stellen im Block haben Unternehmen die Möglichkeit, auf ihre Ausbildungsplätze, dualen Studiengänge und FSJ aufmerksam zu machen.

Der SchülerBlock wird an die Schulen versandt und von den Lehren direkt in die Abschlussklassen gebracht. Das Ganze ist für Schulen und Schüler komplett kostenlos und findet großen Anklang. Oftmals wissen viele Schüler noch nicht, wie es nach dem Abschluss für sie weitergehen kann und kennen meist nur bedingt die zahlreichen tollen Perspektiven, die die Region ihnen bietet.

Zusätzlich betreiben wir mit https://Jobs.SchuelerBlock.de ein Jobportal für angehende Auszubildende, das die Unternehmen im SchülerBlock kostenfrei nutzen können. Das Tolle hierbei ist, dass die Ausschreibungen zusätzlich bei “Google for Jobs” gelistet sind und so eine höhere Reichweite erzielt wird.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Gründungsideen und Entscheidungsfreiheit im Beruf – das fanden wir schon immer spannend. Mit StudyAds hatten wir eine aufregende Idee, zum für uns passenden Zeitpunkt, und haben direkt gegründet.

Welche Vision steckt hinter StudyAds?

Die Berufswahl ist ein sehr großer Schritt in der persönlichen Entwicklung eines jeden Schülers. In Zeiten der Digitalisierung und dem damit verbundenen riesigen Angebot an Möglichkeiten, kann es schnell zu einer Überforderung kommen und attraktive Berufsperspektiven direkt vor der Haustür werden häufig übersehen.

Auf der anderen Seite stehen die Unternehmen, die wir in der Ansprache von Schülern als sehr engagiert wahrnehmen, um der Zielgruppe gerecht zu werden.

Der SchülerBlock soll dabei helfen, diese beiden Interessentengruppen zusammen zu bringen.

Außerdem erscheinen zum Ende des Jahres einige neue spannende Produkte, bei denen wir im HR Markt einen Bedarf festgestellt haben.

So werden wir Unternehmen anbieten, Karriere-Webseiten für diese zu erstellen, die automatisiert direkt bei Google for Jobs und auf unserem Jobportal gelistet werden.

Außerdem bauen wir gerade ein Netzwerk zu engagierten Studenten in einer Nische auf, die an Hochschulen und Universitäten bislang noch nicht erschlossen ist.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere größte Herausforderung war, gerade zu Beginn, die Finanzierung von den verschiedensten Dingen. 

Ideen und Produkte weiterzuentwickeln war eine der größten Aufgabe, die wir jedoch immer ziemlich schnell bewältigen konnten und wahrscheinlich auch bei jedem Gründer eine große Bedeutsamkeit einnimmt.

Anspruchsvoll haben wir eher die Fragen und damit verbundenen Emotionen verbunden, wenn es darum ging die Miete zu bezahlen oder den Kühlschrank zu füllen.

Wer ist die Zielgruppe von StudyAds?

Die Zielgruppe sind Schüler, Studenten, Schulen und Unternehmen. Unsere Aufgabe sehen wir hierbei darin, die sehr unterschiedlichen Ansprüche dieser Gruppen zu verstehen und die Plattform für einen Austausch zu bieten.

Der SchülerBlock ist dabei eine einfache und effektive Möglichkeit, die Gruppen zusammen zu bringen.

Wie funktioniert StudyAds? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der große Vorteil vom SchülerBlock ist, dass Schüler direkt in der Schule, über einen langen Zeitraum angesprochen werden können, was ansonsten nur sehr schwierig und wenig effektiv möglich ist.

Durch den praktischen Nutzwert und qualitative Verarbeitung des SchülerBlock, bekommen die Schüler eine positive Assoziation zu den Anzeigen der Unternehmen.

Die Online-Präsenz auf https://Jobs.SchuelerBlock.de  und die Erschließung von weiteren Kanälen steigert zusätzlich die Wirksamkeit der Kampagne.

Wie ist das Feedback?

Eine Umfrage mit Schülern auf einer Jobmesse hat gezeigt, dass auch in Zeiten der Digitalisierung ein Collegeblock noch immer zu den wichtigsten Arbeitsmaterialien eines jeden Schülers gehört. So benutzen nur 13% Schul-Apps nutzen oder nur 5% lesen Schulzeitschriften. Dagegen nutzen 93% der Schüler einen Collegeblock täglich.

Unsere Auftraggeber haben uns die Wirksamkeit der Kampagne bereits bestätigt. Aktuell sind wir dabei, die Erfolge statistisch messbar zu machen.

StudyAds, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben noch viele Ideen, wie wir unsere Angebote verbessern und erweitern können. 

Unser höchstes Ziel dabei ist es, ein verlässlicher Partner für Unternehmen, Schüler und Schulen zu sein. Auch in Zukunft werden wir alles daran setzen, dass das so bleibt und wir uns am Markt etablieren.

Außerdem arbeiten wir eng mit dem Bewerbungs- & Karrierecoach Sven Emmrich von der Karrierehelden GmbH zusammen, der zahlreiche Bewerbungstipps auf unserem Jobportal für die Schüler zur Verfügung stellt.

Seit neuestem arbeiten wir auch mit der Wemakefuture GmbH zusammen, ein Unternehmen mit einigen äußerst fähigen Informatikern, mit denen wir unsere neuen Produkte gemeinsam entwickeln.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Tauscht euch möglichst viel mit allen möglichen Personen aus. Das hat uns sehr viel geholfen und andere Sichtweisen auf Problematiken oder Lösungswege ermöglicht.
  2. Pflegt untereinander einen offenen Austausch und sprecht stets offen und wertschätzend miteinander. So findet ihr für alle Herausforderungen eine Lösung.
  3. Haltet durch 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jan, Philipp und Tobias für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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