TeachBack: Nachhilfelehrer die auf die individuellen Bedürfnisse eingehen
Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen TeachBack doch kurz vor!
TeachBack findet seinen Gründungsursprung in Köln, Frühjahr 2015. Schnell haben wir uns dort als Nachhilfeagentur am Markt etabliert und unseren Aktionsradius zunächst auf Bonn, Düsseldorf und Umgebung ausgeweitet. Mittlerweile ist TeachBack auch überregional in NRW tätig. Seit einiger Zeit bieten wir durch unser schnelles Wachstum auch Nachhilfe in der Umgebung von etlichen Großstädten wie Berlin, Potsdam, Bremen, Dresden, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Mannheim, Wiesbaden, Mainz, Jena, Stuttgart, Augsburg, Nürnberg und München an und sind stetig auf der Suche nach qualifizierten Nachhilfelehrern, um das Team zu erweitern. Die von uns im Auswahlverfahren sorgfältig ausgewählten Nachhilfelehrer verstehen sich nicht nur schlicht als „Nachhilfelehrer“, sondern vielmehr als kundenorientierte Service-Anbieter, die individuelle Lern- und Lehrkonzepte für ihre Schüler anbieten. Heißt also, der von unseren freien Mitarbeiten angebotene Privatunterricht, der beim Schüler zuhause in seinem gewohnten Lernumfeld stattfindet, besticht nicht nur durch die reine fachliche Kompetenz, sondern eben auch durch die methodische Kompetenz und nicht zuletzt durch die hohe Motivationsfähigkeit, die von unseren Nachhilfelehrern ausgeht. Bestmögliche Lernerfolge für die Nachhilfeschüler von TeachBack sind dabei unsere Zielsetzung, die dadurch erreicht wird, dass auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler eingegangen wird und auch der „Spaß am Lernen“ nicht zu kurz kommt.
Wie ist die Idee zu TeachBack entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Kennen gelernt haben wir uns durch unser Bachelor-Studium in General Management in Köln im Sommer 2011. Bereits während des Bachelors entdeckten wir beide unsere Affinität zu Immobilien und konnten bereits erstklassige Erfahrungen in der Immobilienbranche sammeln. So kam es im Frühjahr 2013 zu der Gründung des Unternehmens „Wohngold Immobilien“, wo wir als Immobilienmakler tätig sind, also ebenfalls eine vermittelnde Dienstleistung anbieten. Auch während der Schul- und Studienzeit bekamen wir durch die vielen Klausuren auch mit, dass mehr Schüler bzw. Studenten Probleme mit dem Lernstoff oder der Klausurvorbereitung Probleme haben als Gedacht. Durch Gruppenunterricht oder Repetitorien mit vielen Teilnehmern kann nicht immer auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Mitglieds eingegangen werden. Um einen guten Nachhilfelehrer zu finden, fehlen aber häufig Zeit und seine Fachkompetenzen können nicht eingeschätzt werden. Ist ein Lehrer gefunden, so ist für berufstätige Eltern ein großer organisatorischer Aufwand die Schüler zur Nachhilfe zu bringen und kurze Zeit später wieder abzuholen. Zudem ist der Lerntransfer im Unterricht bei einigen Schülern/Studenten nicht gesichert, was oftmals zur Folge hat, dass Lernlücken entstehen und private Lernunterstützung benötigt wird, um gute Noten zu erreichen. Um sich diesen Problemen anzunehmen und aufgrund der Tatsache, dass die Nachfrage in Deutschland nach Nachhilfe nicht zuletzt wegen dem Prinzip der „Leistungsgesellschaft“ stark wachsend ist in den letzten Jahren, kam es im Frühjahr 2015 zur Gründung von TeachBack. Mit unserer Plattform sind wir seit dem 01.06.2015 online und verzeichnen seitdem eine kontinuierlich wachsende Zahl an registrierten Nachhilfelehrern und –Kunden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die Finanzierung haben wir eigenständig bewältigt, bspw. durch vorherige Einnahmen durch unsere Immobilienfirma. Uns war es wichtig, dass wir autark bleiben. Daher haben wir auch bisherige Angebote, Anteile zu verkaufen, stets ausgeschlagen, da wir von einem Investor unabhängig bleiben wollen. Die Finanzierung war auch sogleich eine Herausforderung und ist auch sicherlich eine Hürde, an der viele Start-Ups scheitern, da die Investitionen anfangs oft unterschätzt werden. Ebenso war und ist es für uns eine Herausforderung, neben den teils mehrjährig etablierten großen Agenturen zu bestehen und uns Marktanteile rund um die Nachhilfedienstleistung zu sichern. Dies gelingt uns immer besser.
Wer ist die Zielgruppe von TeachBack?
Zielgruppe sind Schüler und Schülerinnen aller Klassenstufen und Schulformen und Nachhilfe für Studenten. Darüber hinaus zählen wir auch Auszubildende bzw. ihre Betriebe zu unseren Kunden, wie auch Erwachsene, die durch Nachhilfe z.B. nochmal ihre Englisch-Kenntnisse auffrischen wollen.
Was unterscheidet Sie von anderen Nachhilfeportalen?
Zu unserem Konzept gehört es, dass die NachhilfelehrerInnen zum Schüler nach Hause kommen. Dadurch sparen die Eltern oder die Schüler/Studenten selbst die Zeit für die Anfahrt und sie können in ihrer gewohnten Lernumgebung Nachhilfe beziehen. Des Weiteren sind all unsere Nachhilfelehrer verifiziert und ihre Qualifikationen geprüft
Wie werden die Nachhilfelehrer von Ihnen überprüft?
Durch ein sorgfältiges Auswahlverfahren. Neben der Legitimationsprüfung aller Daten fordern wir Zeugnisse, Zertifikate und Lebensläufe an. Zudem führen wir mit einem neuen Bewerber ein Telefoninterview durch.
In welchen Städten ist TeachBack schon verfügbar?
TeachBack bietet Nachhilfe mittlerweile in ca. 150 Städten in Deutschland an, insbesondere in allen Großstädten und deren Umgebung. Eine Übersicht dazu befindet sich auch auf unserer Homepage.
TeachBack, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Der Weg geht hoffentlich weiter wie bisher: Sprich, wir schaffen es weiterhin, unsere Kundenzahlen und damit auch unseren Umsatz kontinuierlich zu steigern und können uns weitere Marktanteile der Branche sichern. In fünf Jahren sehen wir uns als etablierte Nachhilfeagentur, die viele Schüler, Studenten und Auszubildende auf dem Weg zu ihrem erfolgreichen Abschluss begleitet und die es nicht zuletzt durch einen guten Ruf mit hoher Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlungsrate geschafft hat, einen Platz neben den Top-Agenturen in Deutschland zu behaupten.
Zum Schluss: Welche Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Als Tipp kann anderen Gründern nur mit auf den Weg gegeben werden, an seine Geschäftsidee zu glauben und sich trotz Hürden, die erfahrungsgemäß auf jedes Start-Up irgendwo lauern, nicht von der Umsetzung abbringen zu lassen. Wichtig ist es am Ball zu bleiben und sich durchzusetzen.
Wir bedanken uns bei Simon Kuhlmann für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder