Sonntag, November 17, 2024
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Verwalten Sie Ihre digitalen Inhalte mühelos

SURFBANK ist ein innovatives Unternehmen, das eine Plattform entwickelt hat, um persönliche Inhalte wie Artikel, Links und Medien in einer zentralisierten Medienbibliothek zu organisieren und zu teilen, wodurch Nutzer einfach auf relevante Informationen zugreifen und diese mit anderen austauschen können

Können Sie uns einen kurzen Überblick über die Entstehung von SURFBANK geben und die Schlüsselpersonen vorstellen, die hinter diesem Projekt stehen? 

Benjamin Syring:  Alles auf einen Blick: Was hat mich dazu inspiriert, SURFBANK zu gründen? 

Ich war über 22 Jahre im Marketingbereich eines großen Automobilkonzerns in vielfältigen Funktionen tätig und hatte in den letzten Jahren viel mit den Themen digitaler Customer Experience und Content Management zu tun.  

Persönlich haben mich schon immer Menschen inspiriert, die über eine innere Unabhängigkeit verfügen und ihrem inneren Antrieb, ihrer Motivationen und Leidenschaften nachgehen, mit einem klaren Ziel vor Augen. Das sind die verrückten Snowboarder, die die steilsten Hänge oder dichte Wälder befahren, Surfer auf der Suche nach der perfekten Welle in der Arktis, Persönlichkeiten wie William McRaven, der die berühmte „Make-your-Bed“-Rede hält, der Big-Wave-Surfer Gareth McNamara, Reinhold Messner und die unglaubliche Expedition von Ernest Shackleton zum Südpol. 

Alles, was ich dazu finden konnte, wollte ich digital behalten, speichern und anschauen, wenn ich es wollte. Gleichermaßen habe ich gemerkt, dass ich an unterschiedlichen Stellen meine Favoriten abgelegt hatte:  als Bookmark im Browser, in Apps, als Screenshots auf dem Smartphone oder in Ordnern auf meinem Computer, offenen Tabs, usw. Man switcht heutzutage von App zu App und behält kaum mehr den Überblick.  

Mein Wunsch war, all dies für mich an einem Ort zugänglich zu machen, eine Art persönliche „Social Wall‘ für meine Favoriten. Daraus entstand die Idee, die Kernfunktionalität und der Name SURFBANK: eine App, in der ich meine Favoriten, meine „digitalen Perlen“ die ich beim „Surfen“ finde, in meiner Medienbibliothek speichern und in meinen eigenen Ordnern leicht wiederfinden kann. 

Die Idee wurde zunächst im engsten Freundeskreis und der Familie getestet. Das Gründerteam, bestehend aus langjährigen Freunden und Experten auf den Gebieten IT/Systeme mit Oliver Rudolph und Finanzen mit Ingo Fröhlich, hat sich schnell formiert.  

Inspiriert von Streaming-Plattformen und Mediatheken, haben wir ein klares Design entwickelt: Alles Wichtige auf einen Blick, mit einer persönlichen Struktur, relevanten Bereichen in Ordnern und Gruppen, einem Bereich nur für dich und der Austausch mit anderen, dem Social Media Hub und personalisierten Newsfeeds. Alles, was dich als Nutzer interessiert, an einem Ort, ohne dass du zwischen Apps wechseln musst. 

Ein zusätzliches Feature war die Idee, Favoriten in gemeinsamen Ordnern und Gruppen einfach mit anderen zu teilen. Jeder hat interessante und inspirierende Inhalte, die für andere relevant sein können. Nichts ist stärker als Empfehlungen und Tipps von jemandem, der sich auskennt, sei es unter Freunden, Fremden, der Familie oder Kollegen. 

Als dritte Säule wurde die „News Cloud“ hinzugefügt, in der Nutzer Medienfeeds auswählen können, sowie ein Social-Media-Hub, um alles Relevante auf einen Blick zu haben. 

Im „Public“-Bereich können alle User Einzelposts und ganze Ordner mit allen SURFBANK-Nutzern und Informationen aus erster Hand teilen. 

SURFBANK ist die Plattform, auf der jeder Nutzer die besten Informationen, das Wissen und die neuesten Nachrichten für sich findet – sowohl in der Community als auch individuell. Jeder Nutzer kann seine Informations-, Wissens- und Nachrichtenwelt nach seinen eigenen Vorlieben gestalten und ergänzen, unabhängig von Format und Quelle. 

Kein Content-Algorithmus, der den Inhalt steuert, keine [störende] Werbung, die den Geist jeder Persönlichkeit und sozialen Plattform verwässert. Selbstbestimmt, inspirierend, echt und direkt. 

Benutzer können auf SURFBANK ganz einfach alle Formate speichern und teilen [Artikel, Links, Videos, Bilder, Podcasts, Dokumente, Kontakte, Musik, Nachrichten, Standorte usw.], indem sie die Speicher- oder Freigabefunktion der Plattformen [Websites, Apps und ihre Smartphones] nutzen. 

Für mich sind es zum Beispiel Filme, Informationen über Projekte; Für andere kann es sich um Urlaubsplanung, das Speichern von Rezepten, Lifestyle-Websites, Einkaufsergebnisse oder einfach um erhaltene Links handeln. Es sind keine weiteren Bookmark-Tools mehr nötig und die Ära unzähliger Screenshots oder offenen Tabs auf Smartphones ist vorbei. 

Darüber hinaus können Benutzer ihr gesamtes Wissen und Tipps mit Freunden, Familie und Kollegen teilen und die Inhalte in freigegebenen Ordnern, Gruppen und Communities verwenden. Dadurch können ganze Content Communities und Expertennetzwerke entstehen, die jedem Einzelnen helfen, sich weiterzuentwickeln. 

Was ist die Vision von SURFBANK, und welche konkreten Schritte unternehmen Sie, um diese Vision zu verwirklichen? 

Benjamin Syring:  Unsere Vision ist sehr klar und einfach: wir möchten die digitalen Erlebnisse, den Umgang mit unseren Informationen und den Nutzen, neu definieren.  

Der Kern von SURFBANK besteht neben der persönlichen Medienbibliothek darin, Benutzer und Gleichgesinnte durch Empfehlungen und Tipps zusammenzubringen. Jeder Mensch ist ein Experte, ein Influencer in seiner Welt, mit großartigen Empfehlungen, und das Teilen und Empfangen dieser Empfehlungen schafft einen echten Benefit. 

Wir verbinden die Funktionen unserer (1) persönlichen Social & Media Content Library, mit (2) der Power des WOM und profitieren von authentischen Empfehlungen und Wissensbeiträgen von anderen Usern auf globaler Ebene, sowie (3) der Power von Crowd-Wissen, also das kollektive Wissen und die Erfahrungen einer vielfältigen Gruppe von Einzelpersonen. Crowd-Wissen bereichert diesen Prozess, indem es eine breitere Perspektive und eine Fülle unterschiedlicher Erkenntnisse bietet und es SURFBANK-Benutzern ermöglicht, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage der kollektiven Weisheit der Crowd zu treffen. 

SURFBANK scheint eine breite Palette von Funktionen anzubieten. Wer ist Ihre Hauptzielgruppe, und wie erfüllen Sie spezifisch deren Bedürfnisse? 

Benjamin Syring:  Wir sprechen grundsätzlich alle Internet-User an. Statistisch betrachtet, ist jeder ungefähr 7 Stunden täglich im Netz, beruflich und privat. Man informiert sich, sucht gezielt oder surft durchs Web und Apps, nutzt Messenger-Dienste mit Freunden, Familie und Kollegen.  

Informationen wie Bilder, Posts, Mitteilungen, Links von Freunden, die wir behalten wollen, werden aktuell über alle möglichen „Hacks“ abgelegt und gespeichert, aber dadurch auch überall verteilt. Daher sprechen wir in allererster Linie all diejenigen an, die einen zentralen Platz für ihre Inhalte suchen. Des Weiteren, die User, die sich mit anderen gerne austauschen, die Anregungen, Tipps und Empfehlungen von anderen, von Influencern oder Experten suchen. Selbst der berufliche Einsatz wird bedient, weil man relevante Infos zu seinem Arbeitsgebiet, Recherchen, Projekte allein oder in der Gruppe nutzen kann. 

Jedes Startup trifft auf Herausforderungen. Welche sind die größten, mit denen SURFBANK konfrontiert wird, und wie gehen Sie damit um? 

Benjamin Syring:  Die größte Herausforderung ist die Priorisierung der Weiterentwicklungsmöglichkeiten und die Funktionen. Wir haben viele interessante Ideen, die wir gerne umsetzen möchten. Wichtig ist aber, dass wir dies mit den Usern tun, was bedeutet, dass wir zukünftig mit der Community Bedarfe eruieren und priorisieren. Es geht darum, Funktionen zu schärfen und SURFBANK immer intuitiver zu machen. Um unsere Ideen und Pläne umzusetzen, setzen wir den nächsten Schritt und sind derzeit auf der Suche nach strategischen Partnern, Investoren und Mitarbeitern. Wir suchen Fachleute mit Erfahrung in den Bereichen Medien und Social Media, die aber auch einen innovativen Ansatz für moderne Funktionen und Technologien sowie für die zukünftige Entwicklung mitbringen. 

Sie haben SURFBANK als frei von Content-Algorithmen und Werbung beschrieben. Was macht Ihre Plattform sonst noch einzigartig gegenüber anderen Angeboten auf dem Markt? 

Benjamin Syring:  Unsere Plattform ist einzigartig und trifft durch verschiedene Funktionen auf Anhieb auf einen großen Bedarf, für den es zwar bereits vereinzelte Möglichkeiten gibt, aber keine maßgeschneiderte All-in-One Lösung.  

Wir treffen auf einen Nerv der Zeit: es gibt eine Fülle an Informationen, Angeboten, Apps, alles ist irgendwo. Wir bündeln die relevanten Funktionen und Möglichkeiten und verbinden diese mit technischen Möglichkeiten (AI), aber auch mit dem gesellschaftlichen Bedarf, weil Informationen und Wissen in Verbindung mit den eigenen Interessen zukünftig noch mehr Bedeutung haben werden. 

Mit unserer Plattform ist jeder User selbstbestimmt und bleibt es. Wir sind nicht davon angetrieben, anderen Content oder Werbung anzubieten, sondern davon, jedem zu ermöglichen, den besten für sich zu nutzen.  

Wie plant SURFBANK, sich in den nächsten Jahren weiterzuentwickeln? Gibt es bestimmte Meilensteine oder neue Funktionen, die Sie einführen möchten? 

Benjamin Syring:  Wir haben eine klare Strategie, wie wir das Produkt weiterentwickeln möchten, maßgeschneidert auf die Bedarfe unserer User. Dabei wollen wir auf regionale und kulturelle Aspekte eingehen. Wir wollen User weltweit verbinden und ein Hub anbieten, in dem jeder von den Erfahrungen und dem Wissen anderer teilhaben kann. Jeder hat Interessen und kennt sich zu einem Thema aus, hat dazu Content gesammelt. Genau das mag für andere relevant, inspirierend und interessant sein.  

In welcher Weise nutzt SURFBANK Feedback und Interaktionen innerhalb der Community, um die Plattform weiterzuentwickeln und anzupassen?  

Benjamin Syring:  Eines der angesprochenen Funktionen wird eine Art integrierter Community-Center sein, in dem unsere User ihre Anregungen, Ideen und Kritik äußern können. Wir sehen dies als einen relevanten Erfolgsfaktor der Plattform an, weil der User immer am besten weiß, was er braucht und wie er das Tool am besten Nutzen kann. Zudem kommen die besten Ideen immer aus einer Crowd.  

Datenschutz ist ein großes Thema bei digitalen Plattformen. Wie gewährleistet SURFBANK, dass die persönlichen Informationen der Nutzer geschützt sind? 

Benjamin Syring:  Wir haben bereits während der Entwicklung des Konzeptes und der Plattform einen externen Datenschutzbeauftragten eingebunden, da uns das Thema wichtig und ist wir es sehr ernst nehmen. Ohne hohe Sicherheitsstandards und strenge Compliance-Richtlinien darf man heute ein solches Projekt nicht starten, aus Verantwortung gegenüber den Usern und deren Vertrauen.  

Die Daten sind auf einem geschützten europäischen Server sicher und wir führen regelmäßige Tests durch. Darüber hinaus haben wir eine eigene Policy definiert, die den Austausch und die Inhalte auf der Plattform regelt. 

Wie finanziert sich SURFBANK, insbesondere wenn Sie keine Werbung schalten und keinen Content-Algorithmus verwenden? 

Benjamin Syring:  Wir haben uns bisher aus Eigenmitteln finanziert. Um unsere ambitionierten Ziele und Funktionen umsetzen zu können, sind wir aktuell mit interessanten Partnern in Gesprächen, um strategische Allianzen aber auch Investoren mit einbinden zu können. 

Die App soll weiterhin kosten- und werbefrei bleiben. Für eine Signature-Premiumfunktion werden wir einige neue und überraschende Funktionen entwickeln. Wir sind überzeugt, dass die meisten User gerne mit einem überschaubaren Monatsbeitrag zur Finanzierung beitragen. 

Welchen Einfluss hatte die Gründungsumgebung und der Standort auf die Entwicklung von SURFBANK? 

SURFBANK, Benjamin Syring, Ingo Fröhlich, Oliver Rudolph, Management Team

Benjamin Syring:  Mein aktueller Standort ist Baden-Württemberg, konkret Stuttgart, wo es bereits eine interessante Startup- und Business Szene gibt. Für den Aufbau und die Entwicklung ist es optimal. Die zweite Dimension ist die digitale Zusammenarbeit und entsprechende Tools, die es uns erlauben, als internationales und erfahrenes Team trotzdem eng vernetzt zu sein und effizient zu arbeiten. Es gibt innovative Projektmanagement- und Kommunikationsplattformen, die wir nutzen, um immer up-to-date zu sein. Hinzu kommt, dass wir als Team breit aufgestellt und erfahren sind, sehr engagiert und initiativ und dabei fokussiert unseren Weg gehen. 

Könnten Sie drei Ratschläge nennen, die Sie anderen Gründern geben würden, die ein ähnlich ambitioniertes Projekt starten möchten? 

Benjamin Syring:  Sehr gerne: Alles beginnt mit der Beschreibung der Idee, dem Konzept mit einer klaren Zielbeschreibung, das von einem starken Umsetzungswillen getragen wird. Dazu gehört die Beschreibung des Teams und der benötigten Funktionen sowie ein Businessplan, der den finanziellen Erfolg rational aufzeigt. Unter anderem auf der Website „Gründerplattform“ findet ihr alle benötigten Ressourcen. Sucht euch unbedingt Menschen aus eurem Umfeld, die euch bei der Umsetzung unterstützen können. 

Wie misst SURFBANK den Erfolg ihrer Plattform, und welche Kriterien oder Metriken sind Ihnen dabei am wichtigsten? 

Benjamin Syring:  Wir haben parallel eine eigene Analytics-Plattform entwickelt, die uns sämtliche Daten und Statistiken zu User-Zahlen und der User-Journey aufzeigt. Wir verfolgen genau, wie die Plattform genutzt wird. Darüber hinaus zeigen uns die digitalen Auswertungen unserer Kommunikation, wie die Views, Konversion, das like-feedback und die Kommentare dazu sind sowie das Medienfeedback unserer Media Releases. Darüber hinaus sehen wir es erfreulicherweise sehr deutlich an den Anfragen von potenziellen Partnern, Investoren aber auch Personen, die für die Firma und das Produkt gerne arbeiten möchten. 

Wir bedanken uns bei Benjamin Syring für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: SURFBANK

Kontakt:

CEO SRFBNK GmbH | SURFBANK Web/ App
Oelschlägerstrasse 30
D-70619 Stuttgart

https://www.surfbank.org

Ansprechpartner: Benjamin Syring

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Sabine Elsässer
Sabine Elsässer
Sabine Elsaesser is an experienced entrepreneur and media/startup expert. Since 2016, she has served as the Chief Editor and CEO of StartupValley Media & Publishing. In this role, she is responsible for managing the company and providing strategic direction for its media and publishing activities. Sabine Elsaesser takes great pleasure in assisting individuals and businesses in reaching their full potential. Her expertise in establishing sales organizations and her passion for innovation make her a valuable advocate for startups and entrepreneurs.

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